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Giti Tire will neue Marke Giti in Deutschland und Europa „solide aufbauen“

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Nachdem Giti Tire auf der Reifen-Messe im vergangenen Mai die Einführung von Lkw-Reifen der Marke Giti für Europa angekündigt hat und damit entsprechende Produkte der Marke GT Radial ersetzen will, legte der Hersteller im Herbst konzeptionell noch einmal kräftig nach: Nun sollten auch Pkw-Reifen der Marke Giti kommen, und zwar zusätzlich zu den Reifen der bestehenden Konzernmarken wie etwa GT Radial. Anlässlich eines „Giti Brand Launches“ erläuterten die Verantwortlichen der deutschen Dependance des Herstellers mit Konzernsitz in Singapur, welche Ziele sie mit der strategischen Neuausrichtung ihres Markenportfolios erreichen wollen und auch, wie dies geschehen soll. Den Anfang macht dabei aus gutem Grund der deutsche Markt, und zwar in Zusammenarbeit mit der neugegründeten TA Tyre Alliance, wie Torsten Gehrmann, Senior Managing Director – Europe, im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläuterte. Was sind die Pläne des deutschen Managementteams?

button_nrz-schriftzug_12px-jpg Dieser Beitrag ist in der April-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Abonnenten hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein NRZ-Abonnent? Das können Sie hier ändern.

Konzeptioneller Dreh- und Angelpunkt der Einführung von Pkw-Reifen der Marke Giti auf dem deutschen Markt ist die Kooperation mit der TA Tyre Alliance. Der Zusammenschluss von derzeit fünf Reifengroßhändlern – Burkhardt, Semex, Specht, Straub und Tanski – hatte sich im vergangenen Jahr gegründet und Sitz in Frankfurt bezogen. Bereits kurze Zeit später wurde bekannt, dass der Handelsverbund als „strategischer Distributionspartner“ bei der Einführung von Giti-Pkw-Reifen dienen soll. Diese Konstruktion, die allenthalben als kreativ gesehen wird, biete gleich mehrere Vorteile, wie Torsten Gehrmann, Senior Managing Director – Europe betont. Durch die großen Logistikkompetenzen und Stärken im regionalen Vertrieb der Partner der TA Tyre Alliance könne die Einführung der für Deutschland (und für Europa) neuen Marke hierzulande günstiger und vor allem schneller vollzogen werden. Man könne die Kompetenzen der Partner voll ausnutzen – zum gegenseitigen Nutzen –, und könne gleichzeitig auf vergleichsweise teure Kontraktlogistiker verzichten. Die Partner der TA Tyre Alliance haben dabei formell zwar keine Exklusivität an der Marke, im Gegenteil: Der Vertrieb der neuen Giti-Reifen findet in Verantwortung und auf Rechnung des Herstellers statt, wobei die heutigen und eventuell zukünftigen Partner des Handelsverbunds natürlich daran mitwirken und vor allem davon profitieren, wenn ihre Kunden im Einzelhandel wiederum auf die Marke Giti setzen und diese verkaufen.

Giti Tire geht mit neuem UHP-Reifen GT Radial SportActive neue Wege

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Giti Tire erweitert und aktualisiert sein Sommerreifensortiment. Wie der Hersteller gestern anlässlich einer Reifenpräsentation mitteilte, setzen die Verantwortlichen im DACH-Markt und in ganz Europa außer auf die bereits verfügbaren GT Radial Savero SUV – mehr dazu erfahren Sie in Kürze hier auf Reifenpresse.de – und den kürzlich eingeführten GT Radial Champiro FE1 vor allem große […]

Giti Tire sieht wachsendem OE-Geschäft in Europa entgegen

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Es ist bereits ein Jahr her, dass die NEUE REIFENZEITUNG einen Blick hinter die Kulissen des R&D Center Europe von Giti Tire in Hannover werfen durfte. Damals erläuterte Direktor Stefan Fischer die großen Pläne des Reifenherstellers, führte anschließend aber vorwiegend durch leere Räumlichkeiten. Seither hat sich einiges in Hannover am Standort des Giti-Tire-Zentrums für Forschung und Entwicklung geändert: In der Einrichtung herrscht heute reger Betrieb, und gerade was die wichtige Erstausrüstung betrifft, so sei man bereits weiter gekommen als ursprünglich geplant, hieß es bei einem neuerlichen Besuch vor Ort.

Hankook erhält „Blauen Engel“ für neuen Ganzjahresreifen

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Der neue Ganzjahresreifen Optimo 4S (4S steht für „Four Seasons“) von Hankook Tire ist nun mit dem „Blauen Engel“ ausgezeichnet worden, das vom Deutschen Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung vergebene, staatlich geförderte Umwelt- und Gütesiegel der Bundesrepublik Deutschland. In einem aufwändigen Testverfahren konnte der Hankook Optimo 4S nicht nur in den umweltrelevanten Prüfkriterien Rollwiderstand (zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauches) und Abrollgeräusch (für weniger Lärmbelastung) überzeugen, sondern bestätigte auch in den ebenfalls getesteten, weil sicherheitsrelevanten Prüfungen bei Nassbremsen und Aquaplaningverhalten seine Klasse. Durchführung, Überwachung der Tests und die Verifizierung der Testergebnisse übernahm die Automotive-Gruppe des TÜV Süd.