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Wennemer stellt höhere Dividende in Aussicht

Continental AG erwägt Presseangaben zufolge die Ausschüttung einer höheren Dividende für das laufende Fiskaljahr. Vorstandschef Manfred Wennemer erklärte gegenüber dem Anlegermagazin Focus Money (Vorabveröffentlichung), dass er es für möglich hält, angesichts steigender Gewinne auch für das laufende Fiskaljahr eine höhere Dividende auszuschütten. Ende September hatte der Vorstandschef angekündigt, eine Dividende auszuschütten, die mindestens auf dem Niveau des Vorjahres (0,52 Euro) liegt.

Gleichzeitig bekräftigte Wennemer erneut die Gewinnprognose für das Gesamtjahr, wonach Continental einen operativen Gewinn in Höhe von mindestens 855 Millionen Euro einfahren werde. Angesichts der weiter anziehenden Rohstoffpreise deutete der Vorstandschef eine Erhöhung der Reifenpreise an: „Es kann nicht sein, dass wir als Lieferant alles auffangen. Allein können und wollen wir die Zeche nicht bezahlen“, erklärte er.

US-Großauftrag für Conti-ESP kommt von Chrysler

Vor Monatsfrist hatte Continental schon berichtet, aus den USA von einem Autokonzern einen Großauftrag mit einem Volumen von 80 Millionen Euro zur Lieferung von ESP-Sicherheitssystemen erhalten zu haben. Damals ließ der Conti-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer allerdings offen, um welchen Hersteller es sich dabei handelt. Laut „reuters.

de“ soll ein Unternehmenssprecher dieses „Geheimnis“ nun gelüftet haben. Demnach verfüge Conti über den „Löwenanteil“ an einer Order mit einem Gesamtvolumen von 750.000 Einheiten, die Chrysler bekannt gegeben habe.

Chrysler wolle – wie es in einer auf der Website veröffentlichten Meldung heißt – ab 2006 in dieser Größenordnung sportliche Geländewagen (SUV) in den USA serienmäßig mit ESP ausstatten. Aber auch 2005 sollen bereits einige SUV-Modelle mit dem Stabilitätsprogramm ausgerüstet werden..

Wennemer wird „Manager des Jahres“

Der Vorstandsvorsitzende des Autozulieferers Continental, Manfred Wennemer, ist „Manager des Jahres“ 2004. Wie das Manager Magazin meldet, hat eine hochkarätig besetzte Jury Wennemer die Auszeichnung für die erfolgreiche Neuausrichtung des Hannoveraner Konzerns und die Rückkehr der Continental AG in den Deutschen Aktienindex Dax erteilt. Wie es weiter heißt, habe Wennemer in seiner dreijährigen Amtszeit den Aktienkurs von Conti mehr als verdreifacht und aus einem Fehlbetrag einen operativen Gewinn von voraussichtlich einer Milliarde Euro in diesem Jahr gemacht.

Durch den Kauf des Hamburger Gummispezialisten Phoenix werde Conti in dieser Sparte zum Weltmarktführer. Außerdem verringere Wennemer damit die Abhängigkeit vom konjunkturanfälligen Autogeschäft..

Continental AG steuert weiter auf Rekordkurs

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Die Continental AG (Hannover) steuert weiter auf Rekordkurs. Der internationale Automobilzulieferer hat den Konzernumsatz während der ersten neun Monate 2004 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum – bereinigt um Konsolidierungskreis- und Währungskursveränderungen – um 9,1 Prozent gesteigert. Unter Berücksichtigung der Währungskurseffekte und der Veränderung des Konsolidierungskreises erhöhte sich der Umsatz um 8,6 Prozent auf 9.

214,5 Mio. Euro (Vj. 8.

485,0 Mio. Euro).

Das operative Konzernergebnis (EBIT) erhöhte sich um 17,6 Prozent auf 777,3 Mio.

Euro (Vj. 661,0 Mio. Euro).

Damit ergibt sich eine Umsatzrendite von 8,4 Prozent (Vj. 7,8 Prozent). Die Restrukturierung des Werks Mayfield in den USA wirkte sich mit 108,4 Mio.

Euro negativ aus. Ohne diese Restrukturierungsmaßnahme beträgt die Ergebnisverbesserung 34,0 Prozent und die Umsatzrendite 9,6 Prozent. Das Konzernergebnis nach Steuern stieg um 75,8 Prozent auf 430,6 Mio.

Euro (Vj. 244,9 Mio. Euro) sowie das Ergebnis pro Aktie auf 3,17 Euro (Vj.

1,86 Euro).

