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Maxion Wheels steigt ins Geschäft mit Leichtmetallrädern für Nutzfahrzeuge ein

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Der weltweit führende Räderhersteller Maxion Wheels präsentierte auf der IAA Nutzfahrzeuge das leichteste Stahlrad für Nutzfahrzeuge, das derzeit im Serienbereich angeboten wird. Das Gen34 genannte Rad wiegt in der Dimension 22,5×9,00 Zoll nur 34 Kilogramm und ist damit zwei Kilogramm leichter als sein Vorgängermodell. Ebenfalls feierte Maxion Wheels am IAA-Stand in Hannover mit seiner MaxSmart-Technologie die Präsentation des „branchenweit ersten intelligenten Stahlrades“ als Konzeptrad. Erstmals zeigte der Hersteller, der zur brasilianischen Iochpe-Maxion-Gruppe gehört, in Hannover außerdem ein Nutzfahrzeugrad, das im sogenannten Hybrid-Forging-Verfahren produziert wird. Damit steigt Maxion in das Geschäft mit Leichtmetallrädern für Nutzfahrzeuge ein, dem in Europa ein Marktanteil von 15 Prozent, in Nordamerika aber sogar von 50 Prozent zugetraut wird.

Ein Füllhorn an Räderinnovationen bei Maxion

Trotz der bekannten ökonomischen Probleme im Lande der Muttergesellschaft Iochpe-Maxion in Brasilien schlage sich der weltgrößte Räderhersteller doch mehr als gut, berichtet Pieter Klinkers, seit einigen Monaten CEO von Maxion Wheels. Gleichwohl gebe es noch eine Prioritätenliste abzuarbeiten, wobei es auch um neue Technologien geht. Und so führen denn auch Kai Kronenberg (Vice President of Business Development & Global Innovation) und Ralf Duning (Vice President Engineering) voller Enthusiasmus über den IAA-Messestand und zeigt, was sein Unternehmen alles so in der Pipeline hat. Durchaus denkbar, dass sich das ein oder andere Projekt letzten Endes als nicht durchführbar erweist, aber man arbeite mit gewichtigen Partnern auf industrieller Ebene zusammen und erhöhe allein schon dadurch die Realisierungswahrscheinlichkeit, bleibt Klinkers geerdet.

Hervorragende Expertise bei Maxion Wheels

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Im Rahmen der Nutzfahrzeug-IAA in Hannover hatte die NEUE REIFENZEITUNG Gelegenheit, mit Dan Ioschpe, Präsident des brasilianischen Konzerns Iochpe-Maxion S.A. (Muttergesellschaft des weltgrößten Räderherstellers Maxion Wheels), ein Kurzinterview zu führen.

An dem Gespräch nahmen auch Fred Bentley, der die Räderdivision des Konzerns führt und zuvor bei der von den Südamerikanern zum 1. Februar dieses Jahres übernommenen Hayes Lemmerz als COO gewirkt hatte, und Marc Hendrickx, Vice President für Verkauf, Marketing und Geschäftsentwicklung, teil.

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Hervorragende Expertise bei Maxion Wheels

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Im Rahmen der Nutzfahrzeug-IAA in Hannover hatte die NEUE REIFENZEITUNG Gelegenheit, mit Dan Ioschpe, Präsident des brasilianischen Konzerns Iochpe-Maxion S.A. (Muttergesellschaft des weltgrößten Räderherstellers Maxion Wheels), ein Kurzinterview zu führen.

An dem Gespräch nahmen auch Fred Bentley, der die Räderdivision des Konzerns führt und zuvor bei der von den Südamerikanern zum 1. Februar dieses Jahres übernommenen Hayes Lemmerz als COO gewirkt hatte, und Marc Hendrickx, Vice President für Verkauf, Marketing und Geschäftsentwicklung, teil.

 Der komplette Beitrag ist in der Oktober-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Abonnenten hier als E-Paper lesen können.

Hayes Lemmerz unter dem Dach von Maxion Wheels

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Das Leiden hat ein Ende. Das sagt man im Allgemeinen nach einem Exitus, in diesem Falle spricht aber alles dafür, dass eine Firma und ihre Mitarbeiter jetzt voller Zuversicht in eine Zukunft blicken können, die nicht mehr nur voller Herausforderungen, sondern auch voller Chancen ist. Wenn denn die lateinische Redewendung “Per aspera ad astra” – die sich in etwa mit dem Beschreiten eines mühseligen Weges übersetzen lässt, der zu einem guten Ziel führt – irgendwo passend sein könnte, dann hier.

