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Ergebnisse der „Global-Engineering-Excellence“-Studie vorgelegt

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Laut der „Global-Engineering-Excellence“-Studie, die acht Universitäten aus Brasilien, China, Deutschland, Japan, der Schweiz und den USA auf Initiative der Continental AG erarbeitet haben, hält die Ausbildung von Ingenieuren mit weltweit ausgerichteter Kompetenz mit den komplexen und hochdynamischen Entwicklungsprozessen der Globalisierung nicht Schritt. Es fehle an internationaler und crossdisziplinärer Ausrichtung der Studiengänge, die gegenseitige Anerkennung von Abschlüssen oder Studienbausteinen stecke in den Kinderschuhen und ein weltweites Akkreditierungssystem sei nicht in Sicht, heißt es da unter anderem in der Studie. Hinzu kämen vielfach staatliche Barrieren, die einem internationalen und gleichzeitig forschungsorientierten Studium im Wege stehen.

„Innovationsmanagement“ bei Continental

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„Wir ermitteln Trends und leiten daraus Kundenbedürfnisse ab.“ Dr. Otmar Schreiner, „Corporate Innovation Manager“ bei Continental, bringt es auf den Punkt: Nur mit einem ausgefeilten Innovationsmanagement und effizienten Ingenieur-Netzwerken ist der internationale Automobilzulieferer erfolgreich und kann die Zukunft sichern.

Wennemer zum zweiten Mal „Stratege des Jahres“

Die Financial Times Deutschland, die Wissenschaftliche Hochschule für Unternehmensführung und die Unternehmensberatung Bain & Company haben den Continental-Vorstandsvorsitzenden Manfred Wennemer zum zweiten Mal als „Strategen des Jahres“ ausgezeichnet. Den Award, der laut der Mitarbeiterzeitschrift Conti Intern auf der Auswertung objektiver Unternehmensdaten und der langfristigen strategischen Ausrichtung basiert, konnte Wennemer bereits im vergangenen Jahr entgegennehmen – „stellvertretend für das gesamte Conti-Team“, wie das Blatt schreibt..

Conti legt aussichtsreichen Zwischenbericht vor

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Die Continental AG bestätigt nach Ablauf von drei Quartalen ihren Ausblick für das gesamte Jahr 2006: „Wir haben uns in einem schwierigen Umfeld gut geschlagen und werden bei Umsatz und operativem Ergebnis wie angekündigt über den Rekordwerten des Vorjahres liegen“, betonte der Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer am Mittwoch in Hannover. Er wies bei Vorlage des Zwischenberichts insbesondere darauf hin, dass der internationale Automobilzulieferer das bereinigte operative Ergebnis nach neun Monaten gegenüber dem Vergleichszeitraum 2005 um 10,1 Prozent auf 1.183,2 Millionen Euro gesteigert hat.

„In unserer Industrie ist der Blick auf Quartalszahlen grundsätzlich wenig sinnvoll. Dennoch zeigt auch das dritte Quartal 2006, dass wir beim bereinigten operativen Ergebnis mit 410,3 Millionen Euro die bereinigten Vorjahresdaten fast erreicht haben. Dies halten wir angesichts der Rohstoffkostenbelastung, die in diesem Quartal ihren vorläufigen Höhepunkt erreichte, sowie der Produktionskürzungen großer Kunden in den USA für bemerkenswert, denn vor einem Jahr haben wir unser bestes Quartalsergebnis überhaupt verbucht.

Continental: 2006 wohl doch weiter rote Zahlen im US-Geschäft

Continental wird es wohl doch nicht schaffen, sein US-Geschäft in diesem Jahr in die schwarzen Zahlen zu bringen. „Wir hätten sicherlich ohne die dramatische Rohstoffpreisentwicklung eine sehr gute Chance gehabt“, sagte Conti-Chef Manfred Wennemer dazu der WirtschaftsWoche. Es sei aber nicht gelungen, die höheren Kosten an die Autoindustrie weitergegeben.

Die gestiegenen Preise vor allem für Kautschuk und Energie belasteten das Reifengeschäft in diesem Jahr mit rund 300 Millionen Euro. Continental werde dennoch wie geplant operatives Ergebnis und Umsatz steigern. Die höheren Kosten seien durch einen besseren Produktmix mit dem Verkauf teurerer Reifen und „nicht zuletzt“, so Wennemer, durch Kostensenkungen aufgefangen worden.

Für 2007 rechne er mit einer Erhöhung der Conti-Energiekosten um zehn bis 20 Prozent. Das US-Geschäft solle im kommenden Jahr dennoch in die Gewinnzone gebracht werden. Um in Amerika aus den roten Zahlen zu kommen, schloss Continental die Reifenwerke Charlotte und Mayfield und strich rund 1.

