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Wennemer bekräftigt Aus der Produktion in Wetzlar

Der Vorstandsvorsitzende der Continental AG Manfred Wennemer bekräftigt noch einmal den Entschluss, demnächst die Produktion von Continental VDO (vormals Siemens VDO) im hessischen Wetzlar einzustellen. Am Standort, wo Multimediageräte für Autos gefertigt werden, solle lediglich die F&E-Abteilung mit rund 400 Mitarbeitern erhalten bleiben. Die Produktion mit ihren rund 450 Mitarbeitern soll hingegen zum Ende des laufenden Jahres geschlossen werden.

TÜV Süd attestiert dem „PremiumContact 2“ beste Bremsleistung

Continental hat sich die Mühe gemacht und die Ergebnisse von mehr als 100 Reifentests führender internationaler Fachredaktionen aus den Jahren 2007 und 2006 analysiert. Dabei sei herausgekommen, dass die Produkte des Herstellers – wie er selbst sagt – in der Disziplin Nassbremsen „mit großem Abstand zu den anderen Premiumherstellern am häufigsten den ersten Platz“ belegen. Gewissermaßen als Bestätigung der eigenen Analysen wertet man bei dem Reifenhersteller daher einen Bremstest des TÜV Süd Automotive, bei dem die diesbezüglichen Eigenschaften des Sommerreifens „ContiPremiumContact 2“ in der Größe 205/55 R16 H mit sechs Wettbewerbsprodukten – Bridgestone „Turanza ER 300“, Goodyear „Excellence“, Kleber „Dynaxer HP2“, Michelin „Pilot Primacy“, Pirelli „P7“, Triangle „Talon GLS TR 928“ – verglichen wurden.

Im Ergebnis soll der „PremiumContact 2“ auf trockenem wie nassem Asphalt besser als alle anderen Wettebewerber gebremst haben. Konkret kam der Conti-Reifen im Trockenen dem TÜV-Prüfbericht zufolge nach 36,6 Metern zum Stehen, während die Reifen der Marken Bridgestone (37,2 m), Goodyear (37,9 m), Kleber (38,0 m), Michelin (39,0 m), Pirelli (39,5 m) und Triangle (41,1 m) auf den weiteren Plätzen folgen. Im Nassen gibt der TÜV Süd die Länge des Bremsweges für den Conti-Reifen in Form gleich zweier Werte – 27,7 und 28,0 Meter – an, ohne dass dem zum Download auf den Conti-Internetseiten bereitstehenden Auszug aus dem Prüfbericht (sieben Seiten Anhang sind darin nicht enthalten) eine konkrete Begründung dafür zu entnehmen ist.

Wennemer unterstreicht noch einmal Ausblick

Der Autozulieferer Continental hat seinen Ausblick für das laufende Jahr bekräftigt. Bei Umsatz und EBIT-Marge würden weiter Werte über den 2007 von Conti und der im Dezember übernommenen Siemens-Sparte VDO gemeinsam erreichten angepeilt, heißt es in der Präsentation von Finanzvorstand Alan Hippe zum Capital Markets Day des Unternehmens, schreibt Finanzen.net.

Damit werde der Umsatz 2008 über 26,4 Milliarden Euro, die EBIT-Marge über 9,3 Prozent liegen. Alle Divisionen sollen zum Umsatzwachstum beitragen. Spätestens 2010 soll die EBIT-Marge auf Konzernebene wieder bei mindestens zehn Prozent liegen.

Nach der Eingliederung von VDO rechnet Conti bis 2010 weiter mit Synergien von 300 bis 350 Millionen Euro. Im Gegenzug werden Integrationskosten im niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich erwartet. Der Großteil soll 2008 anfallen, der Rest 2009.

„Profitables Wachstum ist unser Ziel“, sagte Vorstandschef Manfred Wennemer. Einen Verkauf der Sparte ContiTech schloss er erneut aus..

Continental will Standorte zusammenlegen

100 Tage nach dem Kauf des Automobilzulieferes VDO ist die Continental AG mit der Integration des Unternehmens besser als erwartet vorangekommen. Das sagte der Vorstandsvorsitzende des Reifenherstellers und Automobilzulieferers, Manfred Wennemer, der Wirtschaftswoche. Er kündigte allerdings an, dass weitere Werke auf den Prüfstand gestellt und Standorte zusammengelegt würden.

Das neu geformte Unternehmen ist derzeit mit 200 Standorten in 36 verschiedenen Ländern vertreten. Nicht jedes Werke werde auf Dauer benötigt, erklärte Wennemer. Dann gelte es, einzelne Standorte zusammenzulegen und auf diese Weise für eine höhere Auslastung zu sorgen.

Welche Werke betroffen sein könnten, wollte der Vorstandsvorsitzende nicht sagen. Es werde noch intern geprüft, welche Standorte am wettbewerbsfähigsten seien, heißt es dort weiter..

Continental ordnet Vorstandsaufgaben neu

Die Continental AG hat die Verantwortlichkeiten im Vorstand neu geordnet. Demnach wird Finanzvorstand Dr. Alan Hippe (41) zum 01.

April 2008 die Leitung der Pkw-Reifendivision übernehmen, die bisher vom Vorstandsvorsitzenden Manfred Wennemer (60) in Personalunion geführt wurde. Nach dem altersbedingten Ausscheiden von Gerhard Lerch (64) zum 30. September 2008 wird Dr.

Hippe zusätzlich die Division ContiTech führen. Bis zur Regelung einer Nachfolge im Finanzressort, wird Dr. Hippe dieses weiter mit verantworten.

Manfred Wennemer wird als Vorstandsvorsitzender – wie bisher – zusätzlich für die Division Interior zuständig sein. Unverändert bleiben die Verantwortlichkeiten von Dr. Karl-Thomas Neumann (46) für die Divisionen Chassis & Safety sowie Powertrain, von Dr.

