Die Verantwortlichen der Formel 1 denken lautstark über einen Start der diesjährigen Saison noch im Juli nach, und zwar mit dem Rennen im österreichischen Spielberg. Dies komme nicht bei allen gut an, berichtet dazu Motorsport-Total.com, und zitiert Paul Hembery. Der ehemalige Pirelli-Motorsportchef nennt diese Pläne gegenüber der britischen Boulevardzeitung The Sun „rücksichtslos“. Die Corona-Krise sei […]
Der frühere Ferrari-Teamchef Jean Todt hat seine Kandidatur für die Nachfolge des scheidenden Max Mosley als Präsident des Automobilsport-Weltverbandes bekannt gegeben. “Aufgrund der Entscheidung Max Mosleys, keine weitere Amtsperiode anzustreben und seiner eindeutigen Befürwortung meiner Kandidatur, habe ich die Mitglieder der Fia schriftlich darüber informiert, dass ich mich als Präsident zur Wahl stellen will”, sagte der 63 Jahre alte Franzose. Einen Tag zuvor hatte sich Amtsinhaber Max Mosley für Todt als Nachfolger ausgesprochen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-07-17 12:14:002023-05-17 14:24:24Jean Todt will Max Mosley bei der FIA beerben
Der FIA-Präsident Max Mosley wird im Oktober nicht für eine weitere, fünfte Amtszeit kandidieren. Das kündigte er heute nach der Sitzung des FIA-Weltrates an. “Ich werde nicht mehr antreten”, teilte er mit.
“Jetzt haben wir Frieden.” Gleichzeitig gibt es eine Übereinkunft zwischen der FIA und den acht FOTA-Teams, meldet Formel1.de, die eine einheitliche Rennserie für 2010 und danach vorsieht.
Damit scheint das Thema einer Alternativrennserie zur Formel 1 vom Tisch. Die acht Formel-1-Teams Ferrari, Renault, BMW Sauber, McLaren Mercedes, Brawn GP, Toro Rosso, Red Bull und Toyota hatten damit gedroht, eine eigene Rennserie zu gründen, sollte die FIA die Pläne einer Budgetobergrenze samt eines Zweiklassenreglements in die Tat umsetzen. Darüber hinaus konnten sich die Teams auf einen gemeinsamen Weg zur weiteren Eindämmung der Ausgaben einigen.
“Wir haben eine Übereinkunft zur Kostenreduktion gefunden”, sagte Mosley. Wie die Einigung über eine Kostensenkung für die kommenden Jahre aussieht, ist noch nicht bekannt..
Nach der Wiedereinführung der Slicks kämpfen alle Teams mit einem hohen Reifenverschleiß auf der Hinterachse. Die FIA plane nun mit Hersteller Bridgestone, 2010 die Dimensionen anzupassen, beruft sich “auto motor und sport” auf FIA-Präsident Max Mosley: “Wir werden Bridgestone für 2010 bitten, die Reifendimensionen zu ändern.” Dass sich die Fans wieder auf fette Hinterreifen wie zuletzt in den 70er und 80er Jahren freuen können, stehe aber noch nicht fest.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-03-09 08:48:002023-05-17 14:16:39Ab Saison 2010 könnten sich die F1-Reifendimensionen ändern
FIA-Präsident Max Mosley gingen die beschlossenen Sparmaßnahmen für die Formel 1 nicht weit genug, berichtet “auto motor und sport”. In einem Brief an FOTA-Chef Luca di Montezemolo habe er nun von den F1-Teams eine weitere Abrüstung gefordert, aber auch für den Reifenexklusivausrüster Bridgestone eine Aufforderung parat: Man solle Gummimischungen entwickeln, die auf der Strecke nicht soviel Gummischnipsel hinterlassen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-01-08 11:24:002023-05-17 14:11:43F1: Bridgestone soll andere Gummimischungen entwickeln
Höchste Auszeichnung für die Bosch-Gruppe: Der Automobil-Weltverband FIA (Fédération Internationale de l’Automobile) ehrt das Unternehmen mit dem weltweit renommierten „FIA World Prize for Road Safety, the Environment and Mobility“. Mit der Auszeichnung honoriert die FIA die großen Verdienste des Automobilzulieferers um die weltweite Verkehrssicherheit, die es sich durch die Entwicklung und die konsequente Verbreitung des Sicherheitssystems ESP erworben hat. Max Mosley, Präsident der FIA, überreichte die Trophäe unlängst bei einer FIA-Gala in Monaco an den Vorsitzenden der Bosch-Geschäftsführung, Franz Fehrenbach.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/40957_119331.jpg188150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2007-12-13 00:00:002023-05-17 11:08:59FIA ehrt Bosch für Entwicklung und Verbreitung des ESP