Wennemer verteidigt Stöcken-Schließung

Neben Nordamerika ist auch Deutschland vom Stellenabbau des Continental-Konzerns in der Reifenfertigung betroffen. Die Pkw-Reifenproduktion in Hannover-Stöcken soll bis Ende 2007 geschlossen werden. Über einen Sozialplan für die rund 370 Mitarbeiter wird noch gestritten.

„Manche träumen von einer Abfindung in Höhe von zwei bis drei Monatsgehältern pro Jahr Beschäftigung. Das ist jenseits aller Erfahrungswerte“, sagte Wennemer dazu. Arbeitnehmervertreter und Politiker hatten Wennemer im Zusammenhang mit der Schließung in Stöcken Profitgier vorgeworfen, da die Pkw-Reifenfertigung profitabel sei und Conti Rekordgewinne mache.

Continental: Prognose bestätigt – Hippe verlängert

Continental hält an der Gewinnprognose für 2006 fest. „Wir werden im laufenden Jahr bei Umsatz und operativem Ergebnis wie angekündigt über dem bisherigen Rekordjahr 2005 liegen“, sagte der Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer der Wirtschaftswoche. „Hohe Rohstoff- und Energiepreise belasteten allerdings vor allem das Reifengeschäft mit ungefähr 300 Millionen zusätzlich.

“ Die Mehrkosten seien allerdings aufgefangen worden. „Durch einen weiter verbesserten Produktmix haben wir im Pkw-Bereich viele High-Performance-Reifen verkauft. Derzeit hilft uns auch das Winterreifengeschäft, und nicht zuletzt haben wir Kosten weiter reduziert.

“ Allerdings rechnet der Continental-Manager für 2007 mit Erhöhung der Energiekosten zwischen zehn und 20 Prozent. Darüber hinaus zitiert die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung einen Conti-Sprecher, dass der Vertrag mit Finanzvorstand Alan Hippe vorzeitig bis 2011 verlängert worden sei..

VDA: Präsident Gottschalk bleibt im Amt, Wennemer im Vorstand

Auf der Mitgliederversammlung des Verbandes der Automobilindustrie e.V. (VDA) ist Prof.

Dr. Bernd Gottschalk ohne Gegenstimme als Präsident für zwei weitere Jahre gewählt worden. Gottschalk bekleidet diese Position bereits seit 1996.

Auch ansonsten blieb der Vorstand nahezu unverändert, Umbesetzungen gab es nur hinsichtlich zweier Vorstandsmitglieder. So wurde Dr. Norbert Reithofer – seit 1.

September 2006 Vorstandsvorsitzender der BMW AG – Nachfolger von Dr. Helmut Panke im VDA-Vorstand, und der Conti-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer wurde als Nachfolger von Dr. Siegfried Goll, Vorstandsvorsitzender der ZF Friedrichshafen AG, in den Vorstand des Verbandes gewählt.

Übernahme von Continental „sehr gering“

Die Gefahr einer feindlichen Übernahme der Continental AG durch eine Beteiligungsgesellschaft oder einen Wettbewerber sei heute „sehr gering“, so der Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer. Es würden auch keine Gespräche geführt. Mitte September waren Meldungen aufgetaucht und vom Vorstand bestätigt, wonach eine Private-Equity-Firm versucht habe, den deutschen Reifenhersteller zu übernehmen und ihn von der Börse zu nehmen.

Die beginnenden Gespräche wurden aber alsbald abgebrochen. Der Wert des Unternehmens wird mit 12,9 Milliarden Euro angegeben..

Reifendivisionen der Continental AG forschen für sichere Mobilität

In den beiden Reifendivisionen des internationalen Automobilzulieferers Continental AG – Pkw-Reifen und Nfz-Reifen – soll die Vision des Konzerns, individuelle Mobilität sicher und komfortabel zu machen, von derzeit rund 850 Mitarbeitern der Forschung und Entwicklung (F&E) umgesetzt werden. „In der Reifenindustrie neue Wege zu gehen, ist die Voraussetzung, um sich vom Wettbewerb abzugrenzen. Dabei darf die Technik aber nicht zum Selbstzweck werden.

Geeignet ist, wofür es jetzt oder in Zukunft einen konkreten Bedarf im Markt gibt“, so Manfred Wennemer, Vorstandsvorsitzender der Continental AG und zuständig für die Division Pkw-Reifen. Damit dieser Spagat zwischen Forscherdrang und Anwendbarkeit gelingt, haben beide Reifendivisionen ein Innovationsmanagement implementiert. Zu dessen Aufgaben gehört es, aktiv nach neuen Geschäftsfeldern zu suchen und Mitarbeiter zu motivieren, neue Ideen einzubringen.

So hat die Division Pkw-Reifen bereits zweimal einen „Innovation Day“ mit Workshops und Foren organisiert, der mehr als hundert Ideen der Teilnehmer hervorbrachte. In der Division Nfz-Reifen bieten acht „Innovationsbroker“ regelmäßig Workshops aus der Bedarfsanalyse heraus an und laden zur Lösungsfindung ein..