„Unsere Zahlen belegen erneut, dass wir trotz teils ungünstiger Rahmenbedingungen wie zum Beispiel einer weltweit sehr verhaltenen Automobilkonjunktur sicher in der Erfolgsspur bleiben“, sagte der Continental-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer. Dr.

Alan Hippe, im Vorstand für Finanzen, Controlling und Recht verantwortlich, wies auf die anhaltend positiven Folgen der konsequent reduzierten Finanzschulden hin: „Unser Zinsaufwand ist nach drei Quartalen 2004 auf 78,3 Millionen Euro gesunken. Im Vorjahreszeitraum waren es noch rund 96 Millionen und in den ersten neun Monaten 2002 sogar 134 Millionen Euro.“ Die Nettofinanzschulden lagen Ende September 2004 bei 1.

141,1 Mio. Euro, die Gearing Ratio bei 46,9 Prozent (Vj. 92,8 Prozent).

Continental Automotive Systems mit deutlicher Ergebnisverbesserung

Die Division Continental Automotive Systems (CAS) erhöhte ihren Umsatz während der ersten neun Monate 2004 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bereinigt um Währungskursveränderungen um 10,9 Prozent. Unter Berücksichtigung der Währungskurseffekte stieg der Umsatz um 8,4 Prozent auf 3.761,7 Mio.

Euro (Vj. 3.470,2 Mio.

Euro). Bis auf den Bereich Elektroantriebe, der das Vorjahresniveau knapp verfehlte, trugen alle Bereiche zum Umsatzanstieg bei. Positive Volumenentwicklung, Mixverbesserung sowie Kostensenkungsmaßnahmen führten zur deutlichen Ergebnisverbesserung.

CAS steigerte das operative Ergebnis (EBIT) um 26,1 Prozent auf 352,2 Mio. Euro (Vj. 279,3 Mio.

Euro). Die Umsatzrendite beträgt 9,4 Prozent (Vj. 8,0 Prozent).

Pkw-Reifen mit Ergebnisplus von 50,1 Prozent vor Restrukturierungskosten

Bereinigt um Währungskurseffekte steigerte die Pkw-Reifen-Division den Umsatz während der ersten neun Monate 2004 um 7,7 Prozent. Unter Berücksichtigung der Währungskurseffekte erhöhte sich der Umsatz um 5,1 Prozent auf 2.964,4 Mio.

Euro (Vj. 2.821,1 Mio.

Euro). Der Absatz an die Automobilindustrie weltweit wurde um 14 Prozent gesteigert, die Verkäufe im europäischen Ersatzgeschäft wuchsen um sieben Prozent.

Der Absatz im Ersatzgeschäft der NAFTA-Region entwickelte sich bei einer deutlichen Mixverbesserung und umgesetzten Preiserhöhungen rückläufig, das operative Ergebnis in dieser Region habe sich jedoch besser als in den internen Zielsetzungen vorgegeben entwickelt, so das Unternehmen.

Nach wie vor wurden die dortigen Verluste, die geringer als im Vorjahr ausfielen, durch das insgesamt sehr gute europäische Geschäft ausgeglichen. Gestiegene Materialpreise und Mehraufwendungen für Sozialkosten in den USA beeinflussten das Ergebnis weiter negativ. Die Restrukturierungsmaßnahme im Werk Mayfield wirkte sich mit 108,4 Mio.

Euro negativ aus. Für das Gesamtjahr 2004 wird die Belastung rund 120 Mio. Euro betragen.

Trotz der Restrukturierung liegt das operative Ergebnis (EBIT) der Pkw-Reifen-Division in Höhe von 250,4 Mio. Euro um 4,7 Prozent über dem Vorjahreswert (239,1 Mio. Euro).

Die Umsatzrendite beträgt 8,4 Prozent (Vj. 8,5 Prozent). Ohne Berücksichtigung der Restrukturierungsmaßnahme beträgt das EBIT 358,8 Mio.

Euro. Das entspricht einer Steigerung um 50,1 Prozent und einer Umsatzrendite von 12,1 Prozent.

Division Nfz-Reifen verbessert Ergebnis um 22 Prozent

Bereinigt um Konsolidierungs- und Währungskursveränderungen steigerte die Division Nutzfahrzeugreifen ihren Umsatz um 9,9 Prozent.

Unter Berücksichtigung der Währungskurseffekte und der Konsolidierung von Continental Sime Tyre erhöhte sich der Umsatz um 23,4 Prozent auf 1.103,5 Mio. Euro (Vj.

893,9 Mio. Euro). Im europäischen Erstausrüstungs- und Ersatzgeschäft gab es Absatzsteigerungen von insgesamt zehn Prozent, während der Absatz in der NAFTA-Region durch Kapazitätsengpässe auf Vorjahresniveau blieb.

