people

Beiträge

Continental sieht sich durch Phoenix-Stellungnahme bestätigt

26960 4642

Die Continental AG (Hannover) begrüßt die Stellungnahme, die Aufsichtsrat und Vorstand der Phoenix AG zum Übernahmeangebot abgegeben hat. „Wir sehen uns darin bestätigt, sowohl den Phoenix-Aktionären ein faires Angebot unterbreitet zu haben, als auch beiden Unternehmen durch ein Zusammengehen eine sehr positive Entwicklung zu ermöglichen“, sagte der Continental-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer am Montag. Der hannoversche Automobilzulieferer hat den Phoenix-Aktionären angeboten, ihre Aktien zum Preis von 15 Euro pro Stück zu übernehmen.

Die Annahmefrist läuft noch bis zum 28. Juni 2004.

.

Kontroverse um Äußerungen von Conti-Chef Wennemer

Der Niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff hat Äußerungen des Continental-Vorstandsvorsitzenden Manfred Wennemer als „inakzeptabel“ zurückgewiesen und gegenüber der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung gesagt, in Teilen des Top-Managements sei es leider üblich geworden, über den Standort Deutschland nur noch Schlechtes zu sagen. Wennemer war zuvor von der „Zeit“ dahingehend zitiert worden, in etwa dreißig Jahren gebe es wahrscheinlich in Deutschland keine Reifenwerke mehr. Darauf angesprochen, wies wiederum Wennemer in der Fernsehsendung „hallo Niedersachsen“ darauf hin, dass es ihm auch darum gehe, einen Anstoß zu geben, dass sich einige Dinge in Deutschland ändern müssten.

Deutsche Reifenwerke ohne Zukunft?

Wie der Radiosender Antenne Niedersachsen berichtet, hat die Reifenproduktion in deutschen Landen langfristig keine Perspektive. Das jedenfalls soll Manfred Wennemer in einem Zeit-Interview gesagt haben. Demnach geht der Vorstandsvorsitzende der Continental AG davon aus, dass in 30 Jahren in Deutschland keine Reifen mehr produziert werden.

34,5-prozentiges Ergebniswachstum im ersten Quartal für Conti

26915 4619

Die Continental AG hat im ersten Quartal 2004 den Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum – um Währungskurseffekte bereinigt und zu vergleichbarem Konsolidierungskreis – um acht Prozent steigern können. Unter Berücksichtigung der Währungskurseffekte und Konsolidierungen stieg der Umsatz um 5,8 Prozent auf 2.986,1 Millionen Euro (Vorjahr: 2.

821,6 Millionen Euro). „Dies ist angesichts der weltweit nach wie vor eher verhaltenen Automobilkonjunktur ein Beleg für unsere starke Position im internationalen Wettbewerb“, sagte der Continental-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer. Das operative Konzernergebnis EBIT erhöhte sich sogar um 34,5 Prozent auf 246,7 Millionen Euro (Vorjahr: 183,4 Millionen Euro).

Damit beträgt die Umsatzrendite 8,3 Prozent (Vorjahr: 6,5 Prozent). „Dazu haben alle Divisionen ihren Beitrag geleistet“, betonte Finanzvorstand Dr. Alan Hippe.

Das Konzernergebnis nach Steuern stieg um 48,2 Prozent auf 129,5 Millionen Euro (Vorjahr: 87,4 Millionen Euro) und das Ergebnis pro Aktie auf 0,96 Euro (Vorjahr: 0,67 Euro). Die Mitarbeiterzahl des Unternehmens erhöhte sich zum Ende des 1. Quartals 2004 gegenüber dem Jahresende 2003 vor allem durch die Konsolidierung des Sensorengeschäfts in China bei Continental Automotive Systems um 2.

690 auf 71.519 Personen.

.

Umsatz und Ertrag 2003 bei Conti auf Rekordniveau

26883 4593

Zufall oder beabsichtigt? Nur einen Tag bevor Continental die Konzernzahlen 2003 der Öffentlichkeit vorstellte, hatten die Hannoveraner bekannt gegeben, die Hamburger Phoenix AG übernehmen zu wollen. Damit war dem Unternehmensvorstand um den Vorsitzenden Manfred Wennemer die volle Aufmerksamkeit bei der Bilanzpressekonferenz mehr als sicher. Dabei war das Zahlenwerk, das der Reifenhersteller und Automobilzulieferer vorlegte, für sich genommen eigentlich schon beeindruckend genug.