Rückkehr von Hayes Lemmerz auf die IAA nach zehn Jahren

Zwischen der letzten IAA-Beteiligung im Jahre 2001 und der Rückkehr auf die Frankfurter Automobilleitmesse hat das US-Unternehmen gleich zwei Insolvenzen (2001 bis 2003 und 2009) hingelegt – weltgrößter Fahrzeugräderhersteller ist Hayes Lemmerz aber immer noch vor allem dank eines im Wettbewerbsumfeld einzigartig diversifizierten Produktportfolios mit Lkw- und Pkw-Stahl- sowie Pkw-Aluminiumrädern. Bei der letzten IAA-Präsenz befand […]

Hayes Lemmerz wieder auf Reifen-Messe

Erstmals seit 2004 wird der weltgrößte Rädhersteller Hayes Lemmerz wieder mit einem Stand auf der Reifen-Messe vertreten sein. Auf etwa 50 Quadratmeter wird das umfangreiche Programm an Rädern für Fahrzeuge präsentiert. Dabei liegt der Fokus nicht nur auf Nutzfahrzeugrädern, sondern auch Pkw-Stahl und Aluräder sollen gezeigt werden.

“2009 war ein schwieriges Jahr”, erklärt Marc Hendrickx, Vice President Sales und Marketing. Im letzten Jahr hatte die amerikanische Muttergesellschaft ein Insolvenzverfahren über sich ergehen lassen müssen. “Deswegen ist es gut, sich in Essen zu präsentieren und Flagge zu zeigen.

Die Reifen-Messe ist sehr international ausgerichtet, genau wie unsere Kundenstruktur, und bietet daher eine gute Plattform für Besuche und Gespräche. Wir wollen diese Gespräche nutzen, um Kontakte zu pflegen, aber auch um neue Segmente zu sondieren.” dv.

Hayes Lemmerz stellt sich neu auf

Als Folge der Insolvenz der amerikanischen Hayes Lemmerz International (Northville/Michigan) stellt sich der Hersteller von Aluminium- und Stahlrädern neu auf. Fred Bentley, Präsident und Chief Operating Officer: “Die Neuausrichtung erfolgt, um das Unternehmen durch eine Einteilung in spezifische Regionen stärker strategisch auf das Geschäft zu fokussieren.” Bislang eingeteilt in Nordamerika einerseits und den Rest der Welt andererseits, soll es künftig drei Regionen – Türkei, EAAP (Europa, Afrika, Asien-Pazifik) und “The Americas” (Nord- und Lateinamerika) – geben, womit diverse personelle Veränderungen verbunden sind.

Flagge gezeigt und eine unangenehme Überraschung

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Das war eine unangenehme Überraschung für Frank Arnold, Verkaufsmanager Aluminiumfelgen bei Hayes Lemmerz: Bei seinem vormaligen Arbeitgeber Tunaverken (Schweden) hatte er noch maßgeblich an der Entwicklung von Aluminiumfelgen für Lkw mitgewirkt (besonders bei den farbigen), dann war Tunaverken Anfang des Jahres insolvent geworden, das Equipment an die Firma Aluwheel in Manama (Bahrain) verkauft worden, die wiederum diese Felgen weiterbaut und an Hayes Lemmerz liefert – inzwischen zum neuen Arbeitgeber Arnolds geworden. Diese Felgen schmückten denn auch den Stand des Weltmarktführers und Europas Nummer 2 bei Nutzfahrzeugrädern, aber am Eingang der gleichen Messehalle wurde der Besucher von Tuna Wheel empfangen, „made in Sweden“.

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Hayes Lemmerz wird endlich wirklich international

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Gemeinsam mit dem Jointventure-Partner Inci Holding (40 Prozent der Anteile) hat Hayes Lemmerz im Juni eine neue Fabrik für Aluminiumgussfelgen in Manisa (Türkei, Großraum Izmir) eingeweiht. Gefertigt wird im Niederdruckkokillenguss und nach den gleichen Standards wie in allen anderen Werken des Erstausrüsters. In diesem Jahr werden bereits 400.