Dort stiegen die Lieferungen an die Automobilindustrie deutlich, der Absatz im Ersatzgeschäft reduzierte sich. Gestiegene Materialkosten und Mehraufwendungen für Sozialkosten in den USA wirkten sich weiterhin negativ auf das Ergebnis aus. Die Division Nutzfahrzeugreifen erhöhte das operative Ergebnis (EBIT) um 22,0 Prozent auf 70,0 Mio.

Euro (Vj. 57,4 Mio. Euro).

Die Umsatzrendite beträgt 6,3 Prozent (Vj. 6,4 Prozent).

ContiTech legt bei Umsatz und Ergebnis zu

Bereinigt um Währungskurseffekte erzielte ContiTech während der ersten neun Monate 2004 einen Umsatzanstieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 6,8 Prozent.

Unter Berücksichtigung der Währungskursänderungen erhöhte sich der Umsatz um 6,6 Prozent auf 1.442,6 Mio. Euro (Vj.

1.353,8 Mio. Euro).

Elastomer-Beschichtungen schloss im Umsatz auf Vorjahresniveau, während alle anderen Geschäftsbereiche Steigerungen zwischen 2 und 20 Prozent erzielten. ContiTech verbesserte das operative Ergebnis (EBIT) um 17,5 Prozent auf 131,8 Mio. Euro (Vj.

112,2 Mio. Euro). Damit beträgt die Umsatzrendite 9,1 Prozent (Vj.

8,3 Prozent).

Mitarbeiterzahl weiter gestiegen

Am 30. September 2004 beschäftigte Continental 73.

186 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ein Anstieg um 4.357 Personen im Vergleich zum 31. Dezember 2003 – unter anderem durch die Erstkonsolidierung des Sensorengeschäfts in China bei CAS und durch Continental Sime Tyre in der Division Nutzfahrzeugreifen.

Ausblick

„Für das Gesamtjahr 2004 gehen wir davon aus, dass wir den Konzernumsatz erneut steigern werden und es uns gelingen wird, trotz der Restrukturierung in Mayfield und eines eventuellen Wertberichtigungsbedarfs für die Beteiligung in Moskau, ein höheres operatives Ergebnis als mit 855 Mio. Euro im Vorjahr zu erreichen. Dies bedeutet, dass das operative Ergebnis – exklusive der Restrukturierungskosten in Mayfield – mit deutlich mehr als 1 Mrd.

Euro eine neue Rekordmarke erreichen würde“, betonte Wennemer. „Für das Jahr 2005 rechnen wir mit einer weiteren Verbesserung des Umsatzes und des operativen Ergebnisses gegenüber 2004.“

Dr.

Hippe wies auf positive Effekte der am 26. Oktober von der EU frei gegebenen Übernahme der Phoenix AG durch die Continental AG hin: „Wir werden die Position der Division ContiTech als einen der weltweit führenden Spezialisten der Kautschuk- und Kunststofftechnologie weiter ausbauen und auch die kalkulierten Synergieeffekte realisieren können. Die notwendigen Konzessionen gegenüber der Kartellbehörde haben nur geringen Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit des Zusammenschlusses.

Conti strebt bei Phoenix Beherrschungsvertrag an

Nach der positiven EU-Entscheidung zur Übernahme der Phoenix AG (Hamburg) will die Continental AG (Hannover) ihre Tochter ContiTech und die Phoenix AG zügig zusammenführen. „Wir streben den Abschluss eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages zwischen der Phoenix AG und unserer ContiTech Holding GmbH sowie eine Verschmelzung von Phoenix und ContiTech an“, sagte der Continental-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer heute. „Alle dafür nötigen Schritte werden zeitnah nach dem Vollzug unseres Übernahmeangebots an die Phoenix-Aktionäre eingeleitet, der bis zum 3.

EU-Kommission gibt grünes Licht für Phoenix-Übernahme durch Conti

Die Continental AG darf die Phoenix AG übernehmen. Diese Entscheidung hat die EU-Kommission am 26. Oktober in Brüssel bekannt gegeben.

„Damit ist der Weg frei, dass wir zwei traditionsreiche deutsche Unternehmen zusammenführen und so in einem harten weltweiten Wettbewerb zukunftssicher positionieren können“, kommentierte der Continental-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer diese Entscheidung. „Wir sind sehr zuversichtlich, dass die Beschäftigten von Phoenix und ContiTech diese anspruchsvolle Herausforderung gemeinsam erfolgreich bewältigen werden.“.

