Die Continental sieht sich auf dem richtigen Weg. Anlässlich der Hauptversammlung der Aktiengesellschaft in Hannover bestätigte Vorstandsvorsitzender Manfred Wennemer noch einmal die herausragenden Geschäftsergebnisse des Jahres 2002 mit einem Bilanzgewinn von 58.985.
102 Euro, von denen 58.588.482 Euro als Dividende in Höhe von 0,45 Euro pro dividendenberechtigter Stückaktie ausgeschüttet werden.
Für den gesamten Konzern ergibt sich ein Jahresüberschuss in Höhe von 226 Millionen Euro, während im vergangenen Jahr noch ein Fehlbetrag von 257 Millionen Euro unter der Gewinn- und Verlustrechnung des Konzerns stand. Weiter würdigte Wennemer die Entwicklung des Konzers von einem Reifenhersteller in Richtung eines „Automobilzulieferers der ersten Reihe“ mit einem Schwerpunkt im Bereich der Fahrzeugelektronik. Während bei den traditionellen Produkten des Unternehmens, also den Reifen, jedes Zehntel Prozent Marktanteil in einem „härtesten Wettbewerb“ erkämpft werden müsse, so Wennemer, werde auf dem Markt für Fahrzeugelektronik in den nächsten Jahren eine hohe Wachstumsdynamik erwartet.
So sei der weltweite Markt für Elektronische Stabilitätsprogramme (ESP) im vergangenen Jahr um 25 Prozent gewachsen – Tendenz weiter steigend. Der Markt für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge expandierte indes nur um knapp drei Prozent..
Die Continental AG hat das bisher beste operative Ergebnis ihrer Firmengeschichte erzielt. Das gab der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, Manfred Wennemer, am 8. April in Hannover auf der Bilanzpressekonferenz bekannt.
Trotz eines schwierigen Geschäftsumfeldes, in dem Prognosen für das laufende Jahr nur schwer möglich seien, so Wennemer, stieg das operative Ergebnis mit 694,3 Millionen Euro bei einem Jahresumsatz von 11,4 Milliarden Euro auf ein neues Rekordniveau. Der Konzernbereich Pkw-Reifen blieb hingegen im abgelaufenen Jahr mit einem Umsatz von 3,777 Milliarden Euro um 6,0 Prozent unter dem des Vorjahres (4,016 Milliarden Euro).
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/22930_00.jpg181400Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2003-04-08 00:00:002023-05-16 12:40:47Continental AG mit Rekordergebnis in 2002
Die Continental AG, Hannover, und die Sime Darby Berhad, Kuala Lumpur, Malaysia, haben heute einen Vertrag unterzeichnet, nach dem Continental sich an den Reifen-Aktivitäten von Sime Darby in Malaysia beteiligen wird. Das dazu neu gegründete Unternehmen wird unter SDC Tyre Sdn. Bhd.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2003-02-26 00:00:002023-05-16 12:34:12Continental und Sime Darby gründen Reifen-Joint Venture in Malaysia
Der Aufsichtsrat der Continental AG hat Thomas Sattelberger (53) in den Vorstand des Unternehmens berufen. Er wird dort für das Ressort Personal verantwortlich zeichnen und seine Tätigkeit zum 1. Juli 2003 aufnehmen.
Sattelberger wird auch die Funktion des Arbeitsdirektors übernehmen, die vorübergehend vom Vorstandsvorsitzenden Manfred Wennemer in Personalunion wahrgenommen wurde. Nach einer betriebswirtschaftlichen Ausbildung begann Thomas Sattelberger seine berufliche Laufbahn bei Daimler-Benz in Stuttgart, wo er verschiedene Funktionen in Personalentwicklung, Bildungswesen und Vertrieb innerhalb des Konzerns innehatte. 1994 wechselte Sattelberger zur Deutschen Lufthansa AG, zunächst als Bereichsleiter Konzernführungskräfte und Personalentwicklung.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2003-02-25 00:00:002023-05-16 12:34:14Thomas Sattelberger wird Personalvorstand der Continental AG
Einem kleineren Journalistenkreis stellte sich gestern Martin de Louw vor, der seine Tätigkeit als Vorstand für den Bereich Pkw-Reifen zum 1. Februar 2003 aufgenommen hat. De Louw war zu Anfang seiner beruflichen Laufbahn drei Jahre lang für Michelin in Karslruhe und Clermont-Ferrand tätig und trug danach drei Jahrzehnte für DAF in vielen Teilen der Welt Verantwortung.
Für den ebenfalls anwesenden Konzernchef Wennemer sowie für Finanzchef Dr. Hippe war es allerdings noch zu früh, um sich konkret zu Konzernzahlen für das abgelaufene Jahr äußern zu können. Dass es sich sowohl nach Umsatz und Ertrag um neue Rekordzahlen in der Geschichte des Continental-Konzerns handeln wird, bestätigte Wennemer.
