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„Unabhängige Runderneuerer müssen noch härter kämpfen“

(Akron/Tire Review) Irgendwann musste es ja passieren. Es war nur eine Frage der Zeit, sagen Kenner der Branche. – Diese und andere Aussagen sind in den USA derzeit oft zu hören, nachdem Bridgestone Americas Holding (BAH) im Dezember die Übernahme der Bandag, Inc.

angekündigt hat. Schließlich haben Bridgestone und der amerikanische Runderneuerungskonzern bereits über Jahrzehnte kooperiert, schreibt die Fachzeitschrift Tire Review, US-amerikanisches Partnermedium der NEUE REIFENZEITUNG. So verkaufen Bandags „Tire Distribution Systems“ natürlich Bridgestone-Reifen, und die zum Bridgestone-Retail-Netz gehörenden „GCR Tire Centres“ sind oftmals Bandag-Händler.

Nach den langjährig sich entwickelnden Beziehungen zwischen beiden Unternehmen stellt der 5. Dezember – der Tag, an dem die Öffentlichkeit über die geplante Übernahme informiert wurde – das letzte Teil eines Puzzles dar, das die amerikanischen Runderneuerungsbranche in einem neuen Licht zeigt..

Der Automobilsalon – ein guter Jahrgang

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Der 77. Internationale Automobilsalon, der vom 8. bis 18.

März 2007 in Genf stattfindet, kündigt sich vielversprechend an: Eine wahre Flut an Premieren, neuen Ausstellern – insbesondere aus Russland und China – an neuen Einrichtungen für einen komfortablen Messebesuch sowie bisher noch nicht da gewesene Attraktionen. Der Automobilsalon belegt mit rund 250 Ausstellern auf einer Netto-Ausstellungsfläche von 77.000 m² die gesamte verfügbare Fläche von Geneva Palexpo.

Im Anschluss an die beiden Pressetage, an denen mehr als 5.000 Medienvertreter aus aller Welt anwesend sein werden, wird der Automobilsalon am Donnerstag, den 8. März in Anwesenheit der Schweizer Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey feierlich eröffnet.

An den elf Publikumstagen werden etwa 700.000 Besucher aus allen fünf Kontinenten erwartet – im Allgemeinen beträgt der Anteil ausländischer Besucher 40 Prozent aus 80 Ländern. Allein im Fahrzeugbereich sind rund 80 Welt- und Europapremieren angekündigt, des weiteren neue Aussteller wie etwa der chinesische Hersteller Brilliance, KTM, Russo-Baltique oder auch Marken wie Abarth und Donkervoort, die eine Renaissance erleben.

Marangoni investiert in US-Kapazitäten

Die amerikanische Tochtergesellschaft Marangoni Tread North America Inc. hat jetzt damit begonnen, ihre Fertigungsstätte in Madison (Tennessee/USA) für rund 20 Millionen Dollar zu erweitern. Die Ringtread-Fabrik werde durch dieses Investment ihren Output binnen 18 Monaten von gegenwärtig 4,5 Millionen Kilogramm verdoppeln.

Im kommenden Jahr und in 2009 wolle Marangoni weitere Kapazitäten aufbauen und eine zentrales Warenlager am Standort einrichten, dessen Immobilien bisher gepachtet waren, nun aber gekauft wurden. Da Marangoni auch bis Ende 2005 ein Investitionsprogramm zur Erweiterung der Produktionskapazitäten umgesetzt hatte, kann Marangoni gegenwärtig rund 75 Prozent der in Nordamerika vermarkteten Laufstreifen in Madison herstellen. Marangoni Tread North America kooperiert mit 19 lizenzierten Runderneuerern, die die Ringtread-Technologie in insgesamt 23 Runderneuerungsanlagen in Nordamerika nutzten.

Sommerreifentests der Automobilklubs liegen vor

Im Frühjahr und zum Herbst präsentieren die Automobilklubs wie ADAC oder ÖAMTC ihre meist gemeinsam durchgeführten Reifenvergleichstests. Für die diesjährige Ausgabe des Sommerreifenvergleichs hat man sich die Dimensionen 155/70 R13 T sowie 205/55 R16 V vorgenommen. In der kleineren Größe haben nur drei Reifen die Bestnote „besonders empfehlenswert“ erhalten: der „EcoContact 3“ von Conti sowie Bridgestones „B250“ und Pirellis „P3000 Energy“.

