Die Nutzfahrzeugmesse NUFAM wird im Süden und Südwesten Deutschlands sowie im angrenzenden Ausland mittlerweile als die „IAA des Südens“ wahrgenommen. Das liegt einerseits sicherlich an der Professionalität der Veranstaltung und der Relevanz des Angebotes, wie es viele der über 400 Aussteller und 26.000 Besucher empfinden. Die Karlsruher Messe findet außerdem immer in den Jahren statt, in denen der Marktführer aus Hannover, also die IAA Nutzfahrzeuge, eben nicht stattfindet und schließt damit ganz offenbar eine wichtige Lücke im Messemarkt. Diese Lücke wird dabei gerade auch von vielen Unternehmen aus der Reifenbranche genutzt, wie ein Besuch vor Ort zeigte.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/11/NUFAM-Außen_tb.jpg533800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2019-11-21 12:50:002019-11-21 12:50:00NUFAM schließt wichtige Lücke im Messemarkt – „IAA des Südens“ und die Reifenbranche
In feierlichem Rahmen hat Erich Heimgartner vom Pneuhaus Heimgartner in seiner Funktion als Präsident der Prüfungskommission des Reifenverbandes der Schweiz (RVS) vergangenen Freitag acht neuen Reifenfachleuten zum Bestehen der elften eidgenössischen Berufsprüfung gratulieren und ihnen den zugehörigen Fachausweis überreichen können. Dies war der erste Lehrgang, welcher gemäß eines komplett überarbeiteten Ausbildungs- und Prüfungskonzeptes durchgeführt wurde: Neben den neuesten Branchenentwicklungen sowie umfassenden praktischen/fachtechnischen Kompetenzen standen dabei erstmals auch die Personalführung sowie betriebswirtschaftliche Aspekte im Fokus. Beim RVS – Träger des höchsten eidgenössisch anerkannten Abschlusses in der Reifenbranche – ist man insofern davon überzeugt, die Absolventen damit „umfassend auf die vielfältigen Herausforderungen in einem Reifenfachbetrieb vorbereitet“ zu haben. Der nächste Kurs dieser Art wird im Oktober ausgeschrieben und im Februar 2020 starten. cm
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Anfang Mai konnte Erich Heimgartner vom Pneuhaus Heimgartner (Fislisbach) in seiner Funktion als Präsident der Prüfungskommission des Reifenverbandes der Schweiz (RVS) 16 neuen Reifenfachleuten zum Bestehen der zehnten eidgenössischen Berufsprüfung gratulieren und ihnen den zugehörigen Fachausweis überreichen. Die frisch diplomierten Absolventen haben damit eine zweijährige Weiterbildung erfolgreich zum Abschluss gebracht. Im Rahmen der Feierlichkeiten in […]
In feierlichem Rahmen konnte Erich Heimgartner in seiner Funktion als Präsident der Prüfungskommission des Reifenverbandes der Schweiz (RVS) Mitte Mai 16 neuen Reifenfachleuten zum Bestehen der neunten eidgenössischen Berufsprüfung gratulieren und ihnen den eidgenössischen Fachausweis überreichen. Er hieß die neuen Reifenspezialisten im Kreise der diplomierten Vollprofis willkommen und verglich die zweijährige Weiterbildung mit einem Fahrradrennen: Eine intensive Vorbereitungszeit, Training, Wissensaneignung, mentale Stärke und Ausdauer seien die wichtigsten Voraussetzungen, um das anvisierte Ziel zu erreichen. Er betonte dabei die Wichtigkeit einer kompetenten Crew (Dozenten und Experten) im Hintergrund, bestehend aus Fachleuten und Spezialisten, die ihr Handwerk verstehen und mit fundiertem Wissen den Prüfungskandidaten tatkräftig zur Seite stehen.
RVS-Präsident Markus Fischer wies in seiner Ansprache auf die weiter wachsende Bedeutung der Fachkompetenz im Reifengeschäft hin und bezeichnete diese als einen Schlüsselfaktor für den Erfolg eines Unternehmens. In Zeiten umfassend informierter Kunden und bei immer komplexeren Produkten könne sich der Reifenfachhandel durch kompetentes Auftreten seiner Mitarbeitenden von der Konkurrenz abheben und Wettbewerbsvorteile erzielen. Nicht die Größe entscheide über die Zukunft eines Unternehmens, sondern vor allem die Kompetenz.
“Jedes Unternehmen tut gut daran, mehr denn je auf das Know-how seiner Mitarbeitenden zu setzen und in diesen Bereich zu investieren”, so Fischer, der zugleich den Verbandsmitgliedern, welche die Strukturen für diesen Ausbildungsgang zur Verfügung stellen, sowie den Dozenten und Reifenimporteuren dankte, ohne deren finanzielle und personelle Unterstützung der RVS keinen Ausbildungskurs “Reifenfachleute” auf qualitativ hohem Niveau und zu finanziell tragbaren Bedingungen anbieten könnte. Der nächste Kurs wird aller Voraussicht nach übrigens im Februar 2012 starten und die Ausschreibung dafür im Oktober dieses Jahres beginnen. cm
In Portugal betreibt Continental am Standort Lousado nicht nur ein Reifenwerk, das mit einer Kapazität von 13,4 Millionen Einheiten jährlich nach Otrokovice/Tschechische Republik (18,5 Millionen Reifen pro Jahr) und vor Timisoara/Rumänien (13,1 Millionen Reifen pro Jahr) das zweitgrößte im Konzern ist. Dorthin hatte das Unternehmen auch zu seinem “TechnikForum 2010” eingeladen. Die Gelegenheit hat der Hersteller genutzt, um gleich zwei neue Produkte vorzustellen: den “EcoContact 5” und den “SportContact 5”, den man gewissermaßen als “kleinen Bruder” der schon vor Jahresfrist eingeführten “Performance”-Version “SportContact 5 P” bezeichnen kann.
