people

Beiträge

Formel 1 passt nicht zur Michelin-Markenphilosophie

, ,
„Wir wollen eine Geschichte erzählen, die zur Markenphilosophie von Michelin passt: Dass wir hochqualitative Reifen produzieren, die länger halten und nachhaltig sind“, hat Michelin-Motorsportdirektor Matthieu Bonardel, gegenüber Sport 1 zu Protokoll gegeben (Bild: Michelin)

Die Gründe dafür, dass anders als weiterhin Pirelli und offenbar auch Bridgestone wieder Michelin derzeit kein Interesse daran hat, die Formel 1 mit Reifen auszurüsten, hatte Konzern-CEO Florent Menegaux zwar jüngst bereits dargelegt. Doch gegenüber Sport 1 hat Michelin-Motorsportdirektor Matthieu Bonardel dies noch einmal bekräftigt, zugleich aber zu Protokoll gegeben, dass man das Geschehen rund um die Königsklasse dennoch „mit offenen Augen“ verfolge. Gleichwohl unterstrich auch er, dass die Rennserie – zumindest in ihrer derzeitigen Form – nicht zu der Geschichte passe, die man gemäß der eigenen Markenphilosophie erzählen wolle: „Dass wir hochqualitative Reifen produzieren, die länger halten und nachhaltig sind“, wie er erklärt. Hinter alldem steht letztlich also das „Performance-Made-to-Last“-Leitprinzip bzw. „All-sustainable“-Strategie des Konzerns.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Michelin sieht Formel-E-Motorsport als Entwicklungsbeschleuniger

,
Michelin Pilot Sport EV2 Total Performance tb

Als Gründungspartner der ersten reinelektrischen Rennsportserie wird Michelin die FIA-Formula-E-Weltmeisterschaft am Ende der Saison 2021/2022 verlassen. Bereits 2013 investierte Michelin in dieses ehrgeizige Projekt. In enger Zusammenarbeit mit den Organisatoren, den Konstrukteuren, den Teams und der FIA (Fédération International de l’Automobile) habe die Michelin-Gruppe ab 2014 „zum Erfolg der Formel E beigetragen“. Acht Saisons lang habe Michelin „dank Forschung und Praxiserfahrung Innovationen in die Serie eingebracht und seine technologischen Fortschritte auf unterschiedlichsten Oberflächen und unter verschiedenen Rennbedingungen validiert. Die Rennen der Formel E werden auf Strecken ausgetragen, die sonst vom öffentlichen Verkehr genutzt werden. Daher lassen sich die Bedingungen direkt auf den Straßenverkehr und die Autofahrenden übertragen“, heißt es dazu jetzt vonseiten des Herstellers, der eine Bilanz seiner Formel-E-Jahre und der Fortschritte darin zieht.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Sieben Prozentpunkte höherer Anteil nachhaltiger Materialien in Michelin-Reifen

, ,
Michelin hat jetzt Reifen gezeigt, der in denen zu 53 Prozent nachhaltige Materialien verbaut sein sollen und die ... (Bild: Michelin)

Zuletzt hatte Michelin den Anteil nachhaltiger Materialien in von dem französischen Hersteller gefertigten Reifen auf 46 Prozent bei seinen für die MotoE-Rennserie gelieferten Slicks fürs Hinterrad steigern können. Jetzt hat das Unternehmen diesbezüglich noch eine Schippe draufgelegt – nunmehr allerdings bei Pkw-Reifen. Genauer gesagt war ein beim Goodwood Festival of Speed zu sehender Porsche 718 […]

Pascal Couasnon übernimmt bei Michelin mehr Verantwortung

Couasnon Pascal tb

Michelin verteilt die Aufgaben in seiner Motorsportabteilung neu. Wie es dazu heißt, sei der frühere Motorsportmanager Matthieu Bonardel nun zum Motorsportdirektor des französischen Reifenherstellers befördert worden und löst in dieser Funktion Pascal Couasnon ab. Dieser wiederum werde verantwortlicher Direktor der Business Line Mobility Experience, in der alle Aktivitäten außerhalb des eigentlichen Reifengeschäftes zusammengefasst sich (etwa […]

Nach Henry-Biabaud verlässt auch Bonardel die Michelin-Motorsportabteilung

Bonardel tb

Nachdem zum Ende des vergangenen Jahres Frédéric Henry-Biabaud in den wohlverdienten Ruhestand gegangen war und als Motorsportdirektor des Michelin-Konzerns durch Nick Shorrock abgelöst wurde, der sich ab 2000 um das Formel-1-Engagement des französischen Reifenherstellers gekümmert hatte, verlässt nun auch Matthieu Bonardel die Abteilung. Wie es dazu in französischen Medien heißt, werde Bonardel ab Anfang des kommenden Jahres im Zuge eines planmäßigen Stellenwechsels in den US in der F&E des Michelin-Konzerns arbeiten. ab

.

Michelin-Triumph bei den „1.000 Kilometer Nürburgring“

0071

Siegerpodest fest in der Hand der „Doppel-Nullen“: Beim 1.000-Kilometer-Rennen auf dem Nürburgring führte an den Aston Martin mit den markanten dreistelligen Startnummern kein Weg vorbei. Nach knapp sechsstündiger Renndauer überquerte am Sonntagabend die „007“ vor der „009“ und der „008“ die Ziellinie.

