Nachdem die Continental AG im Rahmen ihrer Bilanzpressekonferenz wie erwartet mit Rekordergebnissen für das Jahr 2004 aufwarten konnte, blieb eine Reaktion darauf an der Börse nicht aus. Der Kurs der Aktie des Automobilzulieferers legte um gut fünf Prozent auf knapp unter 60 Euro zu. Damit zeigte der Wert die mit Abstand beste Performance aller DAX-Titel.
Seit Beginn des Jahres 2004 hat sich der Conti-Kurs verdoppelt und verglichen mit dem Jahresanfang 2003 sogar in etwa vervierfacht. Verschiedene Analysten haben kurz nach Bekanntwerden der Conti-Ergebnisse die bislang vorgegebenen Kursziele nach oben geschraubt. Mit einer Börsenkapitalisierung von 6,75 Milliarden Euro hatte das Unternehmen schon Ende 2004 Rang 18 im DAX erreicht und sich in der Umsatzstatistik auf Platz 23 wiedergefunden.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/29668_6171.jpg133150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2005-04-01 00:00:002023-05-17 10:02:32Conti kann sich alle Optionen offen halten
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/29658_6166.jpg198150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2005-03-31 00:00:002023-05-17 10:02:34Continental mit Rekorden auf allen Ebenen
Die Continental AG (Hannover) kann mit der Integration der von ihr übernommenen Phoenix AG (Hamburg) in ihre Tochter ContiTech AG beginnen. Der Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zwischen der ContiTech AG als herrschender Gesellschaft und der Phoenix AG als abhängiger Gesellschaft wurde unter dem Datum vom 9. März 2005 in das Handelsregister eingetragen.
Der von den Aktionären der Phoenix AG bereits in einer außerordentlichen Hauptversammlung am 28. Dezember 2004 gebilligte Vertrag ist damit wirksam geworden..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2005-03-10 00:00:002023-05-17 10:03:15Handelsregistereintrag in Sachen Phoenix AG ist erfolgt
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2005-02-22 00:00:002023-05-17 10:03:42Aufsichtsräte von Conti bei der Phoenix AG
Der Continental-Konzern hat im gerade abgelaufenen Geschäftsjahr 2004 rund 12,5 Milliarden Euro umgesetzt und die Milliardengrenze im EBIT (Gewinn vor Steuern und Zinsen) erreicht. Wie Konzernchef Manfred Wennemer gestern gegenüber der Neue Reifenzeitung erklärte, sind die Kosten für die teilweise Schließung der Fabrik in Mayfield/USA, darin bereits berücksichtigt. Zwar habe man nach wie vor in den USA Probleme, liege aber besser als im Vorjahr und besser als Plan, sodass am vor zwei Jahren ausgegebenen Ziel, break-even im vierten Quartal 2005 zu erreichen, festgehalten werden könne.
Für 2005 zeigte sich Wennemer sehr optimistisch. Man werde sowohl den Umsatz als auch den EBIT in diesem Jahr nochmals übertreffen. Finanzchef Dr.
Alan Hippe strich die derzeit exzellente Position des Konzerns mit dem Hinweis darauf hervor, dass die Gesamtschulden des Konzerns inzwischen auf unter eine Milliarde Euro gesunken sind. Hippe sieht auch bei dem derzeitigen Aktienkurs (derzeit 52,50 Euro) noch ein Potenzial von etwa 40 Prozent für die Aktie, das innerhalb der nächsten 24 Monate nach seiner Ansicht realisiert werden sollte..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2005-02-01 00:00:002023-05-17 09:57:09Continental will auch dieses Jahr alle Rekorde brechen
Aktuellen Presseberichten zufolge will der Automobilzulieferer Continental für das vergangene Jahr seine Dividendenausschüttung erhöhen, so die Tageszeitung Die Welt. Die Zeitung zitiert den Konzern-Chef Manfred Wennemer mit den Worten, man überlege nun, ob Conti angesichts des Ergebnisses nicht die Dividende erhöhen müsste. Für das vorangegangene Jahr 2003 hatte der DAX-Konzern eine Dividende von 52 Cent je Aktie ausgeschüttet.
