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Pirelli bereit, WRC-Reglement zu ändern

Der Pirelli-Einheitsreifen hatte sich während der diesjährigen WRC-Saison auf Schotter hervorragend bewährt. Doch im winterlichen Japan wie auch in Wales – der Saisonabschluss dort fand gerade vor einer Woche statt – klagten die Fahrer über fehlende Traktion und forderten einen Notfallreifen für extreme Bedingungen. Ausrüster Pirelli will nun mit den Veranstaltern der WRC über eine etwaige Änderung des Reglements sprechen.

Verständlicherweise will der Reifenhersteller nicht durch ein regelkonformes Verhalten in den Ruf geraten, keine passenden Reifen für winterliche Straßenverhältnisse bauen zu können. “Wir sind bereit für Veränderungen, wenn alle einverstanden sind, dazu zähle ich FIA, Hersteller und Pirelli”, so Pirelli-Manager Mario Isola. Als wintertauglichen Notfallreifen könnte der Monte-Carlo-Reifen ohne Spikes auch bei Schotterveranstaltungen zugelassen werden.

Harte Schotterreifen bei der Neuseeland-Rallye

Pirellis Scorpion mit harter Mischung, der bei der Rallye Mexiko sein Debüt hatte und seitdem bereits mehrfach zum Einsatz kam, erlebt auf der Neuseeland-Rallye an diesem Wochenende sein Revival. Mario Isola, Rallye Manager des Reifenherstellers: „Die harte Mischung des Scorpion-Reifens war bis jetzt bei vielen Gelegenheiten sehr wettbewerbsfähig. Ich bin sicher, dass diese Reifen ihre Fähigkeiten einmal mehr auf den Etappen rund um Hamilton unter Beweis stellen werden.

150 WM-Rallyesiege für Pirelli

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Der siebte Saisonsieg für das Citroen-Werksteam mit Loeb und Elena am letzten Wochenende war der 150. Sieg für Pirelli in der Rallye-Weltmeisterschaft. Der erste Erfolg des italienischen Herstellers datiert auf das Jahr 1973, als Achim Warmbold und Jean Todt mit einem Fiat Abarth 124 Spider die Rallye Polen gewinnen konnten.

Mario Isola, Rallye-Manager von Pirelli: „Dieser 150. Sieg in der Rallye-WM ist eine große Anerkennung für Pirellis dauerhaftes Engagement im Rennsport in den letzten Jahrzehnten. Seit 1973 haben wir erfolgreich Reifen geliefert und Rallyes gewonnen – und dies mit den unterschiedlichsten Fahrzeugen und unter den verschiedensten Bedingungen.

Diese Siege wurden sowohl von großen Champions als auch von weniger bekannten Fahrern erzielt. Es ist jedoch eine besondere Freude, dass dieser Meilenstein von Sébastien Loeb erzielt wurde, der sicher zu den besten Rallye-Fahrern aller Zeiten gehört.“

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Pirelli Scorpion trotzt extremen Bedingungen in Jordanien

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Der Ford Focus WRC mit Mikko Hirvonen und Jarmo Lehtinen am Steuer siegte bei der Jordanien Rallye. Dieser neue Renntermin bei der diesjährigen FIA World Rallye Championship erwies sich als schwierige Route auf unwegsamen Terrain. Doch selbst unter diesen extremen Bedingungen hätten sich die Scorpion-Reifen des Exklusivausrüsters Pirelli mit ihrer widerstandsfähigen Laufflächenmischung durch besondere Festigkeit und Effizienz ausgezeichnet.

„McRae Enduro Trofeo” exklusiv auf Pirelli-Reifen

Pirelli Competizioni hat kürzlich einen Exklusivvertrag für die Ausstattung der neuen „Pirelli McRae Enduro Trofeo“ unterzeichnet. Gefahren wird die neue Rallye, die im Rahmen einer Reihe von seitens der FIA anerkannten Offroad- und Baja-Rennen ausgetragen wird, auf Reifen des Typs „Scorpion Zero“ der Dimension 235/85-16. Die Wettkampfteilnehmer benutzen dabei identische Fahrzeuge, die von serienmäßigen 2,7-Liter-V6-Turbodieselmotoren mit einer Leistung von 250 PS (ca.

184 kW) und einem Drehmoment von 500 Nm angetrieben werden. Die wesentlichen technischen Komponenten, wie der Allradantrieb, stammen ebenfalls aus der Serienproduktion und werden auf ein Stahlrohrchassis aufmontiert. Der erste Lauf der neuen Serie steht für das Wochenende vom 17.

bis zum 19. August in Großbritannien im Terminkalender. „Der ‚Scorpion Zero’ bildet die Grundlage unseres gesamten Rallye-Raid-Programms.

Er ist ein wettbewerbsfähiger, leistungsstarker Reifen, der selbst auf grobem Schotter höchst effizient arbeitet. Daher passt er gut zur Philosophie des neuen Einheitsreifenrennens“, so Mario Isola, Rennleiter bei Pirelli Competitzioni..

