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In Deutschland schon rund 1.200 „Michelin-Qualitätspartner“

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Michelin Qualitätspartnerprogramm

Michelin sieht sein sogenanntes Qualitätspartnerschaftsprogramm für den Reifenfachhandel als vollen Erfolg: Seit dem Start 2011 sollen sich in Deutschland immerhin bereits rund 1.200 Verkaufsstellen auf Herz und Nieren haben prüfen lassen, um sich „zertifizierter Fachbetrieb“ nennen zu können. Hinzu kommen nach Angaben des Reifenherstellers noch einmal rund 200 Verkaufsstellen in Österreich. „Wir haben für unser Konzept im Reifenfachhandel eine sehr hohe Akzeptanz erreicht. Die Auditergebnisse der Betriebe bestätigen, dass bei den teilnehmenden Reifenfachhändlern derzeit ein sehr hohes Qualitätsniveau erreicht wird“, freut sich Markus Merkle, Leiter Distributionsentwicklung bei Michelin Deutschland. „Um dieses Level langfristig halten zu können, entwickeln wir das Programm kontinuierlich weiter“, ergänzt er mit Blick darauf, dass die Audits zuletzt beispielsweise auf die Thematik der Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) ebenso ausgedehnt wurden wie man mit dem neuen Prüfpunkt „Internetauftritt“ einer verstärkten Onlinekommunikation mit den Verbrauchern Rechnung tragen will. Weitere neue Auditpunkte betreffen die Erreichbarkeit der Verkaufsstellen, Leasing- und Flottenabrechnungen, den Einsatz von Sicherheitstechnik und die Servicebereitschaft. Ganz neu im Angebot ist bei alldem demnach das Tool „Mystery Shopping“, um die Fortschritte im Unternehmen zu prüfen oder Schwachstellen im Service aufzudecken. cm

Personelle Veränderungen im Michelin-Vertrieb

Bereits zum 1. Februar hat Michael Egelhof in der Funktion als Distribution Develop Manager die Entwicklung der Michelin-Vertriebspolitik aller Produktlinien für Deutschland, Österreich und die Schweiz übernommen. Der 43-Jährige ist seit 1992 bei Michelin und startete seine Laufbahn als Leiter Handelsmarketing.

Zuletzt war er als Verkaufsleiter Autohaus für die Fahrzeughändler in Deutschland, Österreich und in der Schweiz zuständig. Seine vorherige Position hat der 40-jährige Markus Merkle übernommen, der seine Karriere bei dem Reifenhersteller 1999 als Werbeleiter begann, um danach zuerst als Bereichsleiter Zweirad und zuletzt als regionaler Verkaufsleiter Autohaus Süd tätig zu sein..

„Pilot Road 2” erweitert Michelin-Motorradreifenprogramm

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Dass man 2007 einen neuen Motorradreifen mit Zweikomponentenmischungstechnologie vorstellen würde, hatte Michelin schon im Rahmen der Intermot im Herbst vergangenen Jahres durchblicken lassen. Jetzt hat ihn der Reifenhersteller in Form des Sporttouringreifens „Pilot Road 2“ auch offiziell vorgestellt. Anders als die zusätzliche Ziffer im Namen auf den ersten Blick vermuten lassen würde, ersetzt der Neue allerdings nicht den weiter erhältlichen „Pilot Road“ in der Michelin-Produktpalette.

Zweikomponentenlauffläche jetzt auch beim „Pilot Power 2CT“

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Der Sportreifen „Pilot Power“ hat Zuwachs bekommen: Michelin stellt diesem Modell jetzt den „Pilot Power 2CT“ zur Seite, wobei das zusätzliche Kürzel für die Zweikomponentenmischungstechnologie des Herstellers steht. Fahrern, die eine sportliche Gangart bevorzugen, wird dank der in verschiedenen Bereichen der Lauffläche zum Einsatz kommenden unterschiedlichen Gummimischungen beispielsweise das Erreichen größerer Schräglagenwinkel versprochen. Obwohl sich die von Michelin empfohlenen Einsatzbereiche für die beiden „Pilot-Power“-Varianten im Grunde nur wenig voneinander unterscheiden und beide ein identisches Profil aufweisen, soll die „2CT“-Ausführung aber nicht etwa den Reifen ohne diesen Namenzusatz ablösen.

Vielmehr werden beide Modelle parallel erhältlich sein. „Derzeit gibt es keinerlei Planungen, den ‚Pilot Power’ zugunsten des ‚2CT’ aus dem Programm zu nehmen“, erklärt Stéphane Schröder, Marketingverantwortlicher Deutschland/Österreich/Schweiz für die Michelin-Zweiraddivision. Endverbraucher werden seinen Worten zufolge für den jüngst vorgestellten Reifen allerdings mit einem im Vergleich zu der „Normalversion“ etwa zehn Prozent höheren Verkaufspreis rechnen müssen.

„Ride To Work Day“ bei Michelin in Karlsruhe

Über 30 Mitarbeiter von Michelin haben am 20. Juli ihre motorisierten Zweiräder auf dem Werksgelände in Karlsruhe an einem Aktionspunkt abgestellt und sind damit dem bundesweiten Aufruf des Industrie-Verbandes Motorrad (IVM) zum so genannten „Ride To Work Day“ gefolgt. Ziel dieser Aktion ist es, dem Motorrad als Alternative zum Pkw – besonders im Berufsverkehr – zu mehr Akzeptanz zu verhelfen.