Phoenix-Übernahme offenbar genehmigt

Wie die Zeitung Die Welt unter Berufung auf „Informationen aus Finanzkreisen“ meldet, habe die EU-Kommission die Übernahme der Hamburger Phoenix AG durch die Continental „unter Auflagen genehmigt“. Offiziell wird die Entscheidung erst in zwei Wochen bekannt gegeben. Die Auflagen, so die Zeitung weiter, beträfen die Conti-Sparten Transportbänder, Fluid (Schläuche) und Luftfedern.

Wennemer sagte dazu, man habe „kleine Konzessionen“ gemacht. Es sei klar gewesen, dass es wegen der Überschneidungen zwischen Conti und Phoenix Auflagen geben werde. Weitere Details nannte er nicht.

Das Übernahmeangebot für die verbliebenen Phoenix-Aktionäre, die noch 24 Prozent der Anteile halten, von 15 Euro je Aktie werde nicht nachgebessert. Dies sei ein fairer Wert. „Wir haben überhaupt keine Veranlassung, irgendwelche Konzessionen an Spekulanten zu machen“, sagte Wennemer bei der Vorstellung des neuen Vorstandschefs der Conti Automotive Systems (CAS), Dr.

Karl-Thomas Neumann (43). Der frühere VW-Manager ist seit Anfang Oktober Nachfolger von Dr. Wolfgang Ziebart, der auf den Chefsessel beim Münchner Chipkonzern Infineon wechselte.

Conti weiterhin auf der Überholspur

Continental gibt zwar erst am 3. November die Zahlen für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres bekannt. Dennoch hat der Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer bereits jetzt durchblicken lassen, dass die Entwicklung des Konzerns im dritten Quartal ähnlich verlaufen sei wie in den zwei Quartalen zuvor.

Im ersten Halbjahr hatte Continental ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 484 Millionen Euro erzielt, ein Plus von 21 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Im dritten Quartal habe der Konzern das EBIT ebenfalls im zweistelligen Prozentbereich gesteigert, so Wennemer gegenüber der „Welt“. Darin seien aber keine Restrukturierungskosten enthalten.

Im laufenden Jahr werde das EBIT „um mindestens 120 Millionen Euro“ über dem Ergebnis von 2003 (855 Millionen Euro) liegen. Für 2005 ist sich Wennemer sicher, dass Conti „Umsatz und Ertrag des Jahres 2004 toppen werde“..

Conti-Expansion vorerst abgeschlossen

Die Continental AG wird ihr Ergebnis im laufenden Jahr um 120 Millionen Euro steigern, wie die Welt am Sonntag schreibt. Der Vorstandsvorsitzende des Automobilzulieferers, Manfred Wennemer, sagte: „Wir werden 2004 das Ergebnis des Vorjahres um gute 120 Millionen übertreffen.“ Wennemer konkretisierte damit die vorherige Ankündigung, das Ergebnis 2004 werde gesteigert.

2003 lag das operative Ergebnis des Konzerns (EBITA) bei 855 Millionen Euro. Der Conti-Umsatz dürfte 2004 um 9 Prozent auf 12,5 Milliarden Euro zulegen, schreibt die Zeitung. Mit Problemen vonseiten der EU-Kartellrechtsbehörde bei der Übernahme der Phoenix AG, Hamburg, rechnet Wennemer nicht: „Wir gehen davon aus, dass wir einige kleinere Auflagen bekommen, die aber in keiner Weise substanziell sein werden.

Es gibt aus unserer Sicht keinerlei Anzeichen dafür, dass es bei der Europäischen Union Bedenken gäbe, um deshalb die Fusion doch noch zu untersagen.“ Mit dem für 2005 geplanten Jointventure in China zur Fertigung von Reifen und dem Phoenix-Erwerb sei Contis Expansion vorerst abgeschlossen, sagte Wennemer der Zeitung. Die eine oder andere Abrundung sei aber noch vorstellbar.

20 Jahre ABS

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Continental Teves, als Alfred Teves GmbH 1906 in Frankfurt a.M. gegründet und heute einer der größten Arbeitgeber der Main-Metropole, feierte am 21.

September eine Entwicklung, die seit ihrer Einführung millionenfach Verkehrsunfälle verhütet und Leben gerettet hat. „Mit dem Serienstart und der Einführung des Teves Anti-Blockier-Systems MK II im amerikanischen Luxuscoupé Ford Lincoln Continental begann 1984 eine der großen Erfolgsstories unseres Unternehmens”, sagt Manfred Wennemer, Vorstandsvorsitzender der Continental AG, über diese Sparte, die allerdings erst 1998 zum Continental-Konzern kam.

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