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Spanische Fluggesellschaft will Dunlop-Reifen

Die Fluggesellschaft Air Nostrum (Valencia/Spanien), Franchisenehmer von Iberia, hat Dunlop Aircraft Tyres (Birmingham/Großbritannien) den Auftrag erteilt, die beiden Reifen für das Bugrad und die vier Fahrwerksreifen der zwanzig neu bei Bombardier bestellten Modelle CRJ1000 zu liefern. Air Nostrum hat auf diese neueste Generation von Regionaljets eine Option auf 15 weitere Modelle. Der einzige völlig auf Flugzeugreifen spezialisierte Reifenhersteller weist auf die ausgezeichneten Beziehungen zu Bombardier hin und ist in der Lage, die gesamte Turboprop-Range Dash 8 adäquat zu bereifen sowie alle CRJ-Varianten.

Einige SKN-Exponate bei Essen-Motor-Show auf Marangoni-Reifen

Eigenen Aussagen zufolge pflegt Marangoni Tyre schon seit rund drei Jahren die Zusammenarbeit mit der SKN Tuning GmbH (Salzhemmendorf/Benstorf), die sich demnach mit der Leistungsoptimierung nahezu aller gängigen Automarken sowohl durch konventionelles als auch digitales Tuning befasst. Das Unternehmen, das unter anderem Lufthansa, die Deutsche Post sowie die Polizei und weitere Behörden verschiedener deutscher Bundesländer zu seinen Auftraggebern zählen können soll, zeigt derzeit bei der Essen-Motor-Show Flagge und hat vor dem Hintergrund der Kooperation mit dem italienischen Reifenhersteller einige seiner dort präsentierten Fahrzeuge auf Marangoni-Reifen gestellt: darunter ein BMW Z4 35i Bi-Turbo, ein Volkswagen Golf R20 und ein Ford Focus RS, die allesamt mit dem neuen “M-Power” in den Größen 235/35 ZR19 und 245/35 ZR19 ausgestattet sind, oder ein Audi A1 TFSi und ein Volkswagen Polo 1,4 GTI, die auf dem “Mythos” in der Größe 225/35 ZR18 rollen. cm

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Autohersteller stehen bei den Deutschen hoch im Kurs

PwC beliebteste Unternehmen

Die Deutschen haben scheinbar nicht nur ein besonderes Verhältnis zu ihrem Auto, sondern offenbar auch zu ihren Autoherstellern. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von TNS Emnid für die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers, bei der die rund 1.000 Teilnehmer nach ihrem Lieblingsunternehmen gefragt wurden.

Unter den zehn beliebtesten Firmen finden sich dabei zahlreiche Fahrzeughersteller: Angeführt wird die Liste von der Daimler AG, und auf den Plätzen drei bis fünf folgen Volkswagen, BMW und Audi, während sich Siemens auf dem zweiten Rang als einziges Unternehmen jenseits der Autobranche in den Top fünf halten kann. “Die Umfrageergebnisse verdeutlichen den herausragenden Status der Automobilindustrie in der deutschen Unternehmenslandschaft. Sie sind auch ein Beleg dafür, dass das Vertrauen in die Zukunftsfähigkeit und Innovationskraft der Branche auch nach zwei wirtschaftlich schwierigen Jahren ungebrochen ist”, meint Felix Kuhnert, Leiter des Automotive-Bereichs bei PricewaterhouseCoopers.

Im Vergleich zur Umfrage von 2009 habe Daimler seinen Stimmenanteil von 15 Prozent auf 19 Prozent gesteigert und damit vom zweiten auf den ersten Platz klettern können. Volkswagen verliert demgegenüber acht Prozentpunkte auf 14 Prozent ein und rutschte im Ranking von Position eins auf drei. Siemens legte um vier Prozentpunkte auf 15 Prozent zu und verbesserte sich damit vom dritten auf den zweiten Rang.

