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Dow-Jones-Indizes: Pirelli bleibt ausgezeichnet in Sachen Nachhaltigkeit

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S&P Global hat Pirelli nach der jährlich stattfindenden Überprüfung in seinen zwei Nachhaltigkeitsindizes Dow Jones Sustainability World und Dow Jones Sustainability Europe bestätigt. Die Bestätigung sei auf die Ankündigung vom November gefolgt, dass Pirelli im Rahmen des sogenannten S&P Global 2023 Corporate Sustainability Assessment die höchste Punktzahl in den Sektoren Autokomponenten und Automotive erhalten hat. Pirelli hatte dabei die höchste Punktzahl in einer Reihe von Bereichen erhalten, darunter Geschäftsethik, Innovation, Achtung der Menschenrechte, Gesundheit und Sicherheit sowie Management des Klimawandels. Auch bei der Reduzierung der CO2-Emissionen, der Einhaltung der Verhaltenskodizes der Zulieferer, dem Management der biologischen Vielfalt, der Umwelt- und Produktnachhaltigkeit sowie der Cybersicherheit habe Pirelli Spitzenwerte erzielt, wie der italienische Reifenhersteller dazu mitteilt.

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Mit Blick auf Breuberg hat Pirelli „keine Pläne, das Werk zu schließen“

Das Werk in Breuberg sei – so Marco Tronchetti Provera, Executive Vice Chairman bei dem italienischen Hersteller, in einem Zeitungsinterview – „von zentraler Bedeutung für die Beziehungen von Pirelli zu den deutschen Automobilherstellern“ (Bild: Pirelli)

Hatte der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) bei seiner jüngsten Herbsttagung mit Blick auf die aktuell noch zwölf Reifenwerke in Deutschland gesagt, der Erhalt von (gut) der Hälfte von ihnen sei gefährdet, haben sich diese Befürchtungen in Form entsprechender Schließungsankündigungen von Goodyear und von Michelin zwischenzeitlich bekanntlich bestätigt. Beide Unternehmen wollen jeweils zwei ihrer Reifenproduktionsstätten hierzulande schließen, womit dann also nur noch acht verbleiben würden. Umgekehrt gibt es nun zumindest für eines davon gute Nachrichten zu vermelden, steht es doch ganz offensichtlich nicht auf der Liste potenzieller Streichkandidaten: Das Pirelli-Werk in Breuberg im Odenwald.

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Supplier Day: Pirelli würdigt wieder Lieferanten für erbrachte Leistungen

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Pirelli arbeitet weltweit mit rund 15.000 Zulieferern zusammen. Nun hat der Reifenhersteller wieder diejenigen ausgezeichnet, die „im Laufe des Jahres den größten Beitrag zur Erreichung der Ziele von Pirelli geleistet haben“, heißt es dazu in einer Mitteilung zum sogenannten Pirelli Supplier Day. Im Mittelpunkt der erbrachten Leistungen stehen dabei Nachhaltigkeit, kontinuierliche Innovation, Qualität der Rohstoffe, tadelloser Service und Wettbewerbsfähigkeit. Die diesjährige Veranstaltung fand gestern am Hauptsitz des Unternehmens in Mailand in Anwesenheit von Marco Tronchetti Provera, Executive Vice Chairman, und Andrea Casaluci, CEO, statt. An der Veranstaltung nahmen große, mittlere und kleine Unternehmen aus 18 Ländern teil, von denen mehr als 70 als „strategische Lieferanten“ gelten, die etwa 40 Prozent der jährlichen weltweiten Einkäufe der Gruppe repräsentieren. Die fünf Unternehmen, die sich im Laufe des Jahres besonders hervorgetan haben, wurden von Andrea Maganzani, Pirellis Chief Procurement Officer, nun ausgezeichnet.

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Pirelli stellt seinen 50. Kalender vor – The Cal „Timeless“

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Der Pirelli-Kalender 2024, den der Hersteller Ende November in London präsentiert hat, trägt den Titel „Timeless“ und würdigt Menschen, die in den Augen von Prince Gyasi „ihre Spuren hinterlassen haben und dazu bestimmt sind, zukünftige Generationen zu inspirieren“. Der ghanaische Fotograf erzählt anlässlich der Präsentation, dass die von ihm Porträtierten, die in den lebhaften Farben […]

Pirelli bestätigt Formel-1-Vertrag und Bridgestone sein unverbrüchliches Engagement

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Nachdem wir Montag berichtet hatten, Pirelli würde auch weiterhin Reifen für die Formel 1 liefern und als Global Tyre Partner der Serie auftreten, liegt mittlerweile die offizielle Bestätigung dazu aus Mailand vor. „Dank der Impulse von Liberty Media und der Unterstützung der FIA erlebt der Sport eine außergewöhnliche Wachstumsphase, sowohl in Bezug auf die Zuschauerzahlen als auch auf die weltweite Ausbreitung, und findet auch bei den jüngeren Generationen immer mehr Anhänger“, betont dazu Marco Tronchetti Provera, Pirellis Executive Vice Chairman. Bridgestone hatte sich bekanntlich beworben, Pirelli als exklusiver Reifenlieferant der Formel 1 abzulösen, kommt aber nun nicht zum Zuge. In einem ebenfalls Anfang dieser Woche veröffentlichten Statement betont der japanische Hersteller, man werde dennoch „seine Motorsportinitiativen verstärken“ und „zu seinen Ursprüngen als Reifenhersteller zurückkehren und seine Reise in den globalen Motorsport neu starten“.

