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Continental erreicht Gewinnschwelle in den USA

Zum ersten Mal seit mehr als zehn Jahren hat die Continental AG mit ihrem Pkw-Reifengeschäft in den USA wohl die Gewinnschwelle erreicht. Es sei zwar noch zu früh, um Aussagen zu machen, sagte Vorstandsvorsitzender Manfred Wennemer laut der Frankfurter Allgemeine Zeitung. Doch Wennemer hoffe, dass man 2007 den Break-even geschafft habe.

Continental sieht sich in den USA einem härter werdenden Wettbewerb mit unter anderem Goodyear ausgesetzt. In den vergangenen zwei Jahren hatte der deutsche Automobilzulieferer und Reifenhersteller die Kosten in den USA reduziert und Millionenbeträge in die Modernisierung von Werken investiert. Die Gesellschaft sei für eine Expansion gut gerüstet, vor allem im Einzelhandelsmarkt, schreibt die Zeitung weiter.

Continental plant „Reifen für 9,99 Euro“

Die Continental plant einen Billigreifen für Schwellenländer. „Wir arbeiten schon seit geraumer Zeit an einem Billigreifen zum Preis von 9,99 Euro“, so Manfred Wennemer, Vorstandsvorsitzender des Automobilzulieferers, im Dezember. „In etwa zwei Jahren werden wir den Reifen marktfähig entwickelt haben.

Ein Laie wird den nicht von einem heutigen Reifen unterscheiden können, abgesehen einmal von der Größe. Das wird natürlich kein 16- bis 20-Zöller, sondern ein 13- oder 14-Zöller sein.“.

Continental profitiert bei VDO von Megatrends

Der Continental AG und ihrem Vorstandsvorsitzenden Manfred Wennemer werden gute Chancen für eine gelungene Integration des „riesigen VDO-Happens“ in das Unternehmen eingeräumt, das die Anhebung der EBIT-Margen bei VDO auf das zweistellige Conti-Niveau bis 2010 zum Ziel erklärt hat. Allein die „Megatrends Spritsparen, Umweltschutz und Billigautos versprechen dem zweitgrößten Automobilzulieferer Europas brummende Geschäfte“..

Wennemer: Sorge um die kommende Saison

Für das traditionelle Reifengeschäft sieht Manfred Wennemer, Vorstandsvorsitzender der Continental AG, nach einer zähen Saison für Winterreifen im neuen Jahr düstere Zeiten kommen. „Der Endverbraucher kam in Sachen Winterreifenkauf nicht in erwarteter Zahl“, sagte er dem Handelsblatt. Conti sei der Zeitung zufolge auch nicht mehr optimistisch, das Hauptgeschäft sei schließlich gemacht.

„Aber das große Fragezeichen ist das Winterreifengeschäft 2008, denn die Reifen liegen ja noch beim Händler“, so der Vorstandschef skeptisch. „Die Sorge gilt also weniger der abgelaufenen als der kommenden Saison 2008.“.

Wennemer bestätigt Stellenstreichungen bei VDO

War bisher im Zuge der Übernahme von Siemens VDO durch die Continental AG nur immer spekuliert worden, der neue Eigner werde Stellenstreichungen vornehmen, so hat Konzernchef Manfred Wennemer dies nun offensichtlich erstmals offiziell bestätigt. Das meldet jedenfalls Auto-Reporter unter Berufung auf einen entsprechenden Bericht in der Zeitschrift Auto, Motor und Sport. Demnach sollen an deutschen Standorten Stellen gestrichen werden und Arbeitsplätze ins Ausland verlagert werden, was Wennemer mit „der notwendigen Verbesserung der Kostenstruktur bei VDO“ begründet habe.

Pläne, nach der zum Ende vergangenen Jahres ausgelaufenen Pkw-Reifenproduktion in Hannover auch die Lkw-Reifenfertigung aus der niedersächsischen Landeshauptstadt abzuziehen, gebe es demgegenüber allerdings nicht, heißt es weiter. Auch die Reifenwerke in Aachen und Korbach sollen bestehen blieben, da Conti dort gerade erst investiert habe, um Produktionsengpässe zu beseitigen..

Lithium-Ionen-Batterien von Conti ab 2008 in Serie

Continental will schon 2008 mit der seriellen Fertigung von Lithium-Ionen-Batterien für Automobile beginnen. Das kündigte Konzernchef Manfred Wennemer im Gespräch mit der Zeitschrift auto motor und sport an. „Wir werden (.