Zum dritten Mal unterstützte Michelin in Karlsruhe diese Initiative und hatte vor der Kulisse eines Renndienst-Trucks alle Kollegen zur Teilnahme an einem Bikerfrühstück, einem alkoholfreien Mittagscocktail und einer Verlosung eingeladen. Nicht nur die Motorradfahrer, auch etwa 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Vertrieb, Verwaltung und Reifenfertigung ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen, zwischen den Zweirädern „Benzingespräche“ zu führen. „Im Sinne einer besseren Mobilität, die alle Alternativen der Fortbewegung nutzt, halten wir den ‚Ride To Work Day’ für eine sinnvolle Aktion, die wir auch weiterhin unterstützen wollen“, erläutert Markus Merkle, Leiter des Geschäftsbereiches Zweiradreifen für Deutschland, Österreich und die Schweiz.

Motorradreifen der Marke BFGoodrich

Im Herbst 2002 hat Michelin der zum Konzern gehörenden Marke BFGoodrich im Landwirtschaftsreifensegment wieder neues Leben eingehaucht – noch in diesem Jahr sollen europaweit jetzt auch Motorradreifen dieses Labels folgen. Das Engagement wird sich allerdings nach Aussagen von Markus Merkle, Leiter des Geschäftsbereiches Zweiradreifen bei Michelin in Karlsruhe, ausschließlich auf den Crossbereich beschränken. „Das Produktprogramm haben wir schon festgezurrt, wann genau der Startschuss fällt, ist jedoch noch nicht endgültig geklärt – vermutlich aber nicht vor April“, so Merkle gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG.

Schließlich sollen zum Start dann auch ausreichende Stückzahlen verfügbar sein. Klar ist hingegen schon, dass es keine Wettbewerbsreifen der Marke BFGoodrich für die Cross-Fraktion geben wird. „Dieses Segment bleibt der Marke Michelin vorbehalten“, erklärt der Geschäftsbereichsleiter.

Handelsmarketingkonzept „Biker Inside“ von Michelin

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„Ich würde mir wünschen, dass aus der Doppelspitze im deutschen Motorradreifenmarkt, die Bridgestone und Metzeler/Pirelli derzeit bilden, eher so etwas wie ein Dreigestirn wird“, sagt Markus Merkle, Leiter des Geschäftsbereiches Zweiradreifen bei Michelin. Den Weg dorthin soll vor allem das „Biker Inside“ genannte Handelsmarketingkonzept ebnen, mit dem der Hersteller den Absatz im Sell-out fördern will. Die Zugangsvoraussetzungen zu diesem Konzept sind nach Merkles Aussagen relativ niedrig, anmelden können sich Interessierte beim Verkaufsinnendienst, dem Außendienst im Rahmen von Veranstaltungen oder bei Kundenbesuchen sowie via Internet mit einem entsprechenden Formular.

Beförderung für Bruno Schnider bei Michelin

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Bruno Schnider (53) übernimmt zum ersten Januar 2003 die Leitung der Marketing-Kommunikation Zweiradreifen für Deutschland, Österreich und die Schweiz bei der Michelin Reifenwerke KGaA. Seine bisherige Aufgabe als Verkaufs- und Marketingverantwortlicher für Zweiradreifen in der Schweiz wird er weiterhin ausfüllen und für beide Funktionen direkt an Markus Merkle, Leiter des Geschäftsbereiches Zweiradreifen, berichten. Unterstützt wird der passionierte Motorradfahrer bei der Marketing-Kommunikation Zweiradreifen von Anke Frohberg (28).

Seit 1974 ist Bruno Schnider für Michelin Schweiz tätig – als technischer Korrespondent, Gebietsleiter Zweiradreifen und Assistent des Marketingleiters für alle Produkte. Anschließend war der gebürtige Schweizer acht Jahre lang Leiter Kommunikation für das komplette Produktprogramm.

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Neuer Leiter Zweiradreifen bei Michelin

Zum 1.9.2001 übernimmt Markus Merkle die Verantwortung für den Geschäftsbereich Zweiradreifen bei der Michelin Reifenwerke KGaA Deutschland.

Stellenstreichungen auch bei Cooper Tire

Trotz gemeldeter Rekordzahlen für das dritte Quartal sind Stellenstreichungen auch beim US-amerikanischen Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber vorgesehen. Die Zahl der Mitarbeiter soll auf 1.100 zurückgefahren werden, einige der weltweit 18 Produktionsstätten entweder ganz geschlossen oder künftig nur noch eingeschränkt produzieren.

Die Streichungen in den US-Werken in Michigan, North Carolina und Texas scheinen die Reifenproduktion bislang nicht zu betreffen. Über Kürzungen in den europäischen Produktionsstätten müsse noch entschieden werden, sie würden – so das Unternehmen – jedoch in jedem Fall in Übereinstimmung mit Arbeitnehmervertretern vollzogen..