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Pirelli-Board trifft zentrale Personalentscheidungen

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Nachdem die Pirelli-Aktionäre auf ihrer Hauptversammlung Anfang der Woche die 15 Mitglieder des neuen Board of Directors benannt haben, trat das Führungsgremium des Reifenherstellers gestern nun zu seiner ersten Sitzung zusammen. Dabei haben sie, wie erwartet, Marco Tronchetti Provera zum neuen/alten Executive Vice Chairman berufen und Andrea Casaluci zum neuen Chief Executive Officer (CEO). Beide sind auch Mitglieder im Board. Des Weiteren legte das Gremium die Kompetenzen beider Manager fest.

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Pirelli-Aktionäre machen Weg frei für neue Unternehmensführung

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Die Aktionäre der Pirelli & C. SpA haben gestern im Rahmen ihrer ordentlichen Hauptversammlung die Mitglieder des Verwaltungsrates (Board of Directors) für die Jahre bis zum Ende des Geschäftsjahres 2025 berufen und etablieren damit auch eine neue Unternehmensführung. Das neue Pirelli-Führungsgremium besteht aus 15 Mitgliedern, neun davon unabhängig. Unter anderem wurden ernannt: Marco Tronchetti Provera – der der Aktionärsversammlung als zweitgrößter Miteigentümer (Camfin) auch vorsaß und der zuletzt beim Reifenhersteller als Executive Vice Chairman und CEO operative Verantwortung trug – sowie Andrea Casaluci.

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Tanzi wechselt erneut zu Pirelli – Tronchetti Provera bleibt gesamtverantwortlich

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Der designierte Pirelli-CEO Andrea Casaluci will – in Abstimmung mit dem derzeitigen Executive Vice Chairman und CEO Marco Tronchetti Provera, wie es dazu in einer aktuellen Mitteilung heißt – dem Board of Directors in seiner ersten Sitzung nach der Pirelli-Eigentümerversammlung am 31. Juli die Einrichtung einer Corporate-General-Management-Struktur vorschlagen. Mehr noch: Geführt werden soll dies durch Francesco Tanzi, der somit bereits zum zweiten Mal in seiner beruflichen Laufbahn zu Pirelli zurückkehrt; zuletzt war Tanzi anderthalb Jahre als Chief Financial Officer bei Iveco. Das neue Corporate General Management werde sich unter anderem um Finanzen, Nachhaltigkeit, Recht, Digitales, etc. kümmern.

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Bruno bei Pirelli aus dem Rennen – Casaluci soll neuer CEO werden

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Vor wenigen Tagen hat die italienische Regierung die personelle und strategische Machtübernahme Chinas bei Pirelli zurückgedrängt und festgelegt, dass ausschließlich das Investmentvehikel Camfin, über das Pirelli-CEO Marco Tronchetti Provera 14 Prozent an dem Reifenhersteller hält, den zukünftigen CEO bestimmen darf. Damit ist nun ganz offenbar auch der Gemeinschaftskandidat Giorgio Bruno (63) aus dem Rennen, der seit gut zwei Jahren Co-CEO des italienischen Reifenherstellers ist und seit gut einem Jahr auch offiziell als designierter Nachfolger von Marco Tronchetti Provera als Pirelli-CEO.

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Italien drängt Machtübernahme Chinas bei Pirelli zurück

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Seit Freitagabend ist klar: Der chinesische Großaktionär Sinochem (hält 37 Prozent) kann einer Entscheidung der italienischen Regierung zufolge seinen Einfluss auf Pirelli nicht wie geplant ausbauen und hat damit – vorerst jedenfalls – das Nachsehen in dem seit Längerem bereits schwelendem Machtkampf. Es geht einerseits um die anstehende, im Mai auch bereits vereinbarte, aber derzeit auf Eis liegende Erneuerung eines Aktionärspaktes, derzufolge etwa das Investmentvehikel Camfin, über das Pirelli-CEO Marco Tronchetti Provera 14 Prozent an dem Reifenhersteller hält, ab 2026 nicht mehr den CEO benennen darf. Tronchetti Provera hatte bereits vor Kurzem seinen Vize Giorgio Bruno als Nachfolger bestimmt. Es geht andererseits um Veränderungen in der Besetzung der Mitglieder des Pirelli-Verwaltungsrates (Board of Directors) zugunsten des chinesischen Staatskonzerns. Es gibt weitere Änderungen, mit denen Sinochem seinen Einfluss auf Pirelli steigern möchte.

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