Demnach habe der Konzern in 2004 die internen Ziele erreicht, genaue Details wurden aber nicht bekannt, so die Zeitung weiter. Unterdessen wurde bekannt, dass Analysten von Lehman Brothers das Kursziel der Continental AG auf 58 Euro heraufgesetzt haben..
Die Verschuldung der Continental AG fiel 2004 unter eine Milliarde Euro. Vorstandsvorsitzender Manfred Wennemer sagte auf dem CAR-Symposium in Bochum, er wage einen entsprechenden Wert zu prognostizieren, wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung meldet. Beim Verschuldungsgrad, der so genannten Gearing Ratio, erwarte er für 2004, „dass wir deutlich unter 50 Prozent landen werden“.
Ende des dritten Quartals hatte die Gearing Ratio bereits bei 47 Prozent und die Nettoverschuldung bei 1,14 Milliarden Euro gelegen. Zum Jahresende 2003 hatte der Wert bei 59 Prozent und Ende 2002 noch bei 111 Prozent gelegen. Wennemer bekräftigte zudem die Umsatzerwartung für 2004 von rund 12,5 Milliarden Euro.
„Wir werden knapp eine Milliarde Euro oben drauf gelegt haben“, sagte er. Grund sei neben dem organischen Wachstum auch die Konsolidierung der Phoenix AG bestätigte er frühere Angaben..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2005-01-25 00:00:002023-05-17 09:57:15Verschuldung weiter stark rückläufig bei Conti
Bereits in der Vergangenheit hatte sich Conti-VV Manfred Wennemer wiederholt mit dem Thema Arbeitszeiten in Deutschland beschäftigt und sich dabei den Unmut der Gewerkschaften zugezogen. Jetzt hatte er Gelegenheit nachzulegen: Beim 5. Internationalen Car-Symposium der Fachhochschule Gelsenkirchen in Bochum hat er eine Verlängerung der Arbeitszeit auf 40 Stunden in der Woche und eine Kürzung des Urlaubsanspruchs zur Sicherung des Standorts Deutschlands gefordert, wie das Handelsblatt meldet.
Probleme bereiteten dabei nach Auffassung des Vorstandschefs jedoch weniger die Beschäftigten als die Gewerkschaftsvertreter. „Die Leute haben verstanden“, sagte Wennemer..
In einem Interview mit der Zeitung Die Welt erklärte Manfred Wennemer, Vorstandsvorsitzender der Continental AG, der Reifenhersteller und Automobilzulieferer erhoffe sich insbesondere durch die Übernahme der Phoenix AG im neuen Jahr einen deutlichen Umsatzschub. So peile man im Fiskaljahr 2005 den Angaben zufolge einen Konzernerlös von mehr als 13 Milliarden Euro an, während man in 2004 einen Konzernumsatz von 12 Milliarden Euro erreicht hat. Zukünftig setzt Continental auf weiteres organisches Wachstum: „Wir können es schaffen, allein durch organisches Wachstum in vier bis fünf Jahren 15 Milliarden Euro zu erreichen“, erklärte der Konzernchef weiter.
Auf der außerordentlichen Hauptversammlung stimmten die Aktionäre der Phoenix dem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zu, den Phoenix und ContiTech bereits am 16. November geschlossen hatten. Die Hauptversammlung stimmte auch dem Verschmelzungsvertrag zu.
Abgesehen von einigen emotional geführten verbalen Angriffen aus dem Bereich der Belegschaft blieb es äußerst ruhig. Im Vorfeld war über heftigste Gangarten spekuliert worden. Nach den Worten des Conti-Vorstandsvorsitzenden Wennemer „kann nun in Deutschland unter dem Dach des Continental-Konzerns in absehbarer Zeit der weltgrößte Spezialist für Kautschuk-Technologie – außer Reifen – entstehen.
“ Die künftige ContiTech werde weltweit 24.000 Mitarbeiter beschäftigen und „zunächst“ zwischen 2,5 bis 3 Milliarden Euro Umsatz erzielen, heißt es in einer Pressemitteilung des Konzerns..