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Globale Marke Maxxis im Heimatland geehrt

Die taiwanesische Reifenmarke Maxxis (Hersteller Cheng Shin) ist erneut in die Liste der “Top 20 Global Brands” des Landes aufgenommen worden. Seitdem “Interbrand” im Jahre 2003 das erste Mal ein derartiges Ranking veröffentlicht hat, rangiert Maxxis sogar jedes Mal unter den Top Ten, in diesem Jahr auf Rang 8 mit einem geschätzten Markenwert von 335 Millionen US-Dollar. Zur positiven Bewertung dürfte beigetragen haben, dass die Reifenmarke, die auch in der Volksrepublik China hergestellt wird, erst in jüngerer Vergangenheit Liefervereinbarungen mit Mercedes in China, Nissan in Mexiko sowie drei indischen Automobilherstellern getroffen hat.

RBI setzt im Winter vor allem auf Barum, General und Maxxis

Polaris 3

Der niederländische Reifengroßhändler Reedijk Banden Import (RBI/Strijen) geht mit einer erweiterten Palette ins Wintergeschäft und hebt dabei Produkte Rer reifenmarken Barum, General Tire und Maxxis hervor, verfügt aber darüber hinaus natürlich auch über einen gut sortierten Lagerbestand aller Premium- sowie Economy-Marken und ist auch im Budgetbereich gut aufgestellt. RBI ist bereits seit Jahren Exklusivdistributeur in […]

Elektroauto soll auf Maxxis-Reifen zur „Dakar“

Fünfmal hat der Holländer Tim Coronel bereits mit einem “McRae-Buggy” der Rallyelegende Colin McRae an der “Dakar” teilgenommen und dabei einige Erfolge verbuchen, vor allem aber alle fünf Rennen beenden können. Auf den Buggies der beiden letzten Dakar-Einsätze werden gerade Tests mit Reifen vom Maxxis-Typ “Ceros 07” durchgeführt, die auf einem ganz besonderen Fahrzeug verbaut werden sollen: Tim Coronel will nämlich zur “Dakar 2012” mit einem Elektromotor antreten und wird dabei auch vom Importeur der taiwanesischen Reifenmarke für Benelux und Frankreich Reedijk Banden Import (RBI, Niederlande) unterstützt. dv

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Maxxis baut Kapazitäten in China deutlich aus

Noch zum Ende dieses Jahres wird der Reifenhersteller Cheng Shin Rubber (Marke “Maxxis”) seine beiden neuen Reifenfabriken in China in Betrieb nehmen und damit seine Produktionskapazitäten in Fernost deutlich ausbauen. Das taiwanesische Unternehmen schickt sich damit an, innerhalb der kommenden Jahr zu den größten Reifenherstellern der Welt aufzuschließen. Während Cheng Shin Rubber aktuell rund 35 Millionen Pkw-Reifen und drei Millionen Lkw-Reifen in den Fabriken in Taiwan, Thailand und China produziert, sollen dies bei Pkw-Reifen im kommenden Jahr schon 20 Prozent und bei Lkw-Reifen sogar gut 30 Prozent mehr sein.

Nankang in Taiwan jetzt „Top 100“-Marke

Premier of Taiwan Wu Den Yih and Executive Deputy General Manager of Nankang Hu Wun Cheng in Top 100 Taiwan brands ceremony

Der Reifenhersteller Nankang Rubber Tire kann sich in seinem Heimatland Taiwan nun rühmen, zu den “Top 100”-Marken zu gehören. Eine entsprechende Auszeichnung verlieh die taiwanesische Regierung nun kürzlich dem Hersteller. Mit der Aufnahme in den erlauchten Kreis taiwanesischer Markenartikler werde Nankang nicht nur für seine Qualitätsprodukte ausgezeichnet, schreibt das Unternehmen in einer Pressemitteilung, sondern auch für die große Akzeptanz des Unternehmens in Taiwan und weltweit.