Pirelli sieht WRC-Vertrag als historische Konsequenz

Dass sich die FIA im Rahmen der Ausschreibung der exklusiven Reifenlieferungen an die WRC-Teams ab der kommenden Saison für Pirelli Tyre entschieden hat, komme für den italienischen Reifenhersteller wenig überraschend. In einer Pressemitteilung weist das Unternehmen darauf hin, dass die FIA „damit nicht nur die Qualität unserer Produkte und die Fähigkeit zu technologischer Innovation würdigt, sondern auch unsere Verpflichtung, junge Fahrer und nationale Meisterschaften zu fördern.“ Nach dem Abschluss eines Vertrags für die Grand-Am Rolex Sports Car Series in den USA ist der WRC-Deal nun das zweite wesentliche Engagement, das Pirelli innerhalb weniger Wochen abschließen konnte.

Unter „den vielen Motiven für die FIA-Entscheidung“ sei auch Pirellis mittlerweile ein Jahrhundert währende Verbindung zum Motorsport, insbesondere zum Rallyesport. Konkrete Gründe für die FIA-Entscheidung werden allerdings auch von Pirelli nicht genannt. „Rennen ist Teil der Pirelli-DNA“, so Paul Hembery, Chef von Pirelli Competizioni, der Motorsportabteilung des italienischen Herstellers.

Rossi siegte auf Pirelli-Reifen bei der „Monza Rally“

MotoGP-Ikone Valentino Rossi, der schon bei der Rallye Neuseeland eine Stippvisite im Rallyesport gemacht hatte, setzt den Ausflug in die Welt des vierrädrigen Motorsports zum Saisonausklang 2006 fort: Bei der „Rally Show“ in Monza siegte er am vergangenen Sonntag auf einem Ford Focus WRC. Ford ist zwar in diesem Jahr auf Reifen der Marke BFGoodrich Teamweltmeister geworden, bei der „Monza Rally“ waren allerdings Pirelli-Rennreifen „P Zero“ montiert, die sich unter feuchten wie trockenen Bedingungen bewährten. Bei diesem Finalrennen der italienischen Rallye-Saison brachten die Veranstalter Stars aus den unterschiedlichsten Rennserien zusammen: Namen wie der des „24 Stunden von Le Mans“-Gewinners Dindo Capello (wurde in Monza Zweiter), Markku Alen, Piero Longhi oder Rallye-Heros Didier Auriol sorgten für ein außergewöhnliches Motorsportspektakel.

Reifenhersteller befürworten zweite WRC-Rallye im Schnee

Die Reifenhersteller Pirelli und BFGoodrich sind beide der Ansicht, dass eine Rallye im Rahmen der WRC in Norwegen durchaus Sinn machen würde. Zwei Schneerallyes ließen nämlich die Investitionen für die speziellen Reifen besser vertreten, meldet Adrivo.com.

Mit der Schweden-Rallye findet derzeit nur ein WM-Lauf ausschließlich auf Schnee statt. Das könnte sich in Zukunft ändern, wenn es nach den beiden beteiligten Reifenherstellern ginge..

Pirelli gegen Einheitsreifen in der Rallye-WM

Laut einem Bericht der Adrivo Sportpresse ist Reifenhersteller Pirelli gegen die Idee, auch in der Rallye-Weltmeisterschaft einen Einheitsreifen gemäß dem Formel-1-Vorbild einzuführen. Das soll jedenfalls Pirellis Rallye-Manager Mario Isola gegenüber Autosport gesagt haben. „Pirelli möchte andere Hersteller in der Rallye-WM haben, um Vergleiche zu ziehen und einen Wettkampf zu haben.

Ein Reifenhersteller wäre nicht gut“, werden Aussagen Isolas in dem Bericht zitiert. Sicherlich würden dadurch zwar Kosten gespart, aber da Pirelli seine Technologie vom Rennen auf die Straßenreifen übertragen wolle, benötige man den Wettbewerb..

Pirelli fiebert dem Start der Rallyesaison entgegen

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Reifenhersteller Pirelli und mit ihm das von den Italienern mit Reifen ausgerüstete Subaru-Werksteam fiebern bereits dem Saisonstart in der Rallyeweltmeisterschaft entgegen, die mit dem Auftakt am Wochenende vom 20. bis zum 22. Januar in Monte Carlo eingeläutet wird.

Neben den beiden Werksfahrzeugen wird 2006 übrigens auch das australische Subaru-Rallyeteam auf Pirellis Renn-“P-Zero“ starten. Darüber hinaus beliefert der Hersteller in dieser Saison zudem noch einige Privatteams sowie diverse semiprofessionelle Teams, weshalb auch der mehr oder weniger gleichzeitige Rückzug der bisher unterstützten Werksteams von Mitsubishi und Peugeot aus der Serie bei den Italienern nicht etwa mit einem verminderten Engagement in der Rallye-WM gleichgesetzt wird.

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