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VDA: Deutsche Automobilindustrie 2011 auf Wachstumskurs

Wissmann 04

“Die deutsche Automobilindustrie ist schneller aus der Krise herausgefahren als erwartet. Für 2011 rechnen wir bereits wieder mit neuen Rekordmarken beim Pkw-Export und der Inlandsproduktion. Der Inlandsmarkt ist auf Normalisierungskurs, die Neuzulassungen werden im kommenden Jahr auf 3,1 Millionen Einheiten steigen.

Deutsche Autos bei Qualitätsstandards weltweit vorn, sagt der VDA

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“Für die deutschen Automobilhersteller und ihre Zulieferunternehmen haben Qualität und Zuverlässigkeit ihrer Fahrzeuge oberste Priorität. In den letzten Jahren belegen deutsche Modelle regelmäßig die Toppositionen der renommierten Qualitäts- und Zuverlässigkeitsrankings, vom AutoMarxX des ADAC über die TÜV-Pannenstatistik bis hin zum DEKRA-Report”, sagte Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), anlässlich des siebenten Qualitätsgipfels des VDA-QMC (Qualitätsmanagementcenter) in Leipzig, der als deutschlandweit wichtigste Fachtagung für das Qualitätsmanagement in der Automobilindustrie gilt. Weltweit sei die deutsche Automobilindustrie bei der Qualitätssicherung führend.

“Die deutschen Marken sind deshalb so erfolgreich, weil sie eigenständig im Design, vorbildlich in der Sicherheit und unverwechselbar in ihrer hohen Qualität sind. Und weil sie in der Lage sind, Zuverlässigkeit mit Sicherheit, Komfort und Kraftstoffeffizienz zu kombinieren”, meint Wissmann. Zugleich verwies er auf das Ergebnis einer Umfrage des DAT-Reports 2010 unter Neuwagenkäufern, wonach die Zuverlässigkeit nach wie vor das Kaufkriterium Nummer eins ist.

“Wenn wir uns den Pkw-Inlandsmarkt betrachten, lässt sich feststellen: Offensichtlich erfüllen die deutschen Hersteller mit ihrer Modellpolitik die Ansprüche des Kunden”, so der VDA-Präsident. “Seit Jahren liegt ihr heimischer Marktanteil bei rund 70 Prozent. Allein im Oktober waren die Top-20 der in Deutschland neuzugelassenen Fahrzeuge Modelle deutscher Konzernmarken”, weiß er zu berichten.

Buch zum „Automobilstandort Deutschland“ erschienen

Innovationskraft, Wirtschaftsstärke, die Mobilität der Zukunft, Forschung und Entwicklung, Klimaschutz und Sicherheit, Erfindungen sowie die Strategien von Global Playern soll das jetzt unter dem Titel “Automobilstandort Deutschland – Eine Erfolgsgeschichte mit Zukunft” erschienene Buch (ISBN 978-3-88363-312-1) thematisieren. Das Werk, das der Verband der Automobilindustrie (VDA) zusammen mit dem Oldenburger Verlag Kommunikation und Wirtschaft veröffentlicht, ist als Auftakt zum 125-jährigen Jubiläum des Automobils im kommenden Jahr gedacht und lässt auf mehr als 200 Seiten Topmanager der Branche sowie Motorjournalisten und Wissenschaftler zu Wort kommen, die auf diese Weise ihren jeweils ganz eigenen Blick auf das Geburtsland des Autos und seine Industrie vermitteln. Außerdem bietet das Buch, das zahlreiche Abbildungen und Fotos enthält, demnach einen Streifzug durch gelungene Automobilwerbung, einen Wegweiser durch Museen und Messen rund ums Auto und gibt Einblicke in die Old- und Youngtimer-Szene Deutschlands.

“In Wort und Bild erfährt der Leser hier die Innovationskraft unserer Industrie hautnah. Die große Themenvielfalt zeigt das Know-how und die strategische Weitsicht der Branche. Pkw- und Nutzfahrzeughersteller, Zulieferer sowie Vertreter der Anhänger- und Aufbautenunternehmen kommen zu Wort.

