Der globale Zulieferermarkt erlebt eine Hochkonjunktur: 2014 wird die durchschnittliche EBIT-Marge der Branche ein Allzeithoch von ca. 7,5 Prozent erreichen. Vor allem das Geschäft in den Bereichen Antriebsstrang und Reifen mit EBIT-Margen von acht Prozent und mehr ist besonders profitabel. Doch nach der sehr guten Entwicklung der vergangenen Jahre dürfte sich das Marktwachstum der Zuliefererindustrie in den kommenden zwei Jahren abschwächen, die Unsicherheit auf den internationalen Märkten hingegen zunehmen. Das ist das Ergebnis der neuen „Global Automotive Supplier Study 2014“, einer Analyse, die Roland Berger Strategy Consultants und die Investment Bank Lazard gemeinsam vorlegen. Trotzdem wachse der globale Markt für Fahrzeugkomponenten bis 2020 voraussichtlich auf rund 800 Milliarden Euro an – dies entspricht einer Steigerung des Marktvolumens um 125 Milliarden Euro gegenüber heute.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2014-12-10 08:37:032014-12-10 08:39:21Studie: Hochkonjunktur für globale Zulieferer, vor allem von Reifen
Nach dem schwierigsten Jahr seit dem zweiten Weltkrieg kämpft sich die Automobilzuliefererbranche langsam wieder aus der Krise. Das ist das Ergebnis der Studie “Win with the winners” von Roland Berger Strategy Consultants. Im Vergleich zum letzten “Normaljahr” 2008 wird der Wert von Komponenten bis zum Jahr 2020 demnach um 160 Milliarden Euro steigen – von etwa 500 Milliarden im Jahr 2008 auf mehr als 660 Milliarden 2020.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-04-20 08:50:002012-04-20 08:50:00Roland Berger sieht Gewinner und Verlierer im Markt für Zulieferkomponenten
Obwohl während der Automobilkrise in den Jahren 2008 und 2009 weltweit rund 350 Automobilzulieferer Insolvenz anmeldeten, hat eine Konsolidierung der Branche kaum stattgefunden. Der Markt kommt nun allerdings vor allem durch chinesische Investoren in Bewegung, die sich längst nicht mehr auf günstige Zukäufe angeschlagener Unternehmen fokussieren. Strategische Investoren aus China suchen gezielt nach westlichen Unternehmen, mit denen sie ihre eigene technologische Wettbewerbsposition verbessern können.
“Die weltweiten Umsätze der europäischen Automobilzulieferer haben ihr Niveau vor der Wirtschaftskrise fast wieder erreicht. Jetzt sind allerdings nahezu 20 Prozent der Umsätze der Zulieferer in Europa von der Entwicklung des chinesischen Marktes abhängig”, haben Analysten der Strategieberatung Roland Berger im Rahmen einer Studie festgestellt. Ihren Aussagen zufolge belief sich der chinesische Pkw-Markt 2010 auf über elf Millionen Fahrzeuge und wird bis 2015 sogar noch auf mehr als 18 Millionen an Privatpersonen verkaufte Fahrzeuge steigen.
Dennoch zeichne sich ab, dass sich das Wachstum deutlich abschwächen wird. “Im Allgemeinen dürfte die chinesische Wirtschaft in den kommenden Jahren weiterhin stark wachsen”, erklärt Roland-Berger-Partner Marcus Berret. “Sie muss sich allerdings auch ein paar wichtigen Herausforderungen stellen, etwa der Aufwertung des Renminbi, die die chinesischen Exporteinnahmen schmälert, dem Auslaufen der Konjunkturförderungsprogramme, der straffen Geldmarktpolitik, der Arbeitslosigkeit und den steigenden Arbeitskosten”, ergänzt er, wobei die chinesische Wirtschaft trotz dieser Herausforderungen als “grundsätzlich weiterhin stabil” beschrieben wird.
Für westliche Automobilzulieferer ergeben sich der Strategieberatung zufolge daraus vor allem drei Erfolgsfaktoren. Zunächst sollten die Zulieferer ihre Absatzmengen für 2011 sehr vorsichtig planen und dazu Szenariomethoden nutzen, weil die Wachstumsraten in den kommenden Jahren deutlich geringer ausfallen werden. “Das China-Geschäft wird 2011 für europäische Zulieferer kein verlässlicher ausgleichender Faktor mehr sein, um Umsatzeinbußen im Heimatmarkt zu kompensieren”, sagt Studiencoautor Marcus Hoffmann.