Hans-Joachim Nikolin (51) für die Division Nutzfahrzeugreifen und für Heinz-Gerhard Wente (56) für das Ressort Personal und die Funktion des Arbeitsdirektors der Continental AG. Bill Kozyra (50) wird als stellvertretendes Vorstandsmitglied weiterhin für die Region NAFTA zuständig sein..

Wennemer will längere Arbeitszeit an VDO-Standorten

Laut der Financial Times will Continental mittels einer längeren Wochenarbeitszeit der Mitarbeiter sowie zusätzlichen Sonderschichten die von Siemens übernommenen verlustreichen VDO-Standorte wieder profitabel machen. Schließlich stünden die deutschen VDO-Standorte zwar für rund die Hälfte des Umsatzes der ehemaligen Siemens-Sparte, positiv zum Ergebnis beitragen würden jedoch nur die Standorte außerhalb Deutschlands. „Es kann nicht angehen, dass Deutschland keinen Profit auf seine Hälfte am Umsatz beisteuert.

Der deutsche VDO-Teil hat da schnell einiges aufzuholen, und dies können wir über eine höhere Flexibilität und Kostensenkungen realisieren“, hat der Conti-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer gegenüber dem Blatt zu Protokoll gegeben. Wennemer soll darüber hinaus gesagt haben, dass alle VDO-Mitarbeiter, von denen er wüsste, lediglich 35 Stunden in der Woche arbeiteten, während an den meisten Conti-Standorten 40 Wochenarbeitsstunden üblich seien und in einigen speziellen Bereichen sogar 43 Stunden die Woche gearbeitet werde. Folglich seien 40 Stunden die Marke, wo man auch mit VDO hinmüsse.

Continental will Produktion in Wetzlar beenden

Im Rahmen der Bilanz-Pressekonferenz, die gestern in Hannover stattfand, kündigte Vorstandsvorsitzender Manfred Wennemer an, der Continental-Konzern werde im Zuge der Integration der ehemaligen Siemens-Tochter VDO rund 2.000 weitere Stellen streichen. Bis Ende Januar seien bereits 1.

800 durch Fluktuation frei gewordene Jobs nicht neu besetzt worden. Für die Beschäftigten am VDO-Standort Wetzlar gab sich Wennemer ebenfalls wenig zuversichtlich. Dort werden aufgrund fehlender Folgeaufträge „mit großer Wahrscheinlichkeit“ 450 Mitarbeiter betriebsbedingt gekündigt.

Es handele sich dabei aber ausschließlich um die Produktion; am Standort wie auch an der F&E-Abteilung dort wolle man aber festhalten. Gegenwärtig gibt es im hessischen Wetzlar 900 Beschäftigte..

Continental legt erneut Rekordzahlen vor

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Manfred Wennemer, Vorstandsvorsitzender der Continental AG, hat derzeit gut lachen, ist ihm im vergangenen Jahr doch ein „Riesensprung“ mit der Milliardenübernahme von Siemens VDO gelungen. Trotz der – erst im Dezember begonnenen – Konsolidierung des Neumitglieds der Conti-Familie konnte der Hannoveraner Konzern im vergangenen Geschäftsjahr erneut neue Rekordzahlen erwirtschaften, die nun im Rahmen der Bilanzpressekonferenz in Hannover präsentiert wurden. Der Pro-Forma-Umsatz, also gerechnet nach der alten Konzernstruktur, stieg um 7,2 Prozent auf 15,96 Milliarden Euro, während die Umsatzrendite gleichzeitig konzernweit auf 11,5 Prozent stieg.

Das dominierende Thema der Konferenz war, wie nicht anders zu erwarten, die Integration von Siemens VDO in den jetzt 26,4 Milliarden Euro schweren Continental-Konzern. Das Wort „Reifen“ fiel in Wennemers 30-minütiger Einführungsrede hingegen kein einziges Mal.

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Conti schafft Wende im amerikanischen Reifengeschäft

Es geschah selten genug und das letzte Mal liegt zehn Jahre zurück. Umso erfreulicher die Nachricht heute: Continental hat im amerikanischen Reifengeschäft 2007 die Verlustzone verlassen können, weil der Pkw-/LLkw-Reifendivision unter der Verantwortung von Finanzchef Dr. Alan Hippe nach jahrelangen massiven Verlusten endlich die Rückkehr in die Gewinnzone gelang.

Zwar handelt es sich nur, wie Dr. Hippe im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG sagte, um einen Gewinn von einigen Millionen, aber dennoch geht es um weit mehr als ein einmaliges, gar zufälliges Überschreiten der Nulllinie. Vielmehr hätten die nachhaltig wirkenden Maßnahmen die Wende herbeigeführt, sodass der Konzern auch für die kommenden Jahre beachtenswerte Ergebnisse aus Amerika bzw.

Pkw-Reifenwerk von Continental in Clairoix gefährdet?

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Auf eine bei „auto motor + sport“ veröffentlichte Interviewfrage, ob die beiden deutschen Pkw-Reifenwerke Aachen und Korbach von der Schließung bedroht seien, verweist der Continental-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer auf gerade dort vorgenommene Investitionen, um Engpässe in der Produktion zu beheben und die Kapazität zu erweitern. Die Mitarbeiter hätten maßgeblich dazu beigetragen, dass die Kostenstrukturen im Hochlohnland Deutschland auf ein verkraftbares Maß verbessert werden konnten, etwa dank einer 40-Stunden-Woche ohne Lohnausgleich. „Wenn ein Reifenwerk in Europa sich Gedanken über seine Zukunft machen muss, dann ist es Clairoix in Frankreich.