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Rösler-Gruppe eröffnet Werk in Australien und wird Lieferant für Rio Tinto

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Roesler bei Rio Tinto 2

Die Rösler Tyre Innovator GmbH hat mit Rio Tinto einen Jahresvertrag über die Lieferung von nach dem Schelkmann-Verfahren kaltrunderneuerten EM-Reifen unterzeichnet. Der Reifenspezialist aus Dortmund werde demnach EM-Reifen für Rio Tintos Eisenerzminen in Wesaustralien sowie die Kohleminen in Queensland und New South Wales liefern. Auch wenn alle Dimensionen in der Rösler-Runderneuerungsfabrik gefertigt werden, wird sich ein Großteil der Produktion in dem in Perth (Westaustralien) neueröffneten Werk doch mit den von dem Bergbauunternehmen bevorzugten Reifen der Dimension 40.

00R57 befassen. “Aufgrund der langjährigen Erfahrung und Kompetenz in Sachen Runderneuerung von EM-Reifen hat sich Rio Tinto aus einer Gruppe von Bewerbern für Rösler als Runderneuerungspartner entschieden. Innerhalb der nächsten Monate wird Rösler die bestehende Anlage aus- und umbauen, um die gleichhohen Qualitätsstandards wie im Dortmunder Werk zu schaffen.

Führungspersonal aus Deutschland ist bereits in Australien vor Ort und wird für die ersten Monate in Perth den Umbau der Anlage begleiten und die Mitarbeiter schulen”, heißt es dazu in einer Mitteilung der Rösler-Gruppe. Mit der Eröffnung eines eigenen Runderneuerungswerkes in Perth und der Partnerschaft mit einer der weltweit führenden Minengesellschaften habe die Rösler-Gruppe “einen bedeutsamen Schritt in die Zukunft getan”, heißt es weiter. “Die Expandierung in den australischen Markt unterstreicht das Vorhaben des Unternehmens, seine Geschäftsverbindungen auszubauen, um weltweit qualitativ hochwertige Produkte an die Minenindustrie zu liefern.

Rösler repariert auch kapitale Schäden an EM-Reifen

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Große Baumaschinenreifen sind knapp und teuer, gerade wenn es sich um hochwertige EM-Reifen führender Hersteller wie etwa Michelin, Bridgestone oder Goodyear handelt. Wenn es nun bei diesen Großreifen zu Laufflächen- und Seitenwandbeschädigungen, ist dies oftmals ein unangenehmer Verlust. “Diese Beschädigungen lassen sich jedoch allesamt reparieren”, betont Paul Rösler.

Ein Reifen der Dimension 35/65 R33 etwa, der durch die Experten der Rösler-Gruppe repariert wurde, erreichte nach erfolgter Reparatur weitere 2.600 Betriebstunden. Der Kunde war die Firma Heckett heute Harsco Multiserve, Schlackenaufbereitung in Dortmund.

Selbst große Seitenwandschäden von zwei Metern Länge lassen sich im Rahmen der sogenannten Reifen-Chirurgie beheben. “Eine Reparatur dieser Größe kostet je nach Restprofiltiefe und Reparaturaufwand 30 bis 60 Prozent vom Neureifenpreis und lohnt sich folglich bei entsprechendem Restprofil und weiterem ausfallfreiem Einsatz.”

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Dr. Klaus Mühlbäck nicht mehr bei Rösler-Gruppe

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Die Rösler-Gruppe und Dr. Klaus Mühlbäck (35) gehen seit April getrennte Wege. Mühlbäck war seit dem 1.

März 2006 für das Dortmunder Unternehmen tätig und dort für das “internationale Geschäft mit Runderneuerungsmaterialien” und die “Internationalisierung des Unternehmens” verantwortlich, akquirierte in diesem Zusammenhang potenzielle, neue Lizenznehmer für das Schelkmann-Runderneuerungsverfahren und war u.a. für die Pflege des bestehenden Lizenznehmerstammes zuständig.

Wie Paul Rösler sen. gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG betont, sei es “eine Trennung in gegenseitigem Einvernehmen” gewesen. Die Rösler-Gruppe habe sich in den vergangenen Jahren im Rahmen mehrerer Projekte zum international anerkannten und weltweit bekannten Technologieführer bei der EM-Reifenrunderneuerung weiterentwickelt.

Dr. Klaus Mühlbäck, der erst kürzlich durch seine Promotion an der Universität von Bratislava in der Slowakei im Fachgebiet Wirtschaftswissenschaften seinen Doktor-Titel durch eine Arbeit über die Internationalisierung mittelständischer Investitionsgüterunternehmen erwarb, strebt die Fortsetzung seiner Laufbahn in der Lehre an, teilt er gegenüber der NRZ-Redaktion mit. Details dazu könne er noch nicht nennen.

Kunden entdecken die EM-Reifenrunderneuerung

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Was für Endverbraucher von EM-Reifen schlecht ist, wirkt sich auf die Runderneuerer dieser Reifen als durchaus absatzfördernd aus. Wurden Reifen für Erdbewegungsmaschinen früher ohne Not buchstäblich kaputtgefahren, so versuchen Verbraucher nun, ihre teuer erstandenen Produkte irgendwie in Betrieb zu halten. So hat im vergangenen Jahr etwa die Anzahl an Runderneuerungen der Rösler-Gruppe aus Dortmund um 30 Prozent zugelegt, was einerseits durch das allgemeine Marktwachstum zu erklären wäre, aber im Wesentlichen aus der Not etlicher Kunden heraus entsteht, die keinen Ersatz für ihre EM-Reifen beschaffen können.

Rösler hofft weiter auf gelungenen US-Deal

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Continental Tire North America (CTNA) strebt jetzt einen Gerichtsbeschluss wegen „unlauterer Arbeitspraktiken“ gegen die Gewerkschaft USW an, deren Mitglieder sich gegen den Verkauf des OTR-Reifenwerkes in Bryan (Ohio/USA) an die deutsche Rösler-Gruppe (Rodos) wehren. „Die Stahlarbeiter haben sowohl gesetzliche als auch vertragliche Verpflichtungen, einen neuen Tarifvertrag mit dem möglichen Käufer der Bryan-Fabrik zu verhandeln“, erklärte Rick Ledsinger. Der CTNA-Vizepräsident verantwortlich für Human Resources weiter: „Die Gewerkschaft hat eindeutig gegen diese Verpflichtungen verstoßen, indem sie es ablehnt, das geschlossene Abkommen anzuerkennen und folglich die Verhandlungen mit Rodos abbricht.

Bei Rösler hält das Hoffen auf gelungene Übernahme an

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Die Meldungen von der Übernahme des zu Continental/General Tire gehörende EM-Neureifenwerks in Bryan (Ohio/USA) durch die deutsche Rösler-Gruppe reißen nicht ab und werden immer widersprüchlicher. Nachdem zunächst die lokale Vertretung der Gewerkschaft USW mitgeteilt hat, dass der Kauf geplatzt sei, hört man aus Dortmund nun andere Töne. In einem Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erklärte Geschäftsführer Martin Rösler nun: „Wir haben einen Deal.