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Fintyre, Reiff Reifen und Autotechnik & Co. – Ein Lehr-, Lern- und Leerstück für den unabhängigen Reifenhandel

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Fintyre Reiff Logo tb

Da war ein fixes Management am Werk. Schon nach gut zwei Jahren übernimmt der Insolvenzverwalter die Führung und versucht in den deutschen Fintyre-Unternehmen zu retten, was kaum noch zu retten ist. Der Traum von der Schaffung des führenden Reifenhandelsunternehmens in Europa ist beendet. Der angeblich vor Geld stinkende Investor Bain Capital hat Fintyre den Stecker ziehen lassen und so nach Reifen Krieg auch die anderen deutschen Gesellschaften wie Reiff Reifen und Autotechnik, RS Exclusiv, TyreXpert, Tyre1 und weitere in eine ungewisse Zukunft geschickt. Private Equity erkennt eben „schlecht gewordenes Geld“ und vermeidet es, diesem noch „gutes Geld“ nachzuwerfen. Der Gang zum Konkursgericht wird so zu einem notwendigen technischen Vorgang. Unternehmensinhaber ticken anders. Jahrzehntelang war „die Firma“ ihr Leben, für sie wird eine Unternehmenskrise oft zur persönlichen Tragödie und deren Bewältigung eine Frage der Ehre. Sie riskieren ihr Privatvermögen zur Rettung für ein nur noch schwer zu rettendes Geschäft und haben zum Schluss alles verloren. Ist das clever? Der Ehre mag es Genüge tun, es bleibt ein wenig naiv.

Button NRZ Dieser Beitrag von NRZ-Chefredakteur Klaus Haddenbrock ist in der März-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Sie hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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TyreXpert-Mitarbeiter sind sauer auf Geschäftsführer: „Die haben es mit Menschen zu tun und nicht mit Zahlen“

Tyreexpert klein

Sie sind resigniert, sauer oder verzweifelt. Vor allem sind sie aber eins: enttäuscht. Enttäuscht darüber, dass sie nicht von ihrem Arbeitgeber über die Insolvenz informiert worden, sondern von den Medien. Die NEUE REIFENZEITUNG hat sich in Norddeutschland bei TyreXpert-Filialen umgehört und die Stimmung der Mitarbeiter vor Ort eingefangen.

Info Lesen Sie hierzu auch: Insolvenzverwalter zur Fintyre-Insolvenz: Löhne und Gehälter kommen und Neues zum Geschäftsbetrieb (Freitag, 14. Februar 2020)

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Fintyre Group macht Deutschland-CEO Passerini zum neuen Group CEO

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An der operativen Spitze der Fintyre Group findet ein Personalwechsel statt. Wie es dazu heißt, habe die Unternehmensgruppe Claudio Passerini zu ihrem neuen Chief Executive Officer ernannt. Seine Verantwortung für das zentrale Großhandelsgeschäft in Deutschland werde Passerini indes beibehalten. Auch sein Vorgänger als Group CEO – Mauro Pessi – bleibt der Fintyre Group erhalten, allerdings mit einem anderen Verantwortungsbereich.

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„Umdenkprozess eingeleitet“ – EFTD firmiert um in Fintyre Group

Fintyre Group Logo

Im Zuge der Einleitung eines – wie man selbst sagt – „bedeutenden Umdenkprozesses seiner Marke“ hat das Reifenhandelsunternehmen European Fintyre Distribution Limited (EFTD) sich zu einer Umfirmierung in Fintyre Group entschlossen. Damit soll „das Erbe des früheren Namens“ fortgeführt werden, kann man den italienischen Großhändler Fintyre gewissermaßen doch als Keimzelle der heutigen Gruppe ansehen. Durch Übernahmen von Pneusmarket und von Franco Gomme in Italien sowie Reiff Reifen + Autotechnik samt Tyre1, Reifen Krieg und RS Exclusiv/TyreXpert in Deutschland ist sie immer weiter gewachsen. Die Änderung hin zu dem neuen bzw. alten Namen erfolgt demnach, um die „beispiellose Entwicklung auf dem Ersatzreifenmarkt“ der Gruppe widerzuspiegeln respektive besser zu beschreiben, heißt es. „Die neue Marke Fintyre Group wird es der Gruppe ermöglichen, alle unsere Unternehmen unter einem Dach zu vereinen und dabei jede Marke hinsichtlich ihrer Stärke und Besonderheit in den jeweiligen Fachgebieten zu unterstützen“, erklärt Mauro Pessi als CEO der Fintyre Group. Alle Unternehmen der Fintyre Group sollen ihre eigenen Namen jedoch nach wie vor behalten und „ihren Ruf und ihren Wettbewerbsvorteil auf den lokalen Märkten weiter ausbauen”. cm

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EFTD will Werte schaffen und muss Komplexität abbauen – Wie geht’s weiter in Europa?