Als „empfehlenswert“ bezeichnen die Tester den Hankook „Optimo K715“, Dunlop „SP 30“, Ceat „Spider“, Michelin „Energy E3B“, Barum „Brillantis“, Maloya „Crono 470 t“ sowie Semperit „ComfortLife“. Für „bedingt empfehlenswert“ werden Sava „Perfecta“ und der „PN 250“ von Pneumant gehalten. „BFGoodrich ‚Touring’, Kumho ‚Solus KH 15’ und Matador ‚Stella MP 15’ sind als Sommerreifen ungeeignet“, sagt ÖAMTC-Reifentester Willi Matzke mit Blick auf deren Ergebnisse bei den 155er-Reifen, die folglich als „nicht empfehlenswert“ bezeichnet werden.

Demgegenüber habe sich bei den größeren Reifen ein höheres Qualitätsniveau gezeigt, sodass gleich fünf Produkte als „sehr empfehlenswert“ klassifiziert werden konnten. Die Nase vorn haben in der Größe 205/55 R16 V der Pirelli „P7“ vor dem Bridgestone „Turanza ER300“ und dem Continental „PremiumContact 2“ sowie Uniroyal „rallye 550“ und Vredesteins „Sportrac HP“. Als „empfehlenswerte“ Modelle folgen Michelins „Primacy HP“, Fulda „Carat Progresso“, Hankook „Ventus Prime K105“, Goodyear „Excellence“, Firestone „Firehawk TZ200 FS“, Kumho „Ecsta SPT“, Nokian „NRVi“ und Avon „ZV3“.

Marangoni fertigt ersten 49-Zoll-Heißtrunderneuerten

Der Marangoni-Geschäftsbereich „Commercial & Industrial Tyres“ hat in seinem Werk im italienischen Rovereto die Produktion großer runderneuerter Reifen für Erdbewegungsmaschinen aufgenommen. Der technologische Erfolg des neuen Reifens in der Größe 27.00-49 Zoll beweise dem Hersteller zufolge erneut die lebhafte Innovationsfreude des entsprechenden Geschäftsbereiches, innerhalb dessen das Unternehmen Marangoni Pneumatici S.

p.A. für Herstellung, Runderneuerung und Vertrieb von Lkw- und Erdbewegungsreifen zuständig ist.

Marangoni erweitert Kooperation in Südamerika deutlich

Unter den größten, unabhängigen Herstellern von Materialien und Technologien für die Runderneuerungsbranche sieht sich die Marangoni-Gruppe als einer der aktivsten Spieler, insbesondere in der Entwicklung neuer Kooperationsbeziehungen. Konkretes Beispiel sei jetzt der Abschluss einer neuen Kooperationsvereinbarung mit „Distribuir Argentina“. Erklärtes Ziel der Kooperation sei es, die Präsenz der Marangoni-Gruppe in allen Ländern Südamerikas zu konsolidieren und weiter auszubauen.

Absatz von 100.000 Marangoni-Reifen in Österreich angepeilt

Im zurückliegenden Jahr konnte der italienische Hersteller Marangoni in Österreich rund 70.000 Pkw- und SUV-Reifen mithilfe seines dortigen Vertriebspartners Reifen Ruhdorfer absetzen. Und in diesem Jahr wollen die Italiener ihre Verkaufszahlen in der Alpenrepublik um über 40 Prozent auf etwa 100.

000 Einheiten steigern, berichtet das österreichische Magazin Auto & Wirtschaft. Um dieses Ziel zu erreichen zu können, ist der Hersteller Angaben des Blattes zufolge auf der Suche nach weiteren Partnern in dem Land. „Mit Ruhdorfer bedienen wir die österreichische Südflanke von Kärnten, Steiermark, Niederösterreich bis Wien, jedoch kaum die Markträume entlang des Alpennordkamms“, wird der zuständige Marangoni-Area-Manager Uwe Arnhölter in dem Bericht zitiert.