Sie alle sind unter dem Dach des VDA vereint”, so VDA-Präsident Matthias Wissman anlässlich der Präsentation der zweisprachigen (deutsch/englisch) Publikation, die in der Reihe “Städte-Kreise-Regionen” des Verlages erscheint. “Dieser Bildband setzt durch seinen hohen redaktionellen Anspruch und seine prominenten Autoren Maßstäbe für weitere Veröffentlichungen seiner Art”, meint Dr. Christa Hülsebus-Wagner, Geschäftsführerin der Kommunikation und Wirtschaft GmbH.

Wissmann für weitere zwei Jahre als VDA-Präsident im Amt bestätigt

Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), ist auf der VDA-Mitgliederversammlung in Berlin vom VDA-Vorstand in seinem Amt bestätigt und einstimmig für zwei weitere Jahre gewählt worden. Die weiteren Präsidiumsmitglieder und Vizepräsidenten – Dr. Jürgen Geißinger (Vorsitzender der Geschäftsleitung der Schaeffler-Gruppe), Dr.

-Ing. E.h.

Bernard Krone (Inhaber und Vorsitzender des Beirats der Bernard Krone Holding GmbH & Co. KG) und Dr. Dieter Zetsche (Vorstandsvorsitzender der Daimler AG) – wurden ebenfalls einstimmig wiedergewählt.

Weitere Mitglieder des VDA-Vorstandes sind neben dem Präsidenten Wissmann sowie den Vizepräsidenten Geißinger, Krone und Zetsche noch Nick Reilly (Opel), Franz Fehrenbach (Bosch), Tobias Hagenmeyer (Getrag Corporate Group), Hans-Georg Härter (ZF Friedrichshafen), Arndt G. Kirchhoff (Kirchhoff Automotive GmbH & Co. KG), Franz-Josef Kortüm (Webasto), Bernhard Mattes (Ford), Gerti Moll-Möhrstedt (Akkumulatorenfabrik Moll GmbH & Co.

KG), Matthias Müller (Porsche), Dr. Norbert Reithofer (BMW), Dr. Georg Pachta-Reyhofen (MAN), Ulrich Schöpker (Schmitz Cargobull), Rupert Stadler (Audi), Jürgen Spier (Spier GmbH & Co.

Fahrzeugwerk KG) sowie Prof. Dr. Martin Winterkorn (Volkswagen).

Export und Produktion von Nutzfahrzeugen erholen sich weiter

Mit Blick auf das Nutzfahrzeuggeschäft spricht der Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) von einem dynamischen Inlandsmarkt bzw.

einer sich fortsetzenden Erholung des Marktes. Insgesamt wurden laut dem VDA im Oktober knapp 26.700 Nutzfahrzeuge neu zugelassen in Deutschland – ein Plus von 27 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.

Und bezogen auf die zehn Monate seit Jahresbeginn wird von einem um zwölf Prozent gestiegenen Marktvolumen in Deutschland berichtet. Vor allem die Neuzulassungen in der schweren Lkw-Klasse (über sechs Tonnen) hätten sich erfreulich entwickelt und der Inlandsabsatz im Oktober um 65 Prozent bzw. seit Januar um über zwölf Prozent zulegen können.

“Gerade die schwere Nutzfahrzeugklasse hat im Krisenjahr 2009 dramatische Rückgänge hinnehmen müssen. Seit zwölf Monaten beobachten wir wieder steigende Auftragseingänge aus dem Inland – allein im Oktober 2010 beträgt der Zuwachs mehr als 50 Prozent. Damit sind auch die Perspektiven in das Jahr 2011 hinein gut”, meint VDA-Präsident Matthias Wissmann angesichts dessen.