Dass der Konzern „in seiner deutsch-konservativen Art“ mehr als 100 Millionen Euro zur vollständigen Deckung des Pensions Fonds für die amerikanischen Tochtergesellschaften aufgebracht und dennoch den Schuldenberg weiter signifikant abgebaut hat, fand ebenso Bestätigung. Die einzig größere „Baustelle“ befindet sich derzeit in Charlotte, denn im US-Reifengeschäft dürfte ein Verlust in der Größenordnung von mehr als 100 Millionen Euro angefallen sein. Die Bilanzpressekonferenz wird im April stattfinden.
Die Continental AG hat heute mit der Vertragsunterzeichnung ihr Engagement als offizieller Partner des 2006 FIFA World Cup besiegelt. Der Vertrag wurde von Joseph S. Blatter, Präsident der FIFA, und Manfred Wennemer, Vorstandsvorsitzender der Continental AG, im Beisein von Franz Beckenbauer als Präsident des Organisationskomitees des 2006 FIFA World Cup sowie weiterer Gäste aus Sport, Wirtschaft und Politik im Technologiezentrum Hannover-Stöcken unterzeichnet.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/22411_2678.jpg146150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2003-01-21 00:00:002023-05-16 12:29:20Continental ein Hauptsponsor der Fußball-WM 2006
Der Aufsichtsrat der Continental AG (Hannover) hat Martien de Louw (56) zum 1. Februar 2003 in den Vorstand berufen. Er wird das Ressort Pkw-Reifen übernehmen, das bisher vom Vorstandsvorsitzenden Manfred Wennemer (55) in Personalunion geleitet wurde.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2002-12-13 00:00:002023-05-16 12:29:55Martien de Louw wird Conti-Vorstand Pkw-Reifen
Schon eine ganze Weile verhandelte die Continental AG mit den Moskauer Reifenwerken – seit der Aufnahme der ersten Gespräche mit der Moscow Tyre Plant (MTP) 1998 sind allerdings Jahre ins Land gegangen. In der Zwischenzeit war in regelmäßigen Abständen immer wieder zu hören, dass der deutsche Reifenhersteller das zentral im Moskauer Stadtteil Taganskaja angesiedelte Werk übernehmen wolle und kurz vor der Unterzeichnung entsprechender Verträge stände. Aber erst jetzt scheint der Deal tatsächlich endlich in trockenen Tüchern zu sein – wenn auch aus der Übernahme mittlerweile ein Jointventure unter Mehrheitsbeteiligung der Conti geworden ist.
Ein Vertrag zur Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens ist am 10. September von beiden Seiten unterschrieben worden. Am 16.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/21780_2539.jpg273150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2002-10-22 00:00:002023-05-16 12:25:38Reifen-Jointventure zwischen Continental und dem Moskauer Reifenwerk
Manfred Wennemer, Vorstandsvorsitzender der Continental AG, hat vor Journalisten in Moskau Pläne bekräftigt, die Profitabilität durch Nutzung osteuropäischer Fertigung zu steigern. Continental beabsichtige nicht, in vollautomatische Produktionen im Westen zu investieren, sondern die Reifenherstellung an Standorte zu verlagern, wo die Kosten für Arbeitskräfte billiger seien. 50 Prozent der Fertigung an solchen Standorten mit geringen Lohnkosten sind nicht unrealistisch, selbst 60 bis 70 Prozent hält Wennemer nicht für ein Limit.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2002-10-17 00:00:002023-05-16 12:25:41Continental forciert Produktionsausbau in Osteuropa weiter
Anlässlich der Pariser Motor Show trafen der Vorstandsvorsitzende von Continental, Manfred Wennemer, und Michelin-Chef Edouard Michelin mit Analysten zusammen, um die Erwartungshaltungen ihrer Unternehmen für die nähere Zukunft zu erläutern.E. Michelin hebt einerseits die etwa 15prozentigen Preiserhöhungen für Rohstoffe in den ersten sechs Monaten diesen Jahres hervor, die das Geschäftsergebnis des zweiten Halbjahres belasten werden.
Michelin-Strategie werde sein, aus den Reifen den Mehrwert zu generieren, Reifen sollten nicht als Commodity-Produkte betrachtet werden. Das Unternehmen wird außerdem die Produktion in Ländern mit niedrigen Arbeitskosten ausbauen.Laut M.
Wennemer komme die Restrukturierung Continentals in Europa voran und trage Früchte, er erwähnt dabei die Skaleneffekte, die sich aus der Konzentration der Lkw-Reifenfertigung in Puchov (Slowakei) ergeben haben. Schwierig sei hingegen weiterhin die Lage auf dem US-Markt, im dortigen Ersatzgeschäft entfallen beim Markenmix derzeit 80 Prozent auf General Tire und 20 Prozent auf Continental, man strebe aber die Annäherung an eine 50:50-Quote an. Hoffnungen knüpft der Conti-Chef auf die bevorstehende neue US-Gesetzgebung (TREAD act), von der sein Unternehmen durch Luftdruckkontrollsysteme profitieren könne.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2002-09-27 00:00:002023-05-16 12:25:55Conti- und Michelin-Chef im Analysten-Gespräch