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Reifenwechsel im Akkord durch Yokohama-Renndienst

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Yokohama ist seit 2012 nicht nur offizieller Alleinausstatter des ADAC GT Masters, sondern auch langjähriger Partner des ATS-Formel-3-Cups, der im Rahmenprogramm ausgetragen wird. Für den Renndienst des japanischen Reifenherstellers bedeutet dieses Motorsportengagement Akkordarbeit an so manchem Wochenende. Wie beispielsweise Mitte September am Nürburgring, wo 14 Mitarbeiter vor Ort insgesamt 880 Slicks zu montieren hatten.

“Wir waren bereits am Mittwochnachmittag im Einsatz, um den Großteil der benötigten 280 Formel-3-Reifen für den ersten Test am Donnerstag zu montieren”, erklärt Motorsportmanager Manfred Theisen, der an der Strecke die Abläufe für Yokohama koordiniert. Während die Monoposti dann erstmals auf die Piste gingen, wartete schon die nächste Aufgabe auf die Monteure: Denn jetzt mussten die ersten der insgesamt 600 “Advan”-Reifen für die GT-Masters-Boliden aufgezogen werden. Im Trockenen kommt auch bei denen standardmäßig der Slick “A005” zum Einsatz, für Regen liegt der “A006” griffbereit im Regal.

Yokohama mit 20-Personen-Team und 3.500 Reifen beim 24-Stunden-Rennen

yo24

Yokohamas Motorsportmanager Manfred Theisen betreut mit einer 20 Mann starken Truppe auch dieses Mal das 24h-Rennen auf dem Nürburgring, die alleine 3.500 Pneus zum Großevent beisteuern. Ein Großteil davon geht direkt an die Teilnehmer des eigentlichen 24h-Rennens, der Rest an die ebenfalls ausgetragenen 24h-Classic und die Rahmenrennserie Sean Leon Supercopa, die ausschließlich auf die japanischen Pneus setzt.

Motorsport soll Yokohama-Wachstum beschleunigen

Yokohama sieht den Motorsport als eine Schlüsseltaktik, um die Entwicklung des globalen Reifengeschäfts positiv zu beeinflussen. Im Rahmen seiner strategischen Pläne für 2011 hat das Unternehmen deshalb beschlossen, die weltweite Markenbekanntheit durch eine ganze Reihe von Motorsportaktivitäten im Heimatland Japan wie auch in anderen Ländern weiter auszubauen. “Yokohama erhofft sich hiervon nicht nur eigene Vorteile, sondern auch eine zusätzliche Belebung der gesamten Auto- und Motorsportindustrie”, schreibt dazu der japanische Reifenhersteller in einer Pressemitteilung.

Yokohama gibt 2011 Vollgas bei VLN, F3, WTCC, Seat Leon Supercopa …

YOKOFuchs

Mit seinen Advan-Rennreifen ist Yokohama national wie international seit Langem eine feste Größe im Motorsport. Zur Saison 2011 rückt das Unternehmen buchstäblich noch näher ran ans Thema, denn die Rennabteilung des japanischen Unternehmens ist vor Kurzem von Neuenstadt in Baden-Württemberg nach Hillesheim an der Nürburgring-Nordschleife gezogen. Zudem ist der Reifenhersteller Namensgeber für den Advan-Bogen und weitere Streckenabschnitte.

Auf Yokohama zur „VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring“

Bonk

Mit einem Yokohama-bereiften Z4 Coupé von Bonk Motorsport haben Wolf Silvester und Mario Merten die “VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring” gewonnen. Freude beim Serviceteam des japanischen Reifenherstellers, der nicht wenige der insgesamt rund 200 Fahrzeuge in der VLN ausrüstete. Manfred Theisen, Motorsportleiter: “Mit dem Gewinn der Meisterschaft durch Bonk Motorsport fährt nun bereits im dritten Jahr in Folge eines unserer Partnerfahrzeuge auf den obersten Platz des Treppchens.

Pneus des Seat Leon Supercopa von Spitzenfahrer gelobt

SawickiZiellinie

Technisch identisch und mit den gleichen Advan-Reifen von Yokohama ausgestattet, bietet der Seat Leon Supercopa für alle Teilnehmer faire Chancen. Dank des gut durchmischten Fahrerfeldes ist der Markenpokal jedoch alles andere als langweilig, und auch diese Saison wird die Tabelle permanent umgekrempelt. So musste Damian Sawicki seine Gesamtführung am Norisring an den Schweden Andreas Simonsen abgeben.

Doch bereits vom 6. bis 8. August wird der Pole am Nürburgring erneut zum Angriff auf die Spitze blasen.

Sieg in der Langstreckenmeisterschaft mit Yokohama-Reifen

Falcon

In der Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring war erneut das Team Black Falcon das Maß aller Dinge, gewann mit insgesamt neun Klassensiegen den Titel und sicherte sich damit in ihrem BMW 325i den zweiten Gesamtsieg in Folge. “Ich gratuliere Black Falcon zum zweiten Titelgewinn”, freut sich Manfred Theisen, Motorsportleiter bei Yokohama, “der Rennstall war in diesem Jahr wieder richtig stark und hat mit unseren Reifen nicht nur die Meisterschaft, sondern auch zahlreiche Klassensiege eingefahren.”

