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Kommentar: Geschichte schreiben?

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In den vergangenen Wochen zeigte sich einmal mehr, mit welcher Vehemenz die Konsolidierungswelle über den europäischen Reifenmarkt schwappt. Wenn sich selbst Unternehmen wie die Reutlinger Reiff-Gruppe „zu klein für einen europäischen Konsolidierer“ wähnen, und das trotz eines Umsatzes mit Reifen in der Größenordnung über 350 Millionen Euro, dann blickt man unweigerlich genauer hin. Bei den […]

Reiff-Übernahme: Ein neuer Stern am europäischen Reifenhimmel

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Ohne Frage: Auf dem europäischen Reifenhimmel gibt es einen neuen Stern, der heller zu leuchten scheint als viele andere neben ihm. Und es ist bereits bestätigt, dass dieser Stern in den kommenden Monaten und Jahren noch weiter an Strahlkraft gewinnen wird. Kannten bis vor Kurzem nur wenige Reifenhändler hierzulande den Namen European Tyres Distribution (ETD), so hat sich das durch die geplante Übernahme von Reiff Reifen und Autotechnik sicherlich geändert. Das sogenannte „strategische Plattformunternehmen“ mit Sitz in London gehört dem US-amerikanischen Beteiligungsunternehmen Bain Capital Private Equity, 75 Milliarden Dollar schwer, und hat mittlerweile mehrere Handelsunternehmen des italienischen Reifenmarktes unter seinem Dach, namentlich Fintyre und dessen Töchter Franco Gomme und die ehemalige Marangoni-Handelstochter Pneusmarket. Und jetzt der Reiff-Geschäftsbereich Reifen und Autotechnik. Auch wenn European Tyres Distribution damit bereits ein Umsatzvolumen von bis zu 800 Millionen Euro auf sich vereint, betont deren CEO Mauro Pessi im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG, dass damit die Wachstumsgeschichte noch längst nicht zu Ende geschrieben ist. Weitere Übernahmen sollen noch in diesem Jahr stattfinden und selbst ein Börsengang scheint schon denkbar. Ob das Unternehmen dabei unabhängig agiert, also ohne eine Reifenindustrie im Hintergrund, betonen die Verantwortlichen zwar ausdrücklich. So richtig glauben mag das im Markt indes kaum einer.

button_nrz-schriftzug_12px-jpg Dieser Beitrag ist in der August-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Abonnenten hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein NRZ-Abonnent? Das können Sie hier ändern.

Lesen Sie hierzu auch das NRZ-Interview mit Alec Reiff „Zu klein für einen europäischen Konsolidierer“

European Fintyre Distribution holt sich weiteren ehemaligen Pirelli-Topmanager

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Die European Fintyre Distribution Ltd. (hieß bis zum 13. September European Tyres Distribution Ltd.) hat für die Führung seiner Gesellschaften in Deutschland eine weitere wichtige Personalentscheidung getroffen. Bereits vor wenigen Tagen hatte das Unternehmen bekannt gegeben, dass sich zukünftig Michael Schwöbel als Chief Financial Officer (CFO) und Michael Borchert als Chief Operating Officer (COO) um die Führung der Geschäfte der im Sommer übernommenen Reifensparte der Reutlinger Reiff-Gruppe und der neuen Dachgesellschaft European Fintyre Distribution Germany Holding GmbH kümmern werden. Nun hat der US-Finanzinvestor Bain Capital Private Equity – dessen operativen Geschäfte im europäischen Reifenmarkt durch Mauro Pessi geführt werden – einen weiteren hochrangigen ehemaligen Pirelli-Manager für die Führung der Geschäfte der European Fintyre Distribution in Deutschland angestellt. Unterdessen ist die Geschäftsführung von Reiff Reifen und Autotechnik um Eberhard, Hubert und Alec Reiff sowie Dr. Immanuel Kohn komplett ausgetauscht.

Reiff und Fintyre: Ein neuer Stern am Reifenhimmel – Weitere Akquisitionen und Ruf der Börse

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Ohne Frage: Auf dem europäischen Reifenhimmel gibt es einen neuen Stern, der heller zu leuchten scheint als viele andere neben ihm. Und es ist bereits bestätigt, dass dieser Stern in den kommenden Monaten und Jahren noch weiter an Strahlkraft gewinnen wird. Kannten bis vor Kurzem nur wenige Reifenhändler hierzulande den Namen European Tyres Distribution (ETD), […]

Reiff Reifen und Autotechnik an Europan Tyres Distribution verkauft

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Die Londoner European Tyres Distribution Limited hat mit dem Reutlinger Familienunternehmen Reiff eine verbindliche Vereinbarung zur Übernahme ihres Geschäftsbereichs Reifen und Autotechnik getroffen. Die Holding European Tyres Distribution Limited ist als so genannte „Platform Company“ bereits Muttergesellschaft des führenden italienischen Reifenhändlers Fintyre und nun eben auch des Reiff-Geschäftsbereichs, zum dem die Filialen wie auch der Großhandel unter dem Dach von Tyre1 gehört. Die Sparten Technische Produkte und Elastomertechnik sind von dem Verkauf, von dem im Markt in den vergangenen Wochen immer wieder zu hören war, nicht betroffen und bleiben im Familienbesitz.

Großhändler Fintyre weiterverkauft – Eigentümer und CEO Pessi setzen Wachstumskurs fort

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Fintyre aus Italien – einer der größten Reifengroßhändler Europas – hat einen neuen Eigentümer. Wie es dazu heißt, habe der britische Investmentfonds Bain Capital Private Equity das in Empoli bei Florenz ansässige Unternehmen zu einem nicht genannten Preis von der britischen Beteiligungsgesellschaft BlueGem Capital Partners LLP übernommen; die Genehmigungen der zuständigen Wettbewerbsbehörden stünden unterdessen noch aus.

Exklusivpartnerschaft von Vredestein mit Fintyre in Italien

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Nach mehr als 20 Jahren in Italien ändert Vredestein die dortige Marktpräsenz und schließt sich dem Fintyre-Vertriebsnetzwerk an. Von dieser Partnerschaft erwartet die Holland-Marke ein breiteres Händlernetzwerk in Italien und einen exklusiven Vertriebskanal. Darüber hinaus soll das Soft-Franchising-Konzept „Centro Sicurezza Vredestein“ dank mehrerer Bezugsquellen von einer höheren Teileverfügbarkeit profitieren, was sich positiv auf die Lieferzeiten […]

Pirelli macht Pessi auch zum Südamerika-Chef

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Pirelli hat Mauro Pessi – derzeit für das Nordamerika-Geschäft zuständig – zusätzlich zum President und Chief Executive Officer für Südamerika bestimmt. Gleichzeitig hat der italienische Reifenhersteller Matteo Battaini zum CEO für Pirelli Tire North America ernannt. ab

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Pirelli plant Büroeröffnung in New York City

Pirelli Tire North America will seine Verkaufs- und Marketingaktivitäten ausweiten und plant deshalb, ein Büro in New York City einzurichten. Von dort aus soll die Arbeit der in Rome im US-Bundesstaat Georgia beheimateten nordamerikanischen Zentrale unterstützt werden. “Der Standort in New York City wird die Verbindungen zu unseren Schlüsselpartnern im Finanz-, Mode- und Anzeigensektor verbessern und es uns ermöglichen, unsere größten Absatzmärkte für Reifen inklusive Kanada besser zu bedienen”, so Mauro Pessi, President und CEO von Pirelli Tire North America.