Aber auch die Auslandsmärkte haben sich aus Sicht der deutschen Nutzfahrzeugindustrie sehr erfreulich entwickelt. Mit einem Exportplus von 35 Prozent im Oktober und einem Zuwachs von mehr als 50 Prozent im bisherigen Jahresverlauf haben die deutschen Marken ihre Position auf den Weltmärkten weiter ausgebaut, sagt der VDA und berichtet für den Oktober zugleich von einem 62-prozentigen Plus an Bestellungen aus dem Ausland bei den deutschen Nutzfahrzeugherstellern. Im bisherigen Jahresverlauf soll der Zuwachs bei immerhin noch 55 Prozent liegen.

Vor diesem Hintergrund sei die Produktion in den deutschen Werken im Oktober erneut gesteigert worden: Mit gut 34.800 Einheiten habe die deutsche Nutzfahrzeugindustrie 31 Prozent mehr gefertigt als im Vorjahresmonat, und seit Jahresbeginn betrage das diesbezügliche Plus 41 Prozent, heißt es weiter. “Trotz dieser hohen Wachstumsraten ist die Lücke zum Vorkrisenniveau immer noch deutlich, aber der Abstand wird geringer.

Wissmann: Deutsche Automobilindustrie fährt schneller aus der Krise als erwartet

“Die deutsche Automobilindustrie fährt schneller aus der Krise als erwartet. Im Gesamtjahr 2010 wird der Export um 21 Prozent auf 4,15 Millionen Pkw steigen, die Inlandsproduktion legt um zehn Prozent auf 5,45 Millionen Autos zu”, betont Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), auf dem “Automobilwoche-Kongress” in Berlin. Auch der Inlandsmarkt erholt sich, die Auftragsbücher füllen sich wieder.

Im Oktober lag der inländische Auftragseingang bei den deutschen Herstellern erneut über dem Vorjahresmonat, nachdem es bereits im September ein Plus von 13 Prozent gab. “Wir können daher unsere bisherige Prognose für den Pkw-Inlandsmarkt, die wir im Korridor von 2,8 bis 2,9 Millionen Neuzulassungen positioniert hatten, nach oben korrigieren: Für das Jahr 2010 erwarten wir auf dem deutschen Pkw-Markt ein Volumen von knapp über 2,9 Millionen Einheiten. Im Schnitt der beiden Jahre 2009/2010 sind das mehr als 3,3 Millionen Neuzulassungen – ein sehr respektables Ergebnis”, so Wissmann.

VDA: Inlandsmarkt stabilisiert sich weiter

Während die Pkw-Neuzulassungen erwartungsgemäß auch im Oktober unter dem hohen Vorjahreswert liegen, zieht der inländische Auftragseingang immer stärker an. Nachdem die Inlandsorder bereits im September um 15 Prozent zugelegt hatten, konnte im Oktober ein Plus von 35 Prozent bei den inländischen Auftragseingängen verbucht werden. Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), betont: “Wir sehen, dass sich die Trendwende auf dem Inlandsmarkt spürbar festigt.

VDA hofft, dass 2011 ein „stabiles Jahr der Nutzfahrzeugbranche“ wird

Zu Beginn der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover gibt sich der Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) als Veranstalter der Messe zuversichtlich, dass es mit der Nutzfahrzeugbranche weiter aufwärtsgeht.

“Wir hoffen, dass die Aufwärtsentwicklung des Jahres 2010, wo wir immerhin beim schweren Lkw, um ein Beispiel zu nehmen, einen Zuwachs des Exports haben von 40 Prozent – dass dieser Trend sich verstetigen wird”, so VDA-Präsident Matthias Wissmann. Angesichts dessen gehe man davon aus, dass 2011 “ein weiteres stabiles Jahr der Nutzfahrzeugbranche” wird. “Natürlich haben wir nicht die Zuwachszahlen wie im Pkw-Sektor, aber für viele, die schwer gebeutelt waren in der Krise, Nutzfahrzeughersteller und Zulieferer, Anhänger- und Aufbautenhersteller, wird die Messe das Signal geben, es geht weiter nach oben, ihr kommt aus der Krise weiter raus und die Innovationen, die gerade die deutsche Industrie präsentiert, bringt sie natürlich auch in die Lage, weiter Marktanteile auf den Weltmärkten zu gewinnen”, so Wissmann mit Blick auf die Mobilitäts-, Logistik- und Transportmesse in Hannover, wo zurzeit knapp 1.