Mit einem Audi R10 TDI und dem Courage-Oreca-Judd folgten zwei weitere Michelin-Partner auf den Rängen vier und fünf. Matthieu Bonardel, bei Michelin verantwortlich für alle Automobil-Rennsportaktivitäten, betont, dass alle Lola-Aston Martin auf die Medium-Laufflächenmischungen vertrauten: „Dies ermöglichte ihnen, durchweg mit einer Doppel-Stint-Strategie zu operieren, also nur bei jedem zweiten Tankstopp auch die Reifen zu wechseln.“

.

Acht der Top-10-Teams auf Michelin ins Ziel beim LMS-Lauf

Bei den “1.000 km Algarve” im portugiesischen Portimão, dem dritten von fünf Saisonläufen, siegte der langjährige Michelin-Partner Pescarolo Sport mit Jean-Christophe Boullion/Christophe Tinseau am Steuer ihres Judd-befeuerten Sportwagens. Nach einem packenden Rennen – das von der Dämmerung bis in den frühen Sonntagmorgen dauerte – behauptete das französische Team nach fast sechs Stunden Vollgas gerade einmal 90 Sekunden Vorsprung auf die zweitplatzierten Stefan Mücke/Tomas Enge/Jan Charouz im Lola-Aston Martin, der ebenfalls auf Reifen von Michelin rollt.

Insgesamt vertrauten acht der zehn besten Teams auf Rennreifen aus Clermont-Ferrand, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Nach dem ersten Nachtrennen in der über fünfjährigen Geschichte der Le-Mans-Serie holte das Urgestein des Langstreckensports, die französische Rennsport-Ikone Henri Pescarolo, auf dem “Autodromo Internacional do Algarve” mit seinem Team den ersten Saisonsieg..

Michelin bereit für die Doppel-Premiere in Portugal

Michelin tb

Am kommenden Wochenende (30. Juli bis 2. August) steht mit den “1.

000 km Algarve” der dritte von fünf Saisonläufen zur “Le Mans Series 2009” auf dem Programm. Dabei handelt es sich gleich um eine zweifache Premiere. Zum einen gastiert die internationale Sportwagenelite erstmals auf dem im Vorjahr eröffneten Autodromo Algarve im portugiesischen Portimão.

Zum anderen ist der 4,652 Kilometer lange Rundkurs Schauplatz des ersten Nachtrennens in der über fünfjährigen Geschichte der Le-Mans-Serie. Der Start erfolgt am Sonnabendabend um 19.15 Uhr Ortszeit.

Trotz der Herausforderungen, die die späte Ansetzung für die Reifen bereithält, zeigen sich Michelin und seine Partnerteams zuversichtlich, den dritten Saisonsieg für die französischen Reifenexperten einzufahren. Für den dritten Lauf der diesjährigen Le-Mans-Serie (LMS) müssen Fahrer und Teams von ihrer gewohnten Rennwochenende-Routine abweichen. Statt wie üblich sonntags um die Mittagszeit starten die “1.

000 km Algarve” bereits am Sonnabendabend. Bei einer zu erwartenden Renndauer von rund sechs Stunden wird die Zielankunft damit in die frühen Morgenstunden des Sonntags fallen. Während sich die Fans auf eine Atmosphäre ähnlich den “24 Stunden von Le Mans” freuen dürfen, knobeln die Experten von Michelin gemeinsam mit ihren Partnerteams die angepasste Reifenstrategie aus.

Zwölfter Michelin-Sieg in Folge bei den 24 Stunden von Le Mans

,

Der Erfolg des dieselgetriebenen Peugeot 908 HDI FAP beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete) markiert für Michelin zugleich den zwölften Sieg in Folge bei dem französischen Langstreckenklassiker. Damit ist Michelin in Le Mans seit 1998 ungeschlagen – insgesamt ist es jedoch schon bereits das 18. Mal, dass der Reifenspezialist auf dem “Circuit des 24 heures” auf dem obersten Podest steht.

Dabei waren es nicht nur die drei Ersten der Gesamtwertung, die ihren Erfolg auf Michelin-Reifen einfahren konnten: Insgesamt rollten die ersten 18 Autos im Ziel allesamt auf den Reifen von Matthieu Bonardel, der bei dem Reifenhersteller für den Automobilrennsport verantwortlich zeichnet, und seiner mehr als 80-köpfigen Mannschaft. Neben der Kategorie LM-P1 gewann Michelin auch die Klasse LM-P2, die LM-GT1 sowie die LM-GT2..

Michelin setzt für zwölften Le-Mans-Erfolg am Stück auf Ausdauer

LeM

Wohl nirgendwo dauern 24 Stunden länger als in Le Mans: Der legendäre Langstreckenklassiker verspricht auch in diesem Jahr wieder Höchstspannung und erstklassigen Rennsport pur. Für Michelin, seit 1998 bei diesem Mythos ungeschlagen, bringt die 77. Auflage am kommenden Wochenende interessante neue Herausforderungen mit sich – zum Beispiel den Wunsch der Partnerteams nach noch geringerem Reifenverschleiß.