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Yokohamas Formel-3-Reifen haben sich bewährt

Strahlender Sonnenschein, 30.000 begeisterte Fans und eine wunderschöne Rennstrecke kennzeichneten das Rennwochenende auf dem Sachsenring. Die ostdeutsche Piste aus der Nähe von Zwickau war unlängst Austragungsort der Formel-3-Saisonläufe 15 und 16.

Der Sachsenring stellte nicht nur die Fahrer vor besondere Aufgaben, sondern auch die Reifen. “Im Gegensatz zu vorherigen Veranstaltungen trat der Peak der Reifen hier erst in der siebten, achten Runde auf”, berichtet Yokohama-Motorsportchef Manfred Theisen. “Damit gelangten die Reifen erst sehr viel später an ihrem optimalen Wirkungspunkt.

Yokohama: Motorsport ideales Umfeld zum Testen neuer Reifentechnologien

“Einen Reifen zu entwerfen – sei es nun für die Rennstrecke oder die Straße – ähnelt ein wenig der Komposition eines Musikstücks: Jede einzelne Note bewirkt einen spürbaren Unterschied und nicht jede Mischung gefällt allen”, sagt der Reifenhersteller Yokohama unter Verweis darauf, dass man in Sachen der eigenen Rennreifen die Hände während der Wintermonate nicht in den Schoß legt, nur weil der Motorsportbetrieb in dieser Zeit mit Ausnahme einiger Rallyes ruht. Vielmehr nutze man die Zeit zur Auswertung der zurückliegenden Saison und für Weiterentwicklungen. Ohne sich freilich im Detail in die Karten schauen zu lassen, geht es laut Yokohama-Motorsportmanager Manfred Theisen dabei grundsätzlich immer darum, eine Reihe zunächst widersprüchlich erscheinender Eigenschaften unter einen Hut bringen.

Trotz der prinzipiellen Ähnlichkeit der jeweiligen Entwicklungsprozesse gebe es selbstverständlich ein paar Unterschiede zwischen Serien- und Rennreifen. “Schon beim Vergleich der Kontur zwischen dem profillosen Slick und Straßenreifen werden Unterschiede augenfällig. Der Slick verfügt über breitere Schultern, bei ihm ist die Konstruktion darauf ausgelegt, eine möglichst breite Lauffläche auf die Straße zu bringen.

Deshalb sind Rennreifen im Winkel zwischen Lauffläche und Seitenwand fast rechteckig, während die Straßenversion an den Schultern deutlich rundere Konturen aufweist”, so Theisen. Insofern seien Mischung und Profil also längst nicht die einzigen Merkmale, die einen Straßen- von einem Rennreifen unterscheiden können. “Trotz teilweise unterschiedlicher Anforderungen hinsichtlich Haftung, Komfort, Abriebsfestigkeit oder Wettertauglichkeit der beiden Bereiche gibt es eine beachtliche Schnittmenge”, meint Manfred Theisen, der im Motorsport das ideale Umfeld zum Testen neuer Materialien, optimierter Produktionsprozesse oder geänderter Konstruktionen sieht.

Positives Yokohama-Saisonfazit für das Motorsportjahr 2008

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Yokohama

“Wir können mit unserer Bilanz hoch zufrieden sein, dürfen jetzt aber nicht locker lassen und müssen weiter an der guten Entwicklung arbeiten”, zieht Manfred Theisen, Leiter von Yokohama Motorsport, angesichts zahlreicher Erfolge ein aus seiner Sicht positives Fazit der diesjährigen Saison. Fast 20.000 Pneus – Slicks und Regenreifen – hat der japanische Reifenhersteller eigenen Angaben zufolge in diesem Jahr an die Rennstrecken geliefert, wo sich alles in allem insgesamt 17 Monteure und vier Reifentechniker um die Belange von Fahrern und Teams kümmerten.

“An der Strecke stehen wir immer unter einem hohen Zeitdruck, da die Teams meist kurzfristig kommen und dann schnell bedient werden müssen”, weiß Theisen um die besonderen Umstände im Fahrerlager. Zur stetigen Verbesserung der Reifen werde dabei zudem noch eine Vielzahl an Daten gesammelt und Grip und Abrollverhalten mit den Fahrern diskutiert. Diese enge Zusammenarbeit macht man denn auch mit dafür verantwortlich, dass sich Yokohama als eine der Topmarken für Motorsportreifen durchgesetzt habe.

“Eine wirklich tolle Saison liegt hinter uns. Vor allem unsere Monteure und Techniker haben sich die Winterpause redlich verdient”, meint Theisen. Allerdings werde während der rennfreien Zeit weiterentwickelt, und auch die Daten der zu Ende gegangenen Saison gehe man noch einmal komplett durch, um 2009 nahtlos an die Erfolge dieses Jahres anknüpfen zu können.