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Continental erwartet starkes viertes Quartal

Medienberichten zufolge rechnet Continental wegen der anstehenden Mehrwertsteuererhöhung im laufenden Jahr mit einem überdurchschnittlichen vierten Quartal. Auf die Frage, ob er mit Vorzieheffekten im Vorfeld der Mehrwertsteuererhöhung ab 2007 rechnet, sagte der Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer zu Euro am Sonntag: „Das wird ganz sicher der Fall sein. Wir rechnen in Deutschland mit einem überdurchschnittlich starken vierten Quartal.

“ Danach rechnet er allerdings mit einer Abschwächung des Absatzes. „Wie tief dann die automatisch folgende Delle Anfang 2007 sein wird, muss man abwarten“, so der Konzernchef im Gespräch mit der Wirtschaftszeitung..

Noch dieses Jahr Entscheidung über Standort für Conti-Werk in China

Continental will sich noch in diesem Jahr auf einen Standort für das geplante Reifenwerk in China festlegen. Das berichtet jedenfalls die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, die Aussagen von Konzernchef Manfred Wennemer wiedergibt, wonach das Unternehmen derzeit zwei Standorte prüfe, zwischen denen nunmehr offensichtlich die Entscheidung fallen soll. „Wir lassen uns aber nicht unter Druck setzen“, sagte Wennemer dem Blatt und zeigte sich auch bezüglich weiterer Übernahmen nicht uninteressiert.

„Wir können drei Milliarden Euro ausgeben. Bietet sich eine Chance, greifen wir zu“, so Wennemer gegenüber der Sonntagszeitung..

Unspektakulärer Verband – Brisante Diskussion

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Keine Vorstandswahlen, keine kontroversen Diskussionspunkte – der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) befindet sich derzeit in ruhigem Fahrwasser, und die Mitarbeiter der Geschäftsstelle in Bonn haben die 20. Ordentliche Mitgliederversammlung gewohnt professionell vorbereitet und denn auch über die Bühne gebracht. Dennoch vermochte es ein Tagesordnungspunkt, die Zuhörer (bedauerlicherweise mit einem sehr eindeutigen Übergewicht von Industrievertretern und einer – erneut – enttäuschenden „Zurückhaltung“ aus dem deutschen Fachhandel) im höchsten Maße zu interessieren: Eine hochkarätig besetzte Runde diskutierte die Frage, ob der Produktionsstandort Deutschland noch eine Zukunft hat.

ContiTeamCup: Die Slowakei und Mexiko sind Weltmeister

Die Slowakei und Mexiko sind Weltmeister! Die Männer-Mannschaft des Continental-Standortes Puchov hat die unternehmensinterne Fußball-Weltmeisterschaft der Continental AG, den ContiTeamCup, gewonnen. Rund vier Wochen vor Beginn der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Deutschland 2006 setzte sich das Team gestern im Finale mit 1:0 gegen die Mannschaft aus Portugal durch. Zuvor hatten die Damenteams von Mexiko und Tschechien den Zuschauern ein interessantes Finale geboten – hier gewannen die Spielerinnen aus Mexiko am Ende überlegen mit 4:0 Toren.

Wennemer: Charlotte wird nicht völlig geschlossen (update)

Anders als gestern berichtet, kommentierte der Vorstandsvorsitzende der Continental AG Manfred Wennemer jüngste Pressemeldungen zu einem eventuellen Rückzug des Konzerns aus dem nordamerikanischen Pkw-Reifengeschäft mit den Worten „absoluter Unsinn“. Die NEUE REIFENZEITUNG hatte in ihrem täglichen Newsletter vom 9. Mai berichtet, dass er damit die Schließung des Produktionsstandorts in Charlotte (North Carolina/USA) meinte.

Wennemer: Charlotte wird nicht völlig geschlossen

Der Vorstandsvorsitzende der Continental AG Manfred Wennemer wendet sich gegen Meldungen, nach denen das Pkw-Reifenwerk in Charlotte (North Carolina/USA) demnächst geschlossen werden soll. Trotz Entlassungen und Streitigkeiten mit der Belegschaft seien entsprechende Meldungen „absoluter Unsinn“. Lokale Medien hatte unter Berufung auf Charlotte-Mitarbeiter berichtet, Conti werde die Produktion bereits im Juli einstellen, nachdem ursprünglich noch von September die Rede war.

Conti-HV lehnt Ermächtigung für Kapitalerhöhung ab

Die Aktionäre der Continental AG haben auf der Hauptversammlung am Freitag nicht allen Tagesordnungspunkten zugestimmt. Die geplante Ermächtigung des Vorstands, eine Kapitalerhöhung von bis zu 186,7 Millionen Euro durchzuführen, wurde überraschend nicht erteilt, so das Onlinemedium BörseGo. Die notwenige Dreiviertel-Mehrheit wurde nicht erreicht.

Der Vorstand wollte sich für den Fall einer großen Akquisition die Möglichkeit einer Kapitalerhöhung einräumen lassen. Jetzt müsste bei einem großen Zukauf eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen werden, um eine Kapitalerhöhung zu beschließen. Dies sei kein Beinbruch, aber auch nicht schön, sagte der Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer.

Continental: Höhere Reifenpreise erforderlich

Unabhängig vom Wettbewerb sehen die Reifendivisionen der Continental AG die Notwendigkeit zu Preiserhöhungen. Die Lkw-Reifenpreise verteuern sich zum 1. Mai 2006 um fünf Prozent.

Das gelte für alle Märkte, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Die Pkw-Reifenpreise werden zum 1. Juni um 3,5 Prozent angehoben.

Die Continental AG sehe sich gezwungen, die Reifenpreise zu erhöhen. Deutlich gestiegene Rohmaterial-, Transport- und Energiekosten machten diesen Schritt, den Manfred Wennemer, Vorstand der Pkw-Reifen-Division und Vorstandsvorsitzender der Continental AG, bereits anlässlich des Genfer Automobilsalons Ende Februar angekündigt hatte, erforderlich..

Continental eröffnet heute neues Werk in Brasilien

Achtzehn Monate nach der Grundsteinlegung eröffneten heute Brasiliens Präsident Luis Inacio Lula da Silva und Manfred Wennemer, Vorstandsvorsitzender der Continental AG, Hannover, Continentals neues Reifenwerk in Brasilien. „Mit dem Bau des Werks in Bahia setzen wir unser Engagement in wachstumsstarken Märkten fort. Gleichzeitig verfolgen wir konsequent unsere Strategie, die Produktion an Standorten mit niedrigen Kosten weiter auszubauen“, erklärte Wennemer.

Weitere Zukäufe in den USA für Conti wahrscheinlich

Manfred Wennemer, Vorstandsvorsitzende der Continental AG, sieht noch weitere Zukaufsmöglichkeiten seines Unternehmens in den USA. „Wir haben unsere Position in einzelnen Bereichen verstärkt, aber es gibt durchaus noch Bereiche, in denen ich mir eine stärkere Position für unser Elektronikgeschäft in den USA vorstellen kann“, sagte er laut 4investors. Vor kurzem hatte man die Autoelektronik-Sparte von Motorola für 830 Millionen Euro übernommen.

Im Blickpunkt stehe gegenwärtig die Insolvenz des Autozulieferers Delphi. Hier sehe man noch Übernahmekandidaten. „Wir wollen aber nicht noch zusätzliche Geschäftsbereiche an Bord nehmen.