Nicht mehr in den Top Ten vertreten sind Opel (2009: Rang sechs) und die Telekom (2009: Rang zehn). Neuzugänge im Jahr 2010 sind die Lufthansa auf Rang sieben und Bayer auf Rang acht. Bei der Umfrage hat demnach allerdings insgesamt gut jeder dritte der 1.

002 Teilnehmer (Frauen: 46 Prozent, Männer: 27 Prozent) kein Lieblingsunternehmen nennen wollen oder können. “Damit ist auch zu erklären, warum Konsumgüterhersteller, die überwiegend von Frauen als beliebtestes Unternehmen genannt wurden, erst in der erweiterten Spitzengruppe zu finden sind”, wird bei der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft als Grund für die auffallend starke Position der Automobilindustrie unter den Top-Ten-Unternehmen vermutet. Das wichtigste Kriterium für die Platzierung im Ranking ist aus Sicht der Befragten die Qualität der angebotenen Produkte und Dienstleistungen.

Im Durchschnitt sagen 98 Prozent, dass ihr bevorzugtes Unternehmen “hochwertige” Leistungen erbringt. Ein gutes Management heben 95 Prozent als Positivmerkmal hervor, für 92 Prozent ist die Attraktivität des Unternehmens als Arbeitgeber wichtig. Mit einigem Abstand fließen Kriterien wie Nachhaltigkeit (87 Prozent) und Arbeitsplatzsicherheit (84 Prozent) in das Ranking ein.

Demgegenüber verbinden überraschend wenige Befragte die “Schaffung neuer Arbeitsplätze in Deutschland” (65 Prozent) mit ihrem Lieblingsunternehmen. Auch überdurchschnittliche Sozialleistungen erwarten nur vergleichsweise wenige Befragte (64 Prozent). cm

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Tronchetti Provera beim Wirtschaftsgipfel der Welt-Gruppe

Die Krise der internationalen Finanzmärkte hat die Welt-Gruppe zum Anlass genommen, um etwa 50 deutsche und internationale Wirtschaftsführer zu einem Wirtschaftsgipfel über die Ursachen und mögliche Lösungen für die jüngsten Turbulenzen zu diskutieren. Als Redner der Veranstaltung im Berliner Axel-Springer-Haus wurden unter anderem René Obermann (Deutsche Telekom), Carl-Peter Forster (GM/Opel), Wolfgang Mayrhuber (Lufthansa), Martin Winterkorn (VW) oder Marco Tronchetti Provera (Pirelli) eingeladen..

Geplatzte Reifen verhindern Flugzeugstart und behindern Landung

Für Behinderungen im Flugverkehr und einen Beinahe-Unfall bei der Landung eines Airbus A320 auf dem Airport Hamburg Fuhlsbüttel hat nicht nur der über Europa tobende Sturm am ersten März-Wochenende dieses Jahres geführt. Auch geplatzte Reifen haben dazu ihr Scherflein beizutragen gehabt. So ist es Medienberichten zufolge aufgrund zweier geplatzter Reifen zu einem Startabbruch eines British-Airways-Fluges von Entebbe (Uganda) nach London Heathrow gekommen.

Wie es heißt, hätte der Start in letzter Minute abgebrochen werden müssen, weil der Pilot kurz vor Erreichen des Endes der Startbahn das Problem mit den beiden Reifen bemerkt hat. Am selben Wochenende sind zudem bei der Landung einer aus München kommenden Lufthansa-Maschine vom Typ Dash 8 beim Aufsetzen auf der Rollbahn des Flughafens Basel die Reifen geplatzt. Die Piloten konnten das Flugzeug auf der Piste zum Stillstand bringen, es musste dann allerdings in seine Parkposition geschleppt werden.

Bei beiden Zwischenfällen wurde keiner der 200 bzw. 40 Passagiere verletzt..

Geplatzte Flugzeugreifen auf Münchner Flughafen

In einigen Medien ist von einer „Beinahe-Katastrophe“ die Rede, die Lufthansa aber beschwichtigt. Auf dem Münchner Flughafen platzten zwei der sechs Reifen einer Bombardier CRJ (Canadair Regional Jet), wobei es sich um je einen Reifen der unter den Tragflächen angebrachten Teile des Hauptfahrwerks gehandelt hat. Bei etwa 200 km/h brach der Pilot den Start ab, nur wenige Sekunden vor dem Abheben.

