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Ehemaliger Hoffnungsträger der Conti-Reifensparte wechselt zu Lackanbieter

SchönbergMatthias15

Axalta Coating Systems, ein weltweit führender Anbieter von Flüssig- und Pulverlacken, hat Matthias Schönberg (48) zum Vice President von Axalta und President der Region Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA) ernannt. Er wird seine neue Position am 1. Oktober 2015 antreten und kommt von der Continental AG, wo er im Rahmen seiner 17-jährigen Unternehmenslaufbahn unter anderem […]

ContiTech-Zweigwerk in Hangzhou eröffnet

Hang

ContiTech Grand Ocean Fluid im chinesischen Changchun hat ein Zweigwerk im rund 2.000 Kilometer entfernten Hangzhou eröffnet. Hier werden ab März 2015 Unterbodenklimaleitungen für Ford in Serie hergestellt. 1,3 Millionen Euro wurden in die Maschinen für das Gesamtprojekt in Changchun und Hangzhou investiert. Erste Muster werden darauf seit Anfang Oktober gefertigt. Bis zu 40 Arbeitsplätze […]

Brasilianischer Conti-Chef ins Visier von Ermittlungen geraten

Continental hat – wie erst jetzt bekannt wurde – Sandro Beneduce, der bislang als Brasilien- und Argentinien-Chef fungierte, schon Ende Januar „vorläufig freigestellt“. Gegen ihn werde (Conti-intern) ermittelt, heißt es in verschiedenen Medien. Der Vorwurf: persönliche Bereicherung.

Neues Serbien-Werk von ContiTech eingeweiht

CTserbien

Die ContiTech AG (Hannover) hat im nordserbischen Subotica nach nur neunmonatiger Bauzeit eine Produktionsstätte für Schlauchleitungen eingeweiht. Bereits seit Oktober 2012 werden von hier aus Kunden aus der Automobilindustrie beliefert. Inzwischen sind hier rund 150 Mitarbeiter beschäftigt, bis Jahresende sollen es 250 werden.

ContiTech errichtet neues Werk in Russland

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ContiTech investiert rund 13 Millionen Euro in ein neues Werk für Klima- und Servoleitungen im russischen Kaluga. Baubeginn ist voraussichtlich im Februar kommenden Jahres, die Produktion der ersten Serienteile ist für Dezember 2013 geplant. Errichtet wird die Produktionsstätte auf dem 60 ha großen Gelände eines ebenfalls gerade entstehenden Continental-Reifenwerkes, wodurch die bereits vorhandene Infrastruktur gemeinsam genutzt werden kann.

Expansionskurs bei ContiTech: neue Werke in Ungarn und Serbien

Schoenberg Matthias

ContiTech prüft den Bau eines Werks für Kautschukmischungen im ungarischen Nyíregyháza. Dort betreibt das Unternehmen, das unter dem Namen Phoenix Légrugó Technológia Ltd. firmiert, bereits ein Werk für Luftfedersysteme mit 230 Mitarbeitern.

“Wir sind in Gesprächen mit den Behörden. Ich rechne mit einer Entscheidung bis Ende des Jahres”, sagt Hannes Friederichsen, Geschäftsführer ContiTech Air Spring Systems und im Aufsichtsrat der Phoenix Légrugó Technológia Ltd. Baubeginn könnte Anfang kommenden Jahres sein, die Fertigstellung wäre dann Ende 2012.

Die im Raum stehende Investitionssumme für das Projekt wird mit rund fünf Millionen Euro beziffert. Das neue Mischwerk soll den Planungen zufolge die Werke für die Luftfederproduktion in Nyíregyháza, das Werk für die Schlauchproduktion im rumänischen Carei und externe Kunden in der Region versorgen. Bislang werden die Mischungen Unternehmensangaben zufolge teilweise noch in Deutschland hergestellt.

“Durch den neuen Mischsaal würde ContiTech dringend benötigte zusätzliche Kapazitäten aufbauen. Nach derzeitigen Planungen würden in der ersten Ausbaustufe rund 30 neue Arbeitsplätze in der Region entstehen”, heißt es in einer entsprechenden Mitteilung der ContiTech AG, die ihr Engagement in Osteuropa darüber hinaus noch mit einem weiteren Projekt ausbauen will. Vorgesehen ist das Investment von über zehn Millionen Euro in ein neues Werk in Serbien.

In der Produktionsstätte im nordserbischen Subotica sollen ab Mitte 2012 Schlauchleitungen für die Automobilindustrie gefertigt werden sowie bis 2016 bis zu 300 Arbeitsplätze entstehen. Es ist das zweite ContiTech-Werk in Serbien. “In Subotica ist die logistische Anbindung an unsere Kunden hervorragend und auch die Rahmenbedingungen auf dem Arbeitsmarkt stimmen”, begründet Matthias Schönberg, Geschäftsbereichsleiter ContiTech Fluid Technology, die Entscheidung für den Standort.

Die Nähe zu den Schwesterwerken im ungarischen Szeged und im rumänischen Timisoara wird dabei als weiterer Vorteil gesehen. Das Grundstück, auf dem zunächst eine knapp 7.000 Quadratmeter große Produktionshalle errichtet werden soll, liegt in der zollfreien Zone im Gewerbegebiet Mali Bajmok.