Außerdem verlagerten die Automobilhersteller immer mehr Produktionskapazitäten nach China. Daraus ergebe sich für die OEMs ein starker Druck, Zulieferteile direkt in China zu beziehen. Die Lokalisierungsquote dürfte jährlich um drei bis fünf Prozent steigen und schmälere die Menge der aus Europa bezogenen Teile.
“Westliche Automobilzulieferer sollten die potenziellen Auswirkungen der weiter zunehmenden Verlagerung in Richtung der lokalen chinesischen Märkte genau beobachten. Nicht zuletzt machen auch die steigenden Arbeitskosten und die anziehenden Wechselkurse Teileexporte aus China weniger attraktiv. Außerdem steigen die fachliche Kompetenz und die F&E-Kapazitäten in China ständig.
Der Trend bei chinesischen Zulieferern geht daher klar hin zu Aktivitäten mit höherer Wertschöpfung”, erklärt Hoffmann. “Westliche Automobilzulieferer sind gut beraten, das Geschäftsmodell für ihr China-Geschäft genau zu prüfen und anzupassen, um ihre Position auf dem chinesischen Markt halten zu können”, meint Berret. cm.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-01-03 08:46:002011-01-03 08:46:00Automobilzuliefermarkt: Wie lange dauert der China-Boom noch?
Nach der als historisch bezeichneten Krise der Jahre 2008 und 2009 erholt sich die weltweite Automobilzulieferindustrie “rasant”. Zu diesem Schluss kommen Roland Berger Strategy Consultants und Lazard in ihrer gemeinsamen globalen Automobilzuliefererstudie angesichts der weltweiten Umsätze der Branche, die nahezu wieder das Vorkrisenniveau erreicht haben sollen. “Die Profitabilität wird mit einer Umsatzrendite von etwa sechs Prozent im Jahr 2010 möglicherweise sogar einen neuen Rekord markieren”, sagt Marcus Berret, Partner bei Roland Berger Strategy Consultants.
Als Haupttreiber dieser “rasanten Erholung” werden die boomenden Automärkte Chinas, Brasiliens und Indiens genannt sowie die teilweise Erholung der Triademärkte NAFTA, Europa und Japan. Gleichwohl hat die gesamte Automobilzulieferbranche nach Meinung der Studienautoren während der Krise kräftig Federn lassen müssen und stehe zugleich vor enormen Herausforderungen. “Die Branche hat während der Krise weltweit rund 200 Milliarden Euro Umsatz, 75 Milliarden Euro EBIT und 15 Milliarden Euro Eigenkapital eingebüßt.
Außerdem mussten 350 Zulieferer rund um den Globus Insolvenz anmelden”, weiß Lazard-Geschäftsführer Dr. Eric Fellhauer zu berichten. Dennoch sei es der weltweiten Zulieferindustrie gelungen, im “Katastrophenjahr 2009” einen positiven Free Cashflow zu erzielen, was man durch ein umfassendes Maßnahmenpaket aus Investitionskürzungen, Working-Capital-Optimierungen und einer deutlichen Reduzierung der Kostenbasis erreicht habe.
Der Studie zufolge sind jedoch die mittelfristigen Aussichten für Automobilzulieferer wenig rosig. “Vor allem der wachsende Druck der Autobauer auf ihre Zulieferer wird die Margen belasten”, prognostiziert Berret. cm
“Nach dem schwierigsten Jahr seit dem zweiten Weltkrieg kämpft sich die Automobilzuliefererbranche langsam wieder aus der Krise”, sagt die Strategieberatung Roland Berger Strategy Consultants unter Bezug auf die Ergebnisse ihrer Studie “Win with the winners”. Im Vergleich zum letzten “Normaljahr” 2008 wird der Wert von Komponenten bis zum Jahr 2020 demnach um 160 Milliarden Euro steigen – von etwa 500 Milliarden im Jahr 2008 auf mehr als 660 Milliarden 2020. Als Haupttreiber des Wachstums werden der Zwang zur Reduktion des Kohlendioxidausstoßes und des Verbrauches, steigende Sicherheitsanforderungen, höhere Ansprüche an den Komfort und nicht zuletzt die Nachfrage nach kostengünstigen Automobilen genannt, was zugleich immer mehr Elektronik und alternative Technologien beim Antriebsstrang erfordere.