Jeder dritte in Europa verkaufte Pkw ist ein Kleinwagen, jeder zehnte aus der Klasse der Kleinstwagen. Doch während in den Fahrzeugen der Mittel- und Oberklasse das Elektronische Stabilitäts-Programm ESP weitgehend zur Standardausrüstung gehört, sind in den fünf Hauptmärkten Europas im Schnitt nur 13 bzw. 15 Prozent der Klein- und Kleinstwagen mit dem aktiven Sicherheitssystem ausgestattet.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2007-08-10 00:00:002023-05-17 10:59:52Bosch: Weiterhin ESP-Defizite bei Kleinwagen in Europa
Die europaweit angelegte „Choose ESC“-Kampagne hatte am 8. Mai einen starken Start auf dem Gelände des European Proving Ground (EUPG) von Bridgestone in der Nähe Roms. Mehr als 150 hochrangige Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Presse waren zugegen, als Europa-Kommissarin Viviane Reding und FIA-Präsident Max Mosley die Bedeutung der ESC (Elektronische Stabilitätskontrolle) während einer ganztägigen Veranstaltung hervorhoben.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2007-05-23 00:00:002023-05-17 10:52:50Start von „Choose ESC!“ auf Bridgestone-Testgelände
Die FIA Academy hat Bridgestone mit ihrem Weltpreis für Verkehrssicherheit, Umwelt und Mobilität ausgezeichnet, womit man den „außergewöhnlichen Beitrag” des Unternehmens in diesem Bereich würdigen möchte. Ausschlaggebend dafür war offensichtlich insbesondere das Bridgestone-Engagement rund um die zusammen mit der FIA ins Leben gerufenen weltweiten Initiative „Think Before You Drive“ („Erst denken – Dann lenken“). Den Preis – eine kristallene Weltkugel, die mit einer versilberten Blüte verziert ist – wurde vergangenes Wochenende im Vorfeld der FIA-Gala im Monaco Sporting Club an Shoshi Arakawa, CEO und Präsident der Bridgestone Corporation, übergeben.
„Ich bin sehr erfreut und stolz, diese Auszeichnung im Namen von Bridgestone entgegennehmen zu dürfen. Seit 2005 promoten wir zusammen mit der FIA Foundation das Thema Sicherheit im Straßenverkehr über die Kampagne ‘Think Before You Drive’, die in fast 80 Ländern weltweit erfolgreich angelaufen ist. Wir wollen uns auch in Zukunft weiter engagieren, um einen Beitrag dazu zu leisten, die Zahl der im Straßenverkehr Getöteten und Verletzten zu reduzieren“, so Arakawa.
Die Gummis spielen die entscheidende Rolle in Michael Schumachers Kampf um seinen achten WM-Titel, meint F1Total.com. In der Qualifikation für den Großen Preis von Kanada lag er noch eine Sekunde hinter seinem Erzrivalen Fernando Alonso, in den USA war er an diesem Wochenende plötzlich 1,5 Sekunden schneller.
Fahrer hin, Auto her – der Grund lag nach Meinung aller Experten vor allem bei den pro Stück etwa 1.000 Euro teuren Reifen. „Im Reifenkrieg kann das Pendel eben relativ stark in beide Richtungen ausschlagen“, sagt Pat Symonds, Chefingenieur von Alonso bei Renault.
Im Duell zwischen Bridgestone (Schumacher und neun weitere Fahrer) und Michelin (Alonso und elf weitere Fahrer) werden Millionen investiert, und die Suche nach der schnellsten Mischung könne sogar lebensgefährlich werden, so F1Total.com weiter: Vor einem Jahr krachte Ralf Schumacher in Indianapolis nach einem Reifenplatzer mit 300 km/h in die Mauer. Als sich herausstellte, dass es ein grundlegendes Problem war, verzichteten die Michelin-Teams aus Sicherheitsgründen auf den Start und Michael Schumacher gewann ein Skandalrennen mit nur sechs Autos.