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Reifenreparatur eine „nachhaltige und wirtschaftliche Alternative zu Neureifen“

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Reifenreparatur 1 tb

Die professionelle Reparatur von Reifen hilft, den Ersatz durch Neureifen und damit den Altreifenberg deutlich zu verringern. CO2-Emissionen und der Rohstoffverbrauch bei der Herstellung von Reifen werden gesenkt und das Portemonnaie des Verbrauchers geschont. „Es gibt also sehr gute Gründe, Reifen reparieren zu lassen, statt sie zu ersetzen“, sagt Ludwig Ketzer vom Reifenreparaturspezialisten Rema Tip Top. Dabei gibt es Herausforderungen und Trends, auf die sich Betriebe einstellen sollten, „wenn sie ihren Kunden auch in Zukunft professionelle Services und Beratung anbieten wollen“, so der Head of Global Product Management & Application Automotive.

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Bei Pkw kann man „nahezu jede Reifenverletzung reparieren“, wenn …

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Rema Tip Top zufolge setzt sich Ludwig Ketzer, Head of Global Product Management & Application Automotive im Unternehmen, bereits seit fast 40 Jahren dafür ein, dass Reifen möglichst lange genutzt werden (Bild: Rema Tip Top)

Laut Ludwig Ketzer, Head of Global Product Management & Application Automotive bei Rema Tip Top, gibt es „eigentlich“ keine technischen oder wirtschaftlichen Grenzen für eine Reifenreparatur. „Beim Pkw kann man nahezu jede Reifenverletzung reparieren, sofern der Reifen noch eine ausreichende Profiltiefe aufweist“, sagt er. In diesem Zusammenhang vergisst er freilich nicht, auf die rechtlichen Grundlagen diesbezüglich respektive die „Richtlinie für die Instandsetzung von Luftreifen“ hinzuweisen, die eine Erweiterung des Paragrafen 36 der Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) darstellt. „Dort sind sowohl die Beurteilung von Reifenschäden als auch die Reparatur und Instandsetzung von Reifenschäden geregelt. Ein Fachbetrieb muss in der Lage sein, den Reifen zu begutachten und zu überprüfen, ob dieser reparaturwürdig und reparaturfähig ist. Wenn das der Fall ist, darf der Reifen instandgesetzt werden“, so Ketzer. Dabei schränkt er zugleich außerdem ein, dass die jeweilige Verletzung gemäß der Schadenstabellen des Werkstattausrüsters und Anbieters entsprechender Reifenreparaturlösungen als reparaturfähig ausgewiesen sein müsse. Doch was genau bedeutet das alles eigentlich? cm

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Rema Tip Top Academy: Wieder Präsenzschulungen möglich

REMA

Nach pandemiebedingter Pause finden in der Rema Tip Top Academy in Poing bei München wieder Präsenzschulungen statt. Zusätzlich wird das Angebot durch Onlineschulungen erweitert.

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Reifenpflaster: Rema Tip Top stellt neue „Premium“-Linie vor

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Konstruiert wurden die neuen Pflaster nach Anbieteraussagen mit Blick vor allem auf eine verbesserte Haftung und Strukturfestigkeit, weshalb sie sich durch eine zum Patent angemeldete bimodale Verbindungsschicht auszeichnen für eine außergewöhnlich hohe Ersthaftung am Reifen (Bild: Rema Tip Top)

Rema Tip Top bringt ein neues Reifenreparaturpflaster auf den Markt, das sich durch eine innovative bimodale Verbindungsschicht auszeichnen soll. Damit sei man das weltweit erste Unternehmen mit einem solchen Angebot im Portfolio, heißt es. Das im eigenen Hause entwickelte Produkt „Made in Germany“ zeichnet sich demnach durch eine außergewöhnlich hohe Ersthaftung sowie eine deutlich verbesserte Strukturfestigkeit aus. Auf die besondere Mischung aus mehreren Gummiarten in der bimodalen Verbindungsschicht hat der Hersteller und Anbieter aus Bayern ein Patent angemeldet. Die neue Pflasterlinie „Premium“ soll ab Anfang kommenden Jahres erhältlich sein und in den Serien 100, 300, 400 und 500 die bisherigen Rema-Tip-Top-Reparaturpflaster ablösen. cm

Die neue Pflasterlinie „Premium“ soll ab Anfang kommenden Jahres erhältlich sein und in den Serien 100, 300, 400 und 500 die bisherigen Rema-Tip-Top-Reparaturpflaster ablösen (Bild: Rema Tip Top)

Die neue Pflasterlinie „Premium“ soll ab Anfang kommenden Jahres erhältlich sein und in den Serien 100, 300, 400 und 500 die bisherigen Rema-Tip-Top-Reparaturpflaster ablösen (Bild: Rema Tip Top)

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Volle Reihen beim elften „Round Table Reifentechnik“

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Mitte April hatte Stahlgruber zur mittlerweile elften Ausgabe des Round Table Reifentechnik nach Poing bei München geladen. Und wie in den vergangenen Jahren zeigten sich in den Reihen im Konferenzsaal der Unternehmenszentrale keine Lücken – nicht umsonst haben die Veranstalter aufgrund des großen Interesses die Anmeldungen zu der Tagung seit langem auf maximal zwei Teilnehmer je Firma limitiert. Selbst für diejenigen, die sich von den diesjährigen Themen vielleicht nicht so angesprochen gefühlt haben oder denen die Beiträge nicht viel Neues zu bieten hatten, dürfte sich der Weg in den Süden Deutschlands dennoch gelohnt haben.

„Nicht die Vorträge und Präsentationen machen den Erfolg des Round Table in Poing aus, sondern das Gespräch der verschiedensten Marktteilnehmer und Betroffenen untereinander bestimmt den Ablauf und Erfolg der Veranstaltung“, wie Peter Dahlheimer, Vertriebsleiter bei Tip Top Stahlgruber, verdeutlichte. „Und nur wenn Sie dies nutzen, macht diese Veranstaltung weiter Sinn“, ergänzte er. Aus dieser Sicht kann der elfte Round Table durchaus als Erfolg gewertet werden, denn alle Gäste machten in den Vortragspausen von der Gelegenheit zum zwanglosen Gedankenaustausch oder dem Knüpfen und Pflegen von Kontakten regen Gebrauch.