“Nach dem historischen Einbruch 2009 sieht die Automobiltechnikbranche langsam wieder Licht am Ende des Tunnels. Das Wachstum kommt allerdings überwiegend aus China. Die Triademärkte Westeuropa, USA und Japan stagnieren mehr oder weniger”, erklärt Marcus Berret, verantwortlich für das weltweite Automobilzulieferergeschäft bei Roland Berger Strategy Consultants.
“Der Bereich Komponenten des Antriebsstrangs wird besonders stark wachsen”, meint Roland-Berger-Partner Wolfgang Bernhart. “Aber in keiner Fahrzeugdomäne ist auch die Bandbreite zwischen Gewinnern und Verlierern so groß”, ergänzt er. Während der Bedarf nach Leistungselektronik, elektrischen Antrieben und Hochvoltbatterien mit zweistelligen Wachstumsraten pro Jahr steigen werde und so auch neuen Anbietern zusätzliches Geschäftspotenzial eröffne, stünden einfachere, rein mechanische Komponenten unter doppeltem Druck.
Es bestehe die Gefahr, dass diese Komponenten entweder weniger stark nachgefragt oder sogar ersetzt oder werden – auf jeden Fall werde hier jedoch der Kostendruck weiter massiv steigen. Mit Blick speziell auf das Fahrwerk werden aktive Sicherheitssysteme als Haupttreiber für Innovation bezeichnet, wobei in diesem Teilbereich ebenso eine Substitution rein mechanischer Komponenten durch mechatronische Systeme erwartet wird. “Zulieferer, die hier erfolgreich sein wollen, müssen sich diesem Trend stellen und entsprechende Kompetenzen aufbauen oder einkaufen”, sagt Berret.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-05-04 08:28:002010-05-04 08:28:00Studie zu Trends in der Automobiltechnik
Die Automobilkrise 2008/2009 hat – so die Strategieberatung Roland Berger Strategy Consultants – “tiefe Spuren bei den Zulieferern hinterlassen”. Festgemacht wird diese Aussage unter anderem an einem Umsatzrückgang der Automobilzulieferer, der für das vergangene Jahr weltweit im Mittel mit etwa 25 Prozent beziffert wird. Auch die durchschnittliche Rendite (EBIT/Umsatz) sei von 5,7 Prozent noch im Jahre 2007 auf einen Wert von minus 1,5 Prozent 2009 zurückgegangen.
Als Folge dessen mussten weltweit – sagt Roland-Berger-Partner Marcus Berret – “bereits 340 Zulieferer in den vergangenen zwei Jahren Insolvenz anmelden, 75 davon alleine in Deutschland”. All das geht aus einer Studie des Beratungsunternehmens hervor, das mit 36 Büros in 25 Ländern auf dem Weltmarkt vertreten ist. Ihr Titel “Angezogene Handbremse – Die Konsolidierung in der Zulieferindustrie kommt kaum in Fahrt” legt bereits nahe, wovon man bei Roland Berger überzeugt ist: Man attestiert der Zulieferindustrie einen hohen Konsolidierungsbedarf, der trotz der “größten Krise in der Geschichte der Branche” aber nur schleppend in Gang komme.
Aus der Untersuchung geht beispielsweise hervor, dass die Zahl der Zusammenschlüsse und Übernahmen seit 2007 und selbst 2009 rückläufig war. “Für strategische Investoren ist der Markt wegen der niedrigen Margen und der hohen Überkapazitäten nicht besonders attraktiv, bei den Zulieferern selbst fehlt es an liquiden Mitteln sowie den nötigen Managementressourcen für Übernahmen, und in vielen Segmenten wünschen die Hersteller keine weitere Konsolidierung der weltweiten Wettbewerbsstruktur”, werden als Gründe dafür genannt. Den sich leicht erholenden Märkten stünden außerdem zunehmend Engpässe bei der Finanzierung gegenüber, heißt es weiter.