EFTD Pessi Passerini tb

Seit über zwei Jahren fasziniert European Fintyre Distribution (EFTD) die Beobachter im europäischen Reifenmarkt mit seiner Wachstumsgeschichte. Nach der Übernahme des größten italienischen Reifengroßhändlers Fintyre durch das „strategische Plattformunternehmen“, das damals noch als European Tyres Distribution firmierte und der US-Beteiligungsgesellschaft Bain Capital Private Equity gehört, folgten mit Reiff Reifen und Autotechnik (Tyre1), Reifen Krieg und RS Exclusiv/TyreXpert gerade in Deutschland weitere aufsehenerregende Übernahmen. Während die Pläne der Verantwortlichen eigentlich die Schaffung eines europäischen Branchenprimus sehen, sind größere Aktivitäten außerhalb der Kernmärkte Deutschland, Italien und etwas Frankreich bisher nur schwer auszumachen. Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutern EFTD-CEO Mauro Pessi und EFTD-Germany-CEO Claudio Passerini, wo das Unternehmen heute steht.

Button NRZ Dieser Beitrag ist in der August-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Sie hier auch als E-Paper lesen können.

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Michael Schwöbel nicht mehr bei EFTD

Schwöbel Michael

Michael Schwöbel hat EFTD  (European Fintyre Distribution) verlassen. Er selber will dazu keinen Kommentar abgeben. Aus dem Unternehmen heißt es: „Um die eigene Wettbewerbsposition auszubauen, liegt der Fokus von EFTD nun auf der Integration der erworbenen Unternehmen……

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Nach Übernahme: RS Exclusiv und TyreXpert erhalten neuen Managing Director

Saccani Francesco tb

Nach der Übernahme von RS Exclusiv und TyreXpert zum Jahreswechsel hat European Fintyre Distribution (EFTD) dort nun einen neuen Managing Director ernannt: Francesco Saccani. Der Manager wird in seiner neuen Position direkt an Claudio Passerini berichten, CEO von EFTD Germany. Seine Aufgabe sieht vor, die Entwicklung und das Wachstum der Unternehmen in Norddeutschland zu leiten und dabei die Synergien mit der gesamten Gruppe zu stärken.

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European Fintyre Distribution ernannt neuen Group Chief Commercial Officer

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European Fintyre Distribution hat Stephen Childs zum neuen Group Chief Commercial Officer ernannt. In dieser Funktion werde er für die kaufmännische Strategie und Entwicklung des Unternehmens verantwortlich zeichnen, heißt es dazu in einer Mitteilung. EFTD wolle mithilfe Childs weiter wachsen und Marktanteile hinzugewinnen.

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Für 2018 berichtet EFTD 1,1 Milliarden Euro Umsatz

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Pessi Mauro

Eigenen Worten zufolge hat die zu Bain Capital gehörende European Fintyre Distribution Limited (EFTD) 2018 ihren Umsatz auf 1,1 Milliarden Euro steigern können und damit um 46 Prozent gegenüber dem Jahr davor. Das EBITDA soll im Vergleich zu 2017 um sogar 83 Prozent zugelegt haben, wobei es nicht zu vergessen gilt, dass man im betreffenden Berichtsjahr der Großhändler Reifen Krieg übernommen wurde, der allein für ein Umsatzvolumen in Höhe von 330 Millionen Euro stehen soll. Nachdem in diesem Jahr nun auch die Akquisition von RS Exclusiv/TyreXpert (Umsatz: 88 Millionen Euro) abgeschlossen werden konnte, umfasst das paneuropäische Geschäft der Gruppe mit Hauptsitz in London (Großbritannien) den Reifengroß- und -einzelhandel samt B2C-E-Commerce-Shops unter Namen wie Reiff Tyre, Reifen Krieg, RS Exclusiv, TyreXpert, Reifendiscount und Reifen24 in Deutschland sowie Fintyre, Pneusmarket, Franco Gomme und LGG in Italien. cm

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EFTD verstärkt sein Beschaffungsteam mit Riccardo Costa

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European Fintyre Distribution (EFTD) erweitert sein europäisches Beschaffungsteam. Wie das in London ansässige Unternehmen mitteilt, sei Riccardo Costa dort nun neuer Purchasing Director Business Truck & Motorcycle. In dieser Position berichtet er direkt an Alessandro Bruchi, Chief Procurement Officer der Gruppe. Costa werde für die Geschäftsbeziehungen mit den strategischen Zulieferern auf Konzernebene verantwortlich sein. Außerdem […]