Die Hauptstoßrichtung der beiden neuen Produkte lässt sich dabei mehr oder weniger schon an der Namensgebung ablesen: Bei dem einen steht eher die sportliche Gangart im Vordergrund, während der andere in erster Linie als Mittel verstanden wird, den Fahrzeugherstellern Unterstützung bei der Senkung der Kohlendioxidemissionen ihrer Automodelle zu bieten. Den “EcoContact 5” beschreibt Conti-Pressesprecher Alexander Lührs diesbezüglich denn auch als “gute Antwort auf die Anforderungen der Fahrzeugindustrie”. Gleichwohl hätten bei dem rollwiderstandsoptimierten Reifen freilich außerdem möglichst gute (Nass-)Bremseigenschaften ganz oben im Lastenheft gestanden, betont er.
Denn nach den Worten von Dr. Andreas Topp, Leiter Technical Benchmark bei dem Reifenhersteller, versteht sich Conti schließlich zuallererst als “Sicherheits-Company”. Eilig mit der Markteinführung der neuen Produkte hat es das Unternehmen demnach übrigens nicht.
Ab Frühjahr 2011 werden zwar bereits die ersten Größen verfügbar sein, doch anders als normalerweise üblich, wird man dabei erst die eher weniger gefragten Dimensionen an den Start schicken. “Angesichts der etwas kuriosen Marktsituation, die gekennzeichnet ist durch eine vom Volumen her deutlich höhere Nachfrage nach Sommerreifen als noch vor ein oder zwei Jahren erwartet, gehen wir nicht mit Volldampf in den Markt”, erklärt Lührs, warum in den volumenstärkeren Segmenten einstweilen dem Weiterverkauf der etablierten Produkte bzw. Vorgänger der Vorzug gegeben wird.
Insofern verwundert nicht, dass beispielsweise der Nachfolger des vor mittlerweile bereits rund acht Jahren vorgestellten “EcoContact 3” in zunächst nur 15 Größen zwischen 14 und 16 Zoll angeboten wird. Darunter befinden sich übrigens Ausführungen mit den Geschwindigkeitsindizes V (bis 240 km/h), W (bis 270 km/h) und sogar Y (bis 300 km/h), will man mit dem “EcoContact 5” Topp zufolge doch auch das “Eco-Leistungssegment” besetzen. Die Senkung des Rollwiderstandes war auch beim “SportContact 5” ein Thema, sagt Markus Fischer, verantwortlicher Projektleiter bei dieser Neuentwicklung.
Wie der “EcoContact 5” soll der Reifen ab Frühjahr in den Handel kommen und langfristig gleich zwei Produkte im Conti-Programm – den “SportContact 3” wie den “CrossContact UHP” – ablösen. Folglich wird man ihn in SUV-Größen und mit entsprechender Seitenwandbeschriftung anbieten. christian.
00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2010-12-01 09:00:002023-05-16 11:19:09Doppelpremiere: Conti stellt „EcoContact 5“ und „SportContact 5“ vor
Anlässlich der Diplomfeier Ende April in Suhr konnte Erich Heimgartner, Präsident der Prüfungskommission des Reifenverbandes der Schweiz (RVS), vierzehn neuen Reifenfachleuten zum Bestehen der achten eidgenössischen Berufsprüfung gratulieren und ihnen den eidgenössischen Fachausweis überreichen. Er hieß die neuen Reifenfachleute im Kreis der diplomierten Vollprofis willkommen und verglich die zweijährige Weiterbildung mit einem Marathon, bei dem eine intensive Vorbereitungszeit, Training, Wissensaneignung, mentale Stärke und Ausdauer die wichtigsten Voraussetzungen sind, um das anvisierte Ziel mit Erfolg zu erreichen. Er betonte dabei zugleich die Wichtigkeit einer kompetenten Crew von Fachleuten und Spezialisten als Dozenten und Experten im Hintergrund, die den „Marathonläufern“ tatkräftig zur Seite stehen.
Einer der ersten Gratulanten war auch RVS-Präsident Markus Fischer. Er wies in seiner Ansprache auf die weiter wachsende Bedeutung der Fachkompetenz bei der Beratung und den Dienstleistungen im Reifengeschäft hin und bezeichnete diese als einen Schlüsselfaktor für den Erfolg eines Unternehmens. Durch kompetentes Auftreten bei immer komplexeren Produkten könne sich der Reifenfachhandel von der Konkurrenz abheben und Wettbewerbsvorteile erzielen, ist er überzeugt.
Anlässlich einer Diplomfeier in Suhr konnte Erich Heimgartner, Präsident der Prüfungskommission des Reifenverbandes der Schweiz (RVS), acht neuen Reifenfachleuten zum Bestehen der 7. eidgenössischen Berufsprüfung gratulieren und ihnen den eidgenössischen Fachausweis überreichen. Er hieß die neuen Reifenfachleute, die zuvor einen von dem Verband organisierten und von den Reifenimporteuren des Landes finanziell und personell unterstützen zweijährigen Vorbereitungskurs absolviert hatten, im Kreis der „diplomierten Vollprofis“ willkommen.
Einer der ersten Gratulanten war auch Markus Fischer, Präsident des RVS, der zusammen mit seinen Mitgliedern die Strukturen für den Ausbildungsgang „Reifenfachmann“ zur Verfügung stellt. Der nächste Ausbildungskurs „Reifenfachmann“ wird vom RVS übrigens voraussichtlich im Oktober 2005 ausgeschrieben und im Februar 2006 starten..