Ohne die erforderliche Konsolidierung werde sich die Renditesituation in vielen Produktsegmenten allerdings nicht nachhaltig erholen. “Die durchschnittliche Rendite (EBIT-Marge) der Zulieferer in den NAFTA-Staaten, Europa und Japan wird wegen der ausbleibenden Konsolidierung und des weiter steigenden Preisdrucks in den nächsten drei bis vier Jahren kaum über drei bis vier Prozent hinauskommen”, glaubt Berret.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Roland_Berger.jpg315400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2010-02-05 13:58:002023-05-17 14:39:41Studie sieht Konsolidierungsbedarf in der Automobilzulieferindustrie
Die globale Automobilzulieferindustrie leidet trotz Anzeichen einer leichten konjunkturellen Erholung weiterhin stark unter der weltweiten Wirtschaftskrise. Eine Studie von Roland Berger Strategy Consultants kommt zu dem Ergebnis, dass 80 Prozent aller Zulieferer weltweit 2009 Verluste schreiben werden. Rund 70 deutsche Unternehmen sind bereits insolvent, bis Jahresende wird die Zahl auf mehr als 100 steigen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-09-14 08:34:002023-05-17 14:32:27Roland Berger: Bis Jahresende ist jeder zehnte deutsche Zulieferer insolvent
“Drei zeitgleich ablaufende Ereignisse setzen derzeit die weltweite Automobilindustrie massiv unter Druck: Neben dem globalen Abschwung auf den Pkw- und Lkw-Märkten sind das die Umorientierung der Verbraucher hin zu Klein- und Kompaktwagen sowie massive Finanzierungsengpässe in der Autobranche”, heißt es in einer gemeinsamen Studie des Beratungsunternehmens Roland Berger Strategy Consultants und der Investmentbank Rothschild. Weltweit sei der Autoabsatz 2008 um drei Prozent geschrumpft, wobei es die Märkte in der NAFTA, in Europa und Japan besonders schwer getroffen habe. Da auch zum Jahresbeginn 2009 ein lahmender Autoabsatz mit Rückgängen zwischen 25 bis 35 Prozent bezogen auf das Vorjahresniveau gemeldet wird, sind freilich nicht nur die Fahrzeughersteller selbst betroffen, sondern auch deren Zulieferer.
“Automobilzulieferer sehen sich der bislang größten Krise ihrer Geschichte gegenüber”, lautet denn auch das Fazit von Marcus Berret, Partner im Automotive Competence Center bei Roland Berger Strategy Consultants. “20 Zulieferer haben allein in Deutschland in den letzten drei Monaten die Waffen gestreckt. Mit deutlich mehr Insolvenzen ist zu rechnen, wenn die Produktionszahlen in der zweiten Jahreshälfte 2009 nicht wieder kräftig zulegen”, glaubt er.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-03-03 14:37:002023-05-17 14:16:53Automobilzulieferer stehen „vor der größten Krise ihrer Geschichte“
Der Druck auf die Automobilzulieferer hat im vergangenen Jahr weltweit weiter zugenommen. Die Automobilhersteller fordern weitere Kostensenkungen, auf den Rohstoffmärkten wächst der Druck durch steigende Preise. Die Situation wird durch die momentane Finanzmarktkrise – und die Abschwächung der Automobilkonjunktur – noch verschärft.
Trotzdem ist die Profitabilität der Branche im Jahr 2007 weiter gestiegen. Überdurchschnittlich schneiden dabei besonders mittelgroße Unternehmen in Westeuropa und Japan ab. Allerdings sind viele Zulieferer auf die anstehenden Herausforderungen der kommenden Jahre noch nicht ausreichend vorbereitet.
Das sind die zentralen Ergebnisse der „Global Automotive Supplier Study“, welche die internationale Strategieberatung Roland Berger Strategy Consultants bereits zum dritten Mal gemeinsam mit der Investmentbank Rothschild durchgeführt hat. Die Untersuchung basiert auf einer Analyse der Finanz- und Leistungszahlen von mehr als 400 global agierenden Automobilzulieferern aus den Jahren 2001 bis 2007. „Die Zulieferer erleben zurzeit einen nie da gewesenen Wettbewerbsdruck“, sagt Marcus Berret, Partner im Kompetenzzentrum Automotive bei Roland Berger Strategy Consultants.
„Steigende Preise für Rohmaterial, Konkurrenz durch Hersteller aus Niedriglohnländern, die Forderung der Autohersteller nach Kostensenkungen, der Ruf nach umweltfreundlichen Innovationen – der Druck kommt von allen Seiten und wird in Zukunft noch weiter zunehmen“, glaubt er. Aufgrund der stark nachlassenden Automobilkonjunktur in den vergangenen Monaten sähen sich die Automobilhersteller (OEMs) daher aktuell gezwungen, ihre Kosten nochmals in Milliardenhöhe zu senken. Für den Rest des Jahres 2008 und für 2009 sei keine Besserung der Situation in Sicht.