“Discountreifen” bekleckern sich bei Motorrad-Test nicht gerade mit Ruhm

Nachdem sich die Zeitschrift Motorrad im Rahmen ihres diesjährigen Reifenvergleichstests zunächst neuen Sport-/Tourenreifen gewidmet und sich danach Enduroreifen vorgenommen hatte, wurde beim dritten und letzten Teil der Artikelserie der Schwerpunkt auf sogenannte “Discountreifen” gelegt. Gemeint damit ist, dass die Tester in beiden Segmenten einmal einen Blick abseits der ausgetretenen Pfade im Motorradreifengeschäft geworfen haben. Dazu wurden bei den Tourenreifen die Modelle FullBoreUSA “M-1 Street Sport” und Maxxis “Supermaxx” mit Contis “Road Attack 2” und Michelins “Pilot Road 3” als Referenz beim Landstraßeneinsatz bzw.

bei Nässe verglichen. Bei den Enduroreifen mussten sich der “Trail Master M-40” der Marke FullBoreUSA und das Heidenau-Profil “K 68” gegen den “Trail Attack” von Conti als Benchmark in Sachen Landstraßenfahrverhalten sowie Dunlops “Trailmax TR 91” als Referenz bei Nässe beweisen. In beiden Fällen haben sich die Alternativen zu solchen Marken wie Avon, Bridgestone, Conti, Dunlop, Metzeler, Michelin und Pirelli nicht gerade mit Ruhm bekleckern können.

“Sparen ja, aber nicht an der verkehrten Stelle. Wer bei Reifen den Rotstift ansetzt, riskiert hohe Folgekosten. Denn besonders schlecht schneiden die günstigen Gummis im Nässetest ab.

Mögliche Folge: ein teurer Sturz. Wer beim Reifenkauf sparen will, sollte ein gut bewertetes Vorgängermodell eines Markenreifens nehmen. Mit dem ist man nicht nur günstig, sondern auch gut unterwegs”, rät die Redaktion des Blattes angesichts dessen.

Damit gelangt man zu mehr oder weniger zur gleichen Erkenntnis wie die Kollegen des Schwestermagazins PS, das ihm Rahmen seines jüngsten Sportreifentests auch schon einen Blick auf sogenannte “Billigheimer” bzw. mehr oder weniger die gleichen preisgünstigen Reifenmodelle geworfen hatte. cm.

Wer sind die größten Reifenhersteller? – Neues NRZ-Ranking

In die Liste der zehn größten Reifenhersteller der Welt ist im vergangenen Jahr Bewegung gekommen. Einerseits hat Hankook das bereits seit Langem vorhergesagte Überholmanöver geschafft, ist jetzt im Ranking der NEUE REIFENZEITUNG über die “Größten Reifenhersteller der Welt” an Yokohama vorbeigezogen und ist folglich mit Ende des Geschäftsjahres 2010 auch offiziell siebtgrößter Reifenhersteller der Welt. Unternehmen, die früher lange Zeit zu den Top 10 der führenden Reifenhersteller der Welt zählten, sind in 2010 andererseits wohl endgültig von zwei der führenden Unternehmen der Branche aus Fernost aus der Liste der Top 10 verdrängt worden: Giti Tire und Hangzhou Zhongce (Westlake) haben im vergangenen Jahr mit ihren jeweils starken Umsatzentwicklungen Cooper und Toyo auf die Plätze elf und zwölf des Rankings der NEUE REIFENZEITUNG verdrängt.

Interessant zu sehen ist auch, dass mittlerweile neun der 20. größten Reifenhersteller der Welt (gerechnet auf Euro-Basis zum Ultimo des jeweiligen Geschäftsjahres) aus China und Indien stammen. Und gerade in China schicken sich weitere Unternehmen an, einen Jahresumsatz in Höhe von einer Milliarde Euro zu schaffen.

Alleine die 20 führenden Unternehmen der Branche standen in 2010 für einen Jahresumsatz in Höhe von über 100 Milliarden Euro. ab

1.Bridgestone22.

016,52.Michelin17.533,0 3.

Goodyear14.210,0 4.Continental7.

248,6 5.Pirelli4.772,0 6.

Sumitomo4.753,7 7.Hankook3.

570,6 8.Yokohama3.522,7 9.

Giti Tire2.657,3 10.Hangzhou Zho.

2.548,7 11.Cooper2.

536,0 12.Toyo2.002,7 13.

Maxxis 1) 1.887,4 14.Kumho1.

771,2 15.Triangle1.747,8 16.

Apollo1.385,4 17.MRF1.

322,418.Linglong1.104,419.

Nokian1.058,120.Double Coin1.

Fehlerteufel hat zugeschlagen

Aufmerksamen Lesern wird es sicher aufgefallen sein: Bei der Meldung der NEUE REIFENZEITUNG zum aktuellen PS-Sportreifenvergleichstest, die gestern online auf www.reifenpresse.de veröffentlicht sowie auch mit unserem täglich kostenlos erscheinenden E-Newsletter versandt wurde, hatte sich ein Fehler eingeschlichen.