ContiTech rechnet mit dem Baubeginn spätestens im November 2011. Die Stadt Subotica und der serbische Staat unterstützen die Investition. Ein weiterer Ausbau des Werkes ist geplant.

Dr. Jochen Etzel wird CEO bei Conti Tire the Americas

Continental hat einen Nachfolger für Matthias Schönberg an der Spitze seiner US-Tochter ernannt. Ab dem 1. Juli soll Dr.

Jochen Etzel (51) die Geschicke der Continental Tire the Americas LLC (Fort Mill/South Carolina) als CEO führen. Etzel steht bereits seit knapp 20 Jahren in den Diensten des deutschen Automobilzulieferers und Reifenherstellers und hatte seine Laufbahn in der Rechtsabteilung des Unternehmens begonnen. Bereits wenige Jahre später hatte der gelernte Jurist Verantwortung für die weitere Internationalisierung der Continental AG übernommen und hatte etwa am Aufbau der Aktivitäten in Russland, Brasilien, dem Mittleren Osten und China wesentlich mitgewirkt.

Ab 2003 hatte er die Konzernabteilung “Mergers & Acquisitions” übernommen. Matthias Schönberg übernimmt künftig weltweit Verantwortung für die ContiTech-Geschäftseinheit “Fluid Technology”. ab.

Toyo jetzt offiziell raus aus US-Joint-Venture mit Conti und Yokohama

Nachdem Toyo mit seinen beiden Joint-Venture-Partnern in den USA – Continental und Yokohama – seit Januar dieses Jahres im Streit über ein Technologieabkommen zwischen Toyo und der ebenfalls aus Japan stammenden Bridgestone Corp. lag, haben die Beteiligten jetzt einen Schlussstrich gezogen. Dabei geht es hauptsächlich um das seit 1988 gemeinsam betriebene Joint Venture, unter dessen Dach die drei Partner in Mount Vernon (Illinois/USA) gemeinsam Lkw-Reifen produzierten.

Die 16 Prozent, die Toyo bisher am Gemeinschaftsunternehmen GTY Tire Co. gehalten hatte, wurden jetzt zu gleichen Teilen auf Continental und Yokohama verteilt. Der deutsche Partner kommt damit nunmehr auf einen Anteil von 59 Prozent (bisher 51) und Yokohama auf 41 Prozent, berichten US-Medien unter Berufung auf Matthias Schönberg, der noch bis Ende Juni als CEO für Continental Tire the Americas fungiert; er wechselt zu ContiTech.

Die neue Eigentümerstruktur sei Teil einer Übereinkunft der drei Reifenhersteller. Sie wurde erreicht, nachdem Toyo Tire Holdings of Americas Inc. Klage gegen Continental und Yokohama eingereicht hatten, die als Mehrheitseigentümer des Joint Ventures Toyo ab Januar nicht mehr mit Reifen belieferten und auf den “Technologieaustausch” von Toyo und Bridgestone verwiesen.

Frühestens im Oktober liegt Standort für Contis neues US-Werk fest

Während man sich bei dem Reifenhersteller Continental hierzulande noch recht zugeknöpft gibt, was den möglichen Standort eines geplanten neuen Reifenwerkes in der NAFTA-Region betrifft, sind aus den USA ganz andere Töne zu hören. Hatte Matthias Schönberg, derzeit noch CEO der Continental Tire the Americas (CTA), im Zuge der Ankündigung eines Millioneninvestments in den Standort Mount Vernon (Illinois/USA) schon durchblicken lassen, dass wohl noch in diesem Jahr mit einer entsprechenden Verlautbarung zu rechnen sei, so hat er sich gegenüber dem Fachblatt Tire Review – Partner der NEUE REIFENZEITUNG und ihres Schwestermagazins TYRES & ACCESSORIES – nun sogar noch offenherziger gegeben. Auf konkrete Nachfrage soll er gesagt haben, der Neubau werde in den USA entstehen.

Wie es weiter heißt, sei schon vor den entsprechenden Äußerungen des Conti-Vorstandsvorsitzenden Dr. Elmar Degenhart im Rahmen der jüngsten Jahreshauptversammlung, von denen die CTA-Offiziellen seinen Worten zufolge im Übrigen überrascht worden sind, begonnen worden, infrage kommende Standorte in den Vereinigten Staaten zu suchen. Laut Schönberg gab es auch kurzeitig Überlegungen, das neue Werk nahe des in Mount Vernon bestehenden zu errichten.

Doch zwischenzeitlich seien Standorte in den US-Bundesstaaten Georgia, Alabama und Tennessee in der engeren Wahl. Die letztendliche Entscheidung soll jedoch nicht vor Oktober bekannt gegeben werden, sagte er gegenüber Tire Review. tr/cm.

Schönberg übernimmt ContiTech Fluid, Friederichsen ContiTech Air Spring Systems

SchoenbergMatthias

ContiTech besetzt in zwei Geschäftsbereichen die Führungspositionen neu: An der Spitze des Geschäftsbereichs Fluid Technology (1.120 Mio. Euro Umsatz, 13.

000 Mitarbeiter) mit Sitz im hessischen Karben steht künftig Matthias Schönberg (43), bislang Vorstandsvorsitzender von Continental Tire the Americas. Er wird Nachfolger von Hannes Friederichsen (49), der künftig den Geschäftsbereich Air Spring Systems in Hannover (233 Mio. Euro Umsatz, 1.