..) die Serienproduktion von Lithium-Ionen-Batterien starten.

Das werden zwar keine Hunderttausende Einheiten im Jahr, aber sicher einige Tausend. Und zwar mit einer sicheren Technologie, die robust genug für den automobilen Einsatz ist.“ Bislang war die serielle Fertigung von Lithium-Ionen-Akkus frühestens für Anfang des kommenden Jahrzehnts angekündigt.

Autohersteller wie Toyota sehen die Gefahr, dass sich Batterien beim Betrieb in Fahrzeugen überhitzen und letztlich explodieren können. Der japanische Hersteller will die neuen Lithium-Ionen Batterien für seine dritte Hybrid-Generation anstelle der derzeitigen Nickel-Metallhydrid Batterien nutzen. Continental-Chef Wennemer betont, dass das Einsatzfeld breiter ist: „Das ist die Batterie der Zukunft – sowohl für Voll- und Mild-, als auch Plug-in-Hybrid-Antriebe sowie reine Elektroautos.

“ Wennemer lehnte einen Kommentar ab, welcher Hersteller die Batterie einsetzen wird. Bekannt ist allerdings, dass General Motors im Sommer Continental beauftragt hatte, Lithium-Ionen-Batterien für das elektrische Antriebssystem „E-Flex“ zu entwickeln..

Brose erwirbt Elektromotorensparte der Continental AG

Die Brose-Unternehmensgruppe übernimmt die Elektromotorensparte der Continental AG. Darauf haben sich beide Unternehmen gestern geeinigt. Der Erwerb steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden.

Continental: Reifen sind Teil eines komplexen Systems

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Es ist noch gar nicht allzu lange her, das stand die Marke mit dem springenden Pferd vorwiegend für Reifen und andere Gummiprodukte. Heute steht die Continental als Synonym für einen weitverzweigten wenn auch homogenen Automobilzulieferer, unter dessen Dach neben Reifen verschiedener Marken und für verschiedene Anwendungen eben auch Bremsen- und Fahrwerkssysteme, Produkte rund um den Antriebsstrang von Fahrzeugen sowie in den Bereichen Telematik und Kautschuk-/Kunststofftechnologie. Diese „neue Continental“, wie Vorstandsvorsitzender Manfred Wennemer anlässlich des Technik-Forums im schwedischen Arvidsjaur sagte, könne gerade nach der Übernahme der VDO als integraler Anbieter von Lösungen rund um das Thema individuelle Mobilität gelten.

Conti-VV auf der Handelsblatt-Tagung „Die Automobilindustrie“

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Die Reduzierung von CO2-Emissionen sowie die Herausforderungen durch die globalen Märkte bestimmten die Diskussionen auf der 15. Handelsblatt Jahrestagung „Die Automobilindustrie“ dieser Tage in Frankfurt. Vor rund 130 Branchenvertretern leitete der Vorstandsvorsitzender der Continental AG, Manfred Wennemer, seinen Beitrag damit ein, dass die Probleme bekannt und eigentlich gelöst seien.

„Allerdings gibt es noch Probleme, die Kosten auf die Kunden umzulegen.“ Nach der Akquisition der Siemens VDO sei Continental hervorragend für die drei wesentlichen Trends in der Automobilindustrie aufgestellt und biete Antworten für Sicherheit, Komfort und Nachhaltigkeit. Durch die Akquisition sei Continental darüber hinaus auf die fortschreitende Konsolidierung in der Zuliefererbranche vorbereitet.

Die „neue“ Conti will mehr in F&E investieren

Die Continental AG will mehr in Forschung und Entwicklung investieren. „Die neue Continental investiert rund sechs Prozent des Umsatzes in den F&E-Bereich“, sagte Manfred Wennemer, Vorstandsvorsitzender des Hannoveraner Automobilzulieferers und Reifenhersteller. Bislang gab der Zulieferer rund 4,5 Prozent seines Umsatzes für Forschung und Entwicklung aus, heißt es dazu in der Frankfurter Allgemeine Zeitung.

Nach dem Zusammenschluss mit Siemens VDO rechnet die Conti mit einem jährlichen Umsatz von 25 Milliarden Euro. Davon sollen rund 1,5 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung investiert werden. Insgesamt arbeiten 18.

500 Mitarbeiter im F&E-Bereich. „Das Zentrum der F&E-Aktivitäten ist weiterhin Europa“, sagte Wennemer. Aber die Forscher und Entwickler seien weltweit verteilt.