In Oberösterreich, Salzburg, Tirol und Vorarlberg fehle noch die Kraft, um flächendeckend im Markt präsent zu sein. Insofern sei man auf der Suche nach Partnerlösungen, um einen flächendeckenden Marktauftritt in unserem Nachbarland realisieren zu können. Gesucht wird in diesem Zusammenhang nach einem Reifenprofi, der eine ebenso solide Position unter den führenden Reifenvermarktern Österreichs einnehme wie Ruhdorfer, schreibt Auto & Wirtschaft.

Marangoni stellt Website speziell für die Presse ins Netz

Unter der Internetadresse www.marangonipress.com hat die Marangoni-Gruppe eine Website speziell für die Presse bzw.

Medienschaffende ins World Wide Web gestellt. Die Site bietet nicht nur ein komplettes Archiv von Pressemitteilungen des Konzerns im Microsoft-Word- oder Adobe-PDF-Format, sondern auch eine umfassende Bilddatenbank. „Es war für uns wichtig, uns der Kommunikationsbranche mit einem Instrument zu präsentieren, das eine einheitliche und globale Sicht unserer Aktivitäten vermittelt und das zugleich ein organisiertes Archiv mit effizienten Katalogisierungs- und Suchfunktionen für sämtliche, von der Gruppe abgegebenen Informationen darstellt“, so der für die gruppenübergreifende Kommunikation bei Marangoni verantwortliche Mario Apolloni.

Marangoni Meccanica erweitert Produktionswerk Rovereto

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Im November hat Marangoni Meccanica die neuen Werkshallen der Produktionsstätte am Standort Rovereto (Italien) offiziell eingeweiht. Auf einer umbauten Fläche von 11.000 Quadratmetern finden nunmehr 80 Mitarbeiter Beschäftigung, der von ihnen im Jahr 2006 voraussichtlich erwirtschaftete Umsatz wird auf 15 Millionen Euro geschätzt.

Der zur Marangoni-Gruppe gehörende Unternehmensbereich wurde vor 50 Jahren gegründet, um Maschinen für das ursprüngliche Kerngeschäft des Konzerns – die Reifenrunderneuerung – zu konstruieren und zu bauen. Im Laufe der Zeit wandelte sich Marangoni Meccanica aber zu einem Anbieter von Maschinen und Systemen zur Herstellung sowohl runderneuerter als auch neuer Reifen – egal ob für Pkw, Lkw, Motorräder oder den Bereich Großreifen, der als „Glanzstück des Geschäftsbereiches“ bezeichnet wird. „All dies wurde möglich durch das unglaubliche Know-how, das Marangoni Meccanica in dieser Marktnische nicht nur zum wichtigsten Lieferanten der großen, internationalen Reifenhersteller gemacht hat, sondern auch zum bevorzugten Partner für Behörden und Regierungen, wenn es um moderne Engineering-Projekte geht.

Jetzt gibt’s auch einen Marangoni-Kalender

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„Marangoni: und alles läuft rund” lautet der Slogan des neuen Marangoni-Kalenders für das Jahr 2007. Aufseiten der Motive griff man dabei Unternehmensaussagen zufolge auf „geistreiche Betrachtungen rund um den Reifen“ zurück, die allesamt aus der Feder von Sandro Gorra, Creative Director von Republic Publicis (Mailand), stammen. Die humorigen Zeichnungen sollen die Reifen von Marangoni als treuen und zuverlässigen Freund zeigen, der den Menschen sein ganzes Leben lang begleitet: im Urlaub, in der Kneipe, bei einem Galadiner, abends im Bett, bei Verlobung und Hochzeit.

Das Unternehmen will mit seinem Kalender eine originelle und vor allem positive Botschaft vermitteln. „Jene eines Unternehmens, das über die Zusammenhänge lächeln kann, die zwischen seinem Produkt außerhalb des gewohnten industriellen und kommerziellen Kontextes und den verschiedensten Alltagssituationen vorstellbar sind“, heißt es vonseiten der Italiener.

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