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Mahle will 800 Stellen in Deutschland streichen

MAHLE tb

Nach seinem Absturz in die roten Zahlen verschärft der Automobilzulieferer Mahle GmbH seinen Sparkurs und streicht 1.400 Jobs in Westeuropa. 800 Arbeitsplätze davon sollen allein in Deutschland wegfallen, so Prof.

Dr. Heinz K. Junker, Vorsitzender der Geschäftsführung.

Für die Beschäftigten in Deutschland soll zudem auch im zweiten Quartal dieses Jahres Kurzarbeit gelten. 2010 soll darüber hinaus durch deutliche Kostenreduzierungen sowie das Anpassen der Kapazitäten die Rückkehr in die schwarzen Zahlen erreicht werden. Junker rechnet für das laufende Geschäftsjahr mit einem Umsatzanstieg auf 4,5 Milliarden Euro.

Im ersten Quartal hätten die Erlöse bereits 30 Prozent über dem Vorjahr gelegen. Der Stuttgarter Motorteilehersteller hatte 2009 einen Verlust von 379 Millionen Euro eingefahren, nach einem Gewinn von 22 Millionen im Jahr zuvor. Der Umsatz brach um 23 Prozent auf 3,8 Milliarden Euro ein.

Mahle plant weitere Stellenstreichungen in Deutschland

Die Mahle GmbH baut weiterhin Stellen ab. Wie der Motorenhersteller mit Sitz in Stuttgart mitteilt, werde die Gießerei von Mahle Ventiltrieb in Gaildorf (Baden-Württemberg) bis Ende des kommenden Jahres geschlossen werden, wovon laut Mahle 130 Arbeitsplätze betroffen sein werden. Insgesamt beschäft der Automobilzulieferer in Gaildort 495 Mitarbeiter.

Aber auch den Werken in Alzenau (Bayern) und Wustermark (Brandenburg) stehen offenbar Einschnitte bevor. Mahle betreibt in Deutschland 20 seiner 110 Fabriken weltweit. In England, Italien und Frankreich hat der krisengeschüttelte Automobilzulieferer Mahle schon Produktionsstätten schon geschlossen.

Handel und Teileindustrie nutzen TecCom-Lösung TecCMD

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Die TecCom GmbH aus Ismaning will mit ihrer Lösung TecCMD den Austausch von Preis- und Artikeldaten zwischen Industrie und Handel im Kfz-Ersatzteilmarkt vereinfachen und die Datenqualität erhöhen. Die Lösung setzen schon Continental Automotive, Hella und Mahle sowie die Großhändler Göhrum, Hengstenberg und Winkler ein..

Mahle-Umsatz erstmals über vier Milliarden Euro

Der Stuttgarter Mahle-Konzern, einer der führenden Anbieter von Motoren und Motorperipherie, auch in der Formel 1, konnte im Geschäftsjahr 2005 seinen Umsatz um fast zehn Prozent auf über 4,1 Milliarden Euro steigern. Bei einer stabilen Umsatzentwicklung in Europa waren die umfangreichen Mahle-Aktivitäten in Asien sowie in Nord- und Südamerika für das starke Umsatzwachstum verantwortlich. Positiv wirkten sich auch die weltweit hohe Nachfrage nach Nutzfahrzeugen sowie der in Westeuropa auf fast 50 Prozent gestiegene Anteil der Dieselantriebe im Pkw-Bereich aus.

Mahle GmbH will Stellen und Geld streichen

Einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zufolge plant der Automobilzulieferer Mahle, über 600 Stellen an seinen deutschen Produktionsstandorten Alzenau, Markgrönningen, Lorch und Öhringen zu streichen. Gleichzeitig werde mit dem Gesamtbetriebsrat über einen 15-prozentigen Einkommensverzicht der Belegschaft sowie Kürzungen bei Urlaubs- und Weihnachtsgeld verhandelt. Den Angaben zufolge will der weltweit führende Anbieter von Motorkomponenten und Filtersystemen mit den angekündigten Sparmaßnahmen die angestrebte Kapitalrendite von 17 Prozent erreichen.

Im vergangenen Jahr machte Mahle einen Umsatz von 3,75 Milliarden Euro und realisierte damit eine Umsatzsteigerung von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Insgesamt beschäftigt Mahle 35.000 Mitarbeiter, 9.

Mahle verstärkt Aktivitäten in Thailand

Mahle hat rückwirkend zum 1. Januar 2005 seine Anteile an Izumi Piston Manufacturing Co., (Thailand) Ltd.

von bisher 34 Prozent auf 52 Prozent erhöht. Das Unternehmen firmiert künftig als Mahle Engine Components Thailand Ltd. und beliefert die thailändische Automobilindustrie mit jährlich 1,8 Millionen Kolben, vorwiegend für Dieselmotoren von Pkw und Nfz.

Derzeit erwirtschaften 370 Mitarbeiter am Standort Bangkok einen Umsatz von etwa 13,1 Millionen Euro. Die positive Entwicklung des thailändischen Automobilmarkts lässt in den nächsten Jahren ein deutliches Umsatzwachstum erwarten, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Mahle setzt damit seine Expansionsstrategie in Asien konsequent fort.

Mit sieben Standorten verfügt Mahle dort nun über eine Produktionskapazität von 18 Millionen Kolben und ist in diesem Bereich einer der größten Anbieter auf dem dynamischsten Wachstumsmarkt. Die Mahle-Gruppe ist der weltweit führende Hersteller von Kolben, Motorkomponenten und Filtersystemen. Mit über 35.