In der zum Beitrag gehörenden Übersichtstabelle wurden versehentlich die Überschriften der beiden Spalten mit den Punktezahlen für die Wertungen auf trockener und nasser Fahrbahn miteinander vertauscht. Inzwischen ist dieser Lapsus zwar korrigiert – um aber dennoch etwaigen Missverständnissen bzw. Verwirrungen vorzubeugen, hier noch einmal die korrigierte Tabelle.

„BT-016 Pro“ und „Diablo Rosso II“ Sieger von PS-Motorradreifentest

In ihrer Mai-Ausgabe veröffentlicht die Motorradzeitschrift PS einen Vergleichstest von Straßensportreifen. Durchgeführt wurde dieser auf dem Goodyear-Dunlop-Testgelände im südfranzösischen Mireval, wobei die insgesamt neun Testkandidaten in den Größen 120/70 ZR17 am Vorderrad sowie in 180/55 ZR17 am Hinterrad ihre Qualitäten montiert an einer mit ABS ausgestatteten Honda CBR 600 RR unter Beweis zu stellen hatten. Neben “üblichen Verdächtigen” wie Bridgestones “Battlax BT-016 Pro”, Dunlops “Sportsmart”, Michelins “Power Pure” in Normal- und “D”-Ausführung sowie Pirellis “Diablo Rosso II” und “Diablo Rosso Corsa” mussten auch der “M-1 Street Sport” der Marke FullBoreUSA, der “Supermaxx” von Maxxis und Shinkos “Advance 005” antreten.

Auf dem ersten Platz kamen letztlich Bridgestones “Battlax BT-016 Pro” und Pirellis “Diablo Rosso II” ins Ziel: Sie konnten jeweils 216 der maximal 250 möglichen Punkte auf sich vereinigen. Zweiter – oder wegen der zwei Sieger Dritter – wurde der Michelin “Power Pure” mit der “D”-Kennung (214 Gesamtpunkte) gefolgt vom Pirelli “Diablo Rosso Corsa”, der 211 Gesamtpunkte auf sich vereinigen konnte. Den fünften Rang teilen sich die beiden Modelle “Sportsmart” von Dunlop und Michelins “Power Pure” in Normalausführung mit jeweils 210 Punkten.

Unter anderem wegen Schwächen beim Nassbremsen müssen sich die als “Billigheimer” bezeichneten Reifen der Marken Maxxis und FullBoreUSA mit 142 respektive 126 Punkten bzw. den hinteren Rängen zufriedengeben. Wie der Shinko-Reifen abgeschnitten hätte, darüber lässt sich nur spekulieren.

Denn weil die Tester den “Advance 005” nur als Hinterradreifen auftreiben konnten, wurde er nur im Trockenen sowie kombiniert mal mit dem Dunlop “Sportsmart” und mal mit dem FullBoreUSA-Reifen am Vorderrad bewegt. Die mit Vorbehalt zu genießende Ausbeute waren 78 Punkte in der Trockenwertung, aber letztendlich blieb das Modell ohne (Gesamt-)Wertung bei dem Vergleich. cm

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Ford Motor Co. würdigt Zulieferer mit „World Excellence Awards“

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Ford Award tb

Die Ford Motor Company hat wieder einige seiner Zulieferer mit Awards bedacht. Zu den Gold-Award-Gewinnern zählt auch Cheng Shin Rubber aus Taiwan, der Hersteller der Reifenmarke “Maxxis”. Der US-Automobilhersteller würdige damit Maxxis’ “herausragenden Beitrag” zum Ford-Erfolg im vergangenen Jahr.

Der taiwanesische Reifenhersteller beliefert Ford bereits seit 1991 mit Pkw-Reifen in den USA, Mexiko, China, Brasilien, Argentinien und natürlich in Taiwan selbst. Zu den 15 Gold-Award-Gewinnern – Cheng Shin Rubber ist übrigens der einzige Reifenhersteller in dieser Liste – zählen auch Räderhersteller Ronal (Schweiz) mit seinem Werk in Polen sowie Mahle (für Kolben), Bosch (für ABS-Bremsen) und ZF Getriebe (für Automatikgetriebe). Über einen Award in Silber von Ford können sich immer noch Hayes Lemmerz (Räder) und Conti Automotive Systems (Einspritzdüsen) freuen.