Im Vorfeld zu einer für Donnerstag anberaumten Sitzung des Michelin-Führungsteams berichtet die französische Finanztageszeitung Les Echos nun von den personellen Umbauplänen im Zuge des Führungswechsels. Bekanntlich soll der derzeitige General Managing Partner Florent Menegaux auf der kommenden Hauptversammlung, die am 17. Mai zusammentritt, offiziell die Führung des Unternehmens von Jean-Dominique Senard übernahmen. Als designierter Präsident […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/03/Menegaux-Florent_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2019-03-26 10:56:002019-03-26 10:56:00Zukünftiger Michelin-Präsident will Exekutivkomitee verkleinern – Clark rückt auf
Michelin will in den kommenden Jahren insbesondere in China stark wachsen. Wie dazu jetzt Philippe Verneuil, Chairman und President des französischen Reifenherstellers in China anlässlich einer Investorenkonferenz in der neueröffneten Reifenfabrik in Shenyang sagte, müssten dazu die Kapazitäten vor Ort deutlich ausgeweitet werden. Aktuell betreibt Michelin in China drei eigene Reifenfabriken sowie ein Gemeinschaftsunternehmen (Warrior-Reifen). […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/11/Michelin-in-China_tb1.jpg508901Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2014-11-11 14:38:322014-11-12 11:34:59Michelin strebt Wachstum vor allem in China an – Investorenkonferenz
Laut dem Onlineportal unter Finanzen.net hat die als zurückhaltend beschriebene Absatzerwartung des Michelin-Finanzchefs Marc Henry für dieses Jahr Analysten der Commerzbank dazu veranlasst, für Continental-Aktien weiterhin eine Empfehlung zum „Halten“ auszusprechen und deren Kurziel bei 190 Euro zu belassen. Wie es zur Begründung heißt, rechne der Markt mit einem Umsatzrückgang bei Michelin, und weil die […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-09-24 12:12:192014-09-24 12:12:19Verhaltene Analystenerwartungen in Bezug auf den Reifenabsatz
Nachdem Maurice Taylor Ende vergangener Woche in der Branche für Unruhe gesorgt hatte, weil er sich mit den Worten zitieren ließ: “Sehen Sie, ich habe es doch gesagt: Es gibt keine Knappheit” bei Landwirtschafts- und Industriereifen. Der Chef von Titan International ergänzte noch den Hinweis, dass in den vergangenen Monaten Erstausrüstungskunden entsprechende, nicht benötigte Ware für “Millionen von Dollar” auf den Markt gebrachte hätten, was sich freilich schlecht auf die Preise auswirken sollte. Im direkten Nachgang zu diesen Äußerungen gab der Aktienkurs des Landwirtschafts- und EM-Reifen- und Räderspezialisten deutlich nach.
Nun äußerte sich auch Michelins CFO Marc Henry zum Sachverhalt. Seines Wissen gebe es bei diesen Spezialreifen “keine Probleme” und keinen Preisdruck. Im Gegenteil: Das Geschäft laufe nach Plan und die Werke seien ausgelastet, so der Michelin-Manager weiter.
Während Michelin im vergangenen Jahr eine durchschnittliche Umsatzrendite in Höhe von 11,3 Prozent melden konnte, lag diese Kennzahl im Segment der “Specialty Tyres” bei 26 Prozent. Das Geschäft ist demnach hochprofitabel und trägt entsprechend zum Gesamtergebnis bei, was die Sensibilität der Materie ausmacht. ab.
Bei einer spontan einberufenen Telefonkonferenz mit Analysten erläuterte Michelins Chief Financial Officer Marc Henry, trotz der derzeit stattfindenden industriellen Restrukturierung des Unternehmens mit der Schließung mehrerer Reifenwerke (Frankreich, Algerien, Kolumbien) seien die Nutzfahrzeugreifenfabrik in Deutschland und Osteuropa sicher. Hier produziere Michelin zu niedrigen Kosten und/oder profitiere von einem hohen Auslastungsgrad bzw. einer hohen Profitabilität, wie Morgan Stanley dazu berichtet.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-06-14 12:46:002013-06-14 12:46:00Michelin-Nfz-Reifenproduktionen in Deutschland und Osteuropa sicher
Nachdem Didier Miraton zum Ende dieses Monats durch seinen Weggang aus dem Führungstrio an der Spitze Michelins ein Führungsduo bestehend aus Michel Rollier und Jean-Dominique Senard (beide Managing General Partner) macht, will der französische Reifenhersteller seinen Exekutivrat von sieben auf elf Mitglieder erweitern und setzt damit seine Reform der Unternehmensführung fort. Wie Autoactu.com berichtet, sollen im dritten Quartal dieses Jahres folgende Mitglieder neu in das erweiterte Führungsgremium aufgenommen werden: Thierry Gettys (Direktor F&E), François Corbin (Direktor Wachstumsmärkte), Marc Henry (Finanzdirektor), Serge Lafont (Direktor für die Produktlinie Nfz-Reifen) sowie Laurent Noual (Direktor Unternehmensentwicklung).
Weiterhin im Exekutivrat sind: Eric de Cromières (Direktor für Euromaster, Karten/Führer, IT etc.), Claire Dorland Clauzel (Direktorin für Kommunikation und Marken), Jean-Christophe Guérin (Direktor für Produktion, Qualität und Supply Chain), Jean-Michel Guillon (Personal- und Organisationsdirektor), Florent Ménégaux (Direktor für die Produktlinie Pkw-/LLkw-Reifen; zuständig für Wettbewerb), Bernard Vasdeboncoeur (Direktor für weitere Produktlinien; zuständig für Einkauf). Serge Lafon ersetzt dabei übrigens Pete Selleck im Michelin-Exekutivrat (siehe dazu separate Meldung).
In einem Interview mit der Börsen-Zeitung betonte Michelins CFO, dass die hohen Investitionen, die der Reifenhersteller für das laufende Jahr vor allem in Schwellenländern vornehmen will, nicht zulasten der Arbeitsplätze in Europa gehen werden. “Wir tun alles, um die Arbeitsplätze in Europa auch in der Krise zu erhalten”, so Marc Henry. Die Investitionen in China, Indien und Brasilien dienten fast ausschließlich der Befriedigung der lokalen Nachfrage in diesen Märkten.
Allerdings erwarte Henry eine Marktkonsolidierung, bei der Michelin nicht einfach Zuschauer sein wolle, sondern auf die der zweitgrößte Reifenhersteller der Welt reagieren werde. So machten etwa die stark steigenden Rohstoffkosten weitere Preiserhöhungen und Kostensenkungen notwendig. “Das wird nicht einfach sein.
Wir werden gezwungen sein, zusätzliche Anstrengungen zu unternehmen”, so der CFO weiter in dem Interview mit der Börsen-Zeitung. Der französische Hersteller erwarte für 2010 dennoch einen positiven Cashflow. ab.