Bei ca. 250 km/h hätte die Maschine abheben müssen. Dass gleichzeitig zwei Reifen platzen, sei ein „ungewöhnlicher Zufall“, so der Lufthansa-Sprecher: Dieser Zufall wird aber erst einmal untersucht.

Miles & More: Doppelt Prämienmeilen mit Pirelli-Winterreifen

Als internationaler Partner des Lufthansa-Vielfliegerprogramms Miles & More bietet Pirelli allen Käufern von Winterreifen der Marke jetzt die Möglichkeit, doppelt Prämienmeilen zu sammeln. Denn wer zwischen dem 1. September und dem 20.

Oktober 2007 Pirelli-Winterreifen bei einem der bundesweit rund 750 Servicecenter der Reifenfachhandelskooperation point S erwirbt, dem werden beispielsweise für einen Satz „Scorpion Ice+Snow“, „Snowsport“ oder „SottoZero“ 3.000 Meilen gutgeschrieben – für die Reifen aus dem mittleren Segment (zum Beispiel „Snowcontrol“, „P 2500“ und „P6 Four Seasons“) oder die Van-Reifen „Chrono Winter“ und „Citynet Winter“ dürfen sich die Kunden über 2.000 Punkte freuen.

Thomas Sattelberger bei der Deutschen Telekom angekommen

Der Aufsichtsrat der Deutschen Telekom hat wie erwartet das bisherige Continental-Vorstandsmitglied Thomas Sattelberger (57) zum neuen Personalvorstand und Arbeitsdirektor bestellt. Sattelberger hatte in seiner Karriere zuvor Positionen im Personalbereich der damaligen Daimler-Benz und bei der Lufthansa AG inne, bevor er im Frühjahr 2003 zur Conti gewechselt war..

Hohe Reputation für Michelin

Das Magazin „Forbes“ veröffentlicht alljährlich Ranglisten über hervorragende Eigenschaften von Unternehmen. Das „Reputation Institute“ in New York hat 30.000 Personen weltweit befragt, um die Reputation von Firmen zu ermitteln.

Flugzeugreifenrunderneuerung bei Bridgestone soll weiter zulegen

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Im kommenden Jahr feiert Bridgestone Aircraft Tire (Europe) SA/NV mit Sitz in Frameries (Belgien) 40-jähriges Jubiläum. Gleichzeitig wird ein Ausbau der eigenen Fertigungskapazitäten runderneuerter Flugzeugreifen angestrebt, um mit der durch Produktionssteigerungen der Hersteller Airbus und Boing hervorgerufenen wachsenden Nachfrage nach Flugzeugbereifungen Schritt zu halten. Zusätzliche Absatzimpulse erwartet das Unternehmen, das eigenen Angaben zufolge mit 165 Mitarbeitern einen jährlichen Umsatz von 43 Millionen Euro erwirtschaftet, von einer steigenden Nachfrage nach Reifen für neue oder bestehende Flugzeugflotten von Fluggesellschaften aus dem Mittleren Osten.

„Schon jetzt sind wir mit einem Marktanteil von um die 50 Prozent die Nummer eins in unserem Markt. Bis heute haben wir alles in allem rund zwei Millionen Reifen runderneuert, was in etwa dem während 120 Jahren anfallenden Reifenbedarf der Lufthansa entspricht“, sagt Thierry Van Crombrugge, Präsident der Bridgestone Aircraft Tire (Europe) SA/NV. Mit der Erweiterung seiner Produktionskapazitäten sieht sich das belgische Runderneuerungszentrum, das darüber hinaus auch für den Neureifenvertrieb verantwortlich zeichnet, daher bestens vorbereitet auf das erwartete Marktwachstum in Segment Flugzeugreifen.