„Wir haben es trotz der schwierigen Lage der Automobil- und Automobilzulieferindustrie geschafft, nicht nur unseren Umsatz zu erhöhen, sondern auch das bisherige Rekordergebnis des Jahres 2002 zu übertreffen – und dies sogar deutlich“, war Wennemer die Freude darüber denn auch deutlich anzusehen. Und freuen können sich die Aktionäre ebenfalls: Angesichts des erneut deutlich verbesserten Ergebnisses wollen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung nämlich vorschlagen, die Dividende um 16 Prozent auf das Rekordniveau von 0,52 Euro je Aktie zu erhöhen – nach 0,45 Euro für das Geschäftsjahr 2002.

.

Conti sieht sich in Osteuropa gut aufgestellt

Der internationale Automobilzulieferer Continental AG sieht sich für die EU-Osterweiterung am 1. Mai 2004 gut gerüstet. Das Unternehmen habe sich frühzeitig für ein strategisches Engagement in Osteuropa entschieden.

In den vergangenen zehn Jahren investierte Continental jährlich steigende Beträge von insgesamt weit mehr als einer halben Milliarde Euro in die neuen EU-Beitrittsländer. Deshalb sei der Konzern bereits mit all seinen Divisionen Pkw- und Nfz-Reifen, Continental Automotive Systems (CAS) und ContiTech in den Beitrittsländern stark präsent..

Conti reicht Übernahme-Unterlagen ein

Die Continental AG hat den nächsten Schritt zur Übernahme der Phoenix AG, Hamburg, unternommen. Der Automobilzulieferer reichte die dafür notwendigen Unterlagen zur Prüfung bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ein. Eine Entscheidung der Aufsichtsbehörde wird noch im April erwartet.

Continental macht Übernahmeangebot für Phoenix

Die Continental AG beabsichtigt die Hamburger Phoenix AG (Umsatz 2002: 1,1 Milliarden Euro) zu übernehmen und will den Aktionären der Phoenix AG für sämtliche ausstehenden Aktien ein Übernahmeangebot von 15 Euro pro Aktie unterbreiten. Conti betrachtet die geplante Übernahme eigenen Worten zufolge als einen konsequenten Schritt im Rahmen der Strategie der Weiterentwicklung der Division ContiTech (Umsatz 2003: 1,8 Milliarden Euro), die durch die Übernahme ihre Position im internationalen Wettbewerb weiter ausbauen und in den Kerngeschäftsfeldern Schläuche/Schlauchleitungen, Transportbandsysteme und Luftfedersysteme weltweit Spitzenpositionen einnehmen soll..

Umsatz und Ertrag 2003 bei Conti auf Rekordniveau

26641 4479

„Wir haben es trotz der schwierigen Lage der Automobil- und Automobilzulieferindustrie geschafft, nicht nur unseren Umsatz zu erhöhen, sondern auch das bisherige Rekordergebnis des Jahres 2002 zu übertreffen – und dies sogar deutlich“, sagte der Continental-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer anlässlich der offiziellen Präsentation der Konzernzahlen für das Jahr 2003 im Rahmen der Bilanzpressekonferenz in Hannover. Der Konzernumsatz stieg demnach 2003 im Vergleich zum Vorjahr um 6,1 Prozent. Unter Berücksichtigung von Währungskurseffekten und der erstmaligen Konsolidierung von Continental Sime Tyre ab Oktober 2003 ergibt sich ein Plus von 1,1 Prozent auf 11,5 Mrd.

Euro (Vorjahr 11,4 Mrd. Euro). Das operative Konzernergebnis (EBITA) legte deutlich um 23,2 Prozent auf 855,2 Mio.

Euro (Vorjahr 694,3 Mio. Euro) zu. Der Jahresüberschuss für den Konzern nahm um 88,0 Mio.

Euro auf 314,0 Mio. Euro zu. Das Ergebnis pro Aktie stieg um 0,62 Euro auf 2,37 Euro.

Stark verbessert hat der Konzern auch die Gearing Ratio (das Verhältnis Nettofinanzschulden zu Eigenkapital). „Es ist uns gelungen, die Nettofinanzschulden um 730,4 Mio. Euro auf 1.

168,6 Mio. Euro zu senken. Die Gearing Ratio betrug damit 58,9 Prozent nach 110,7 Prozent Ende 2002.

Continental baut Werk in Brasilien, Erweiterung in Malaysia

Die Continental AG (Hannover) verstärkt ihre Präsenz auf dem weltweiten Reifenmarkt. Der Automobilzulieferer baut ein neues Werk in Brasilien und plant gleichzeitig mit seinem Jointventure-Partner Sime Darby eine Erweiterung der Produktionsbasis in Malaysia..