Wissmann zur Nfz-IAA: Die Talsohle ist durchschritten

Die Nutzfahrzeugindustrie sieht sich auf dem Weg zurück zu alter Stärke und geht optimistisch zur Messe IAA Nutzfahrzeuge in Hannover. “Die Talsohle ist durchschritten”, sagte Matthias Wissmann, der Präsident des Verbands der Automobilindustrie, am Dienstag in Berlin. Weltweit werde die Produktion in diesem Jahr um zehn Prozent auf 11,7 Millionen Fahrzeuge wachsen.

Auch der Kernmarkt Westeuropa stabilisiere sich mit einem Plus von 15 Prozent auf knapp 1,4 Millionen Fahrzeuge. Damit liege die Produktion aber noch immer um 40 Prozent unter dem Wert von 2008. “Das 2008er Niveau ist eines Tages wieder erreichbar, aber es ist ein längerer Anlauf”, sagte Wissmann.

Bei den Nutzfahrzeugen verlaufe die Erholung in Europa langsamer als bei den Pkw. “Die Konjunkturlokomotiven finden wir außerhalb der EU und Russlands – vor allem in China und Indien.” Die dortigen Hersteller hätten in den Entwicklungs- und Schwellenländern wegen ihrer geringeren Preise derzeit bessere Karten.

Von Donnerstag nächster Woche an präsentiert die Branche in Hannover ihre Neuheiten. Zur 63. Auflage der IAA Nutzfahrzeuge haben sich 1.

748 Aussteller angemeldet, etwa zehn Prozent weniger als bei der bisherigen Rekordmesse 2008. Die Fläche sank in ähnlichem Maße auf rund 240.000 Quadratmeter.

Erwartet werden nach Wissmanns Worten “weit über 200.000” Besucher. Die Veranstalter locken mit 272 Weltpremieren, darunter Transporter und Busse mit Hybrid- und Elektro-Antrieben und Fahrassistenzsystemen, die etwa Notbremsungen veranlassen oder warnen, wenn der Fahrer aus der Spur gerät.

Wissmann berichtete von steigenden Auftragseingängen bei den deutschen Herstellern. Auch der Inlandsmarkt erhole sich weiter. Im August seien 21.

000 Nutzfahrzeuge neu zugelassen worden, 19 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Besonders in der schwere Klasse über sechs Tonnen zog die Nachfrage an. ab.

Nutzfahrzeug-Inlandsmarkt setzt Belebung weiter fort, Exporte bleiben stark

Die Erholung des deutschen Nutzfahrzeugmarktes setzte sich auch im August 2010 weiter fort. Mit nahezu 21.000 neu zugelassenen Fahrzeugen wurde das Vorjahresergebnis um 19 Prozent übertroffen.

In der Transporterklasse (bis 6t) stiegen die Neuzulassungen um zwölf Prozent, im Bereich der schweren Lkw sogar um 41 Prozent. Matthias Wissmann, Präsident des Verbands der Automobilindustrie (VDA): “Gerade in der schweren Klasse war die Krise besonders zu spüren. Wir sehen jetzt eine sehr stabile Trendwende in diesem Segment.

” In den ersten acht Monaten stieg der Inlandsabsatz der schweren Klasse um insgesamt vier Prozent auf 44.300 Fahrzeuge. Auch der inländische Auftragseingang bleibt kraftvoll.

Insgesamt verbuchten die deutschen Marken ein Bestellplus von 18 Prozent. Die Order in der Klasse über 6t stiegen dabei sogar um 69 Prozent an..