Anlässlich des Formel-1-Laufes im italienischen Monza am vergangenen Wochenende hat der Bremsenhersteller Brembo den Formel-1-Geschäftsführer Ross Brawn den „F1 Excellence Award” verliehen. Damit sollen seine Verdienste rund um die Prestigeverbesserung des Motorsports im Allgemeinen und der Formel 1 im Besonderen gewürdigt werden. Der Preis wird auch als „Bernie Ecclestone Award“ bezeichnet, weil der ehemalige Chef […]
Brembo-Präsident Alberto Bombassei ist für die Aufnahme in die „Automotive Hall of Fame“ nominiert worden. Damit ist er nach Enzo Ferrari (2000), Ettore Bugatti (2000), Giovanni Agnelli (2002), Giorgetto Giugiaro (2002), Battista „Pinin“ Farina (2004), Nuccio Bertone (2006), Sergio Pininfarina (2007) und Luca Cordero di Montezemolo (2015) der neunte Italiener, dem diese Ehre zuteilwird. Diese Auszeichnung wird im Rahmen eines Festaktes im Juli dieses Jahres in Detroit verliehen. Die „Automotive Hall of Fame“, die sich in Dearborn (Michigan) befindet, wurde 1939 in New York gegründet, um die Lebenswerke all jener zu zeigen und zu würdigen, die in der Automobilindustrie Herausragendes geleistet haben. Während ihres mittlerweile fast 80-jährigen Bestehens wurden dort etwa 800 Personen aufgenommen, darunter unter anderem auch Henry Ford (1967), Ferdinand Porsche (1987) oder André Citroёn (1998). cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/04/Bombassei-Alberto.jpg580500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2017-04-04 11:01:392017-04-04 11:01:39Brembo-Präsident wird in „Automotive Hall of Fame“ aufgenommen
Anlässlich des Formel-1-Laufes in Monza (Italien) ist Marco Tronchetti Provera – Executive Vice President und Managing Director von Pirelli & C. S.p.A. – der vom Bremsenspezialisten Brembo gesponserte „Bernie Ecclestone Award“ verliehen worden. Mit dem Preis soll sein Beitrag zu Entwicklung des Motorsports im Allgemeinen sowie der Formel 1 im Besonderen geehrt werden. Übergeben wurde […]
Mit Pirellis Formel-1-Reifen ist nicht immer jedes der Rennteams zufrieden: Ist man erfolgreich, sind der Wagen und der Fahrer gut – klappt es nicht ganz so, dann wird die Schuld meist bei den schwarzen runden Gummis gesucht. Das war auch schon in Zeiten des sogenannten “Reifenkrieges” so, als noch mehr als nur ein Reifenhersteller Ausrüster der Serie war. In der laufenden Saison hatte auch Rekordweltmeister Michael Schumacher diesbezüglich auf sich bzw.
die seiner Meinung nach “unberechenbaren” Reifen aufmerksam gemacht, doch auch ganz aktuell gibt es wieder ein solches Beispiel. Zwar hat Fernando Alonso den Großen Preis von Europa in Valencia für sich entscheiden können, doch nach dem Qualifying konnte man das ja noch nicht erahnen, wurde der Spanier da doch “nur” Elfter. Und so kam es, wie es kommen musste: Motorsport-Total berichtet, dass Ferrari-Chef Luca di Montezemolo prompt Kritik an den Reifen übte und bedauerte, dass sie in dieser Saison so eine dominante Rolle einnehmen würden.
Denn nach Alonsos Wechsel im zweiten Qualifying-Abschnitt auf Reifen mit der weicheren Mischung sei “gar nichts mehr” bei dem Spanier gegangen. “Wir müssen aufpassen, dass diese Saison nicht zu einer Reifenweltmeisterschaft wird”, gibt das Onlineportal Aussagen von di Montezemolo gegenüber dem italienischen Fernsehsender RAI wieder. Nach dem Rennen hieß es dann allerdings, Ferrari habe sich beim Valencia-GP in “Bestform” gezeigt.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-06-25 14:40:002013-07-08 13:15:47Formel 1: di Montezemolo will keine „Reifenweltmeisterschaft“
“Ich habe gestern Abend Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo und Teamchef Stefano Domenicali darüber informieren müssen, dass ich nicht für Felipe einspringen kann. Ich habe absolut alles versucht, dieses Comeback auf Zeit möglich zu machen, aber zu meinem größten Bedauern klappt es nicht. Die Schmerzen im Nacken, die nach dem privaten F1-Tag in Mugello auftraten, haben wir leider nicht in den Griff bekommen – auch wenn wir alles versucht haben, was medizinisch und therapeutisch machbar ist”, teilt Michael Schumacher auf seiner Webseite mit.
Die Verletzungsfolgen vom Motorradunfall im Februar, bei dem er sich Brüche im Bereich Kopf und Hals zugezogen hat, seien noch immer zu schwer, heißt es. “Daher kann mein Nacken den extremen Belastungen der Formel 1 nicht standhalten. Das hat sich im Verlauf der Untersuchungen, die wir während der vergangenen beiden Wochen immer wieder angestellt haben, und der Abschlussuntersuchung gestern Nachmittag deutlich gezeigt”, so Schumacher weiter, der eigenen Worten zufolge “zutiefst enttäuscht” ist, nicht wie ursprünglich geplant für Felipe Masse einspringen zu können.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-08-11 12:04:002023-05-17 14:29:56Doch kein Schumi-Comeback im Formel-1-Cockpit
Jean Todt legt bei Ferrari nun auch seine letzten Posten als Mitglied des Aufsichtsrates und als Berater nieder. Somit endet eine langjährige Ära, die insbesondere Ferraris Rolle in der Formel 1 geprägt hat. Gestern wurde Jean Todt im Rahmen der Aktionärsversammlung von Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo verabschiedet.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-03-18 09:59:002023-05-17 14:15:52Jean Todt zieht sich endgültig von Ferrari zurück
FIA-Präsident Max Mosley gingen die beschlossenen Sparmaßnahmen für die Formel 1 nicht weit genug, berichtet “auto motor und sport”. In einem Brief an FOTA-Chef Luca di Montezemolo habe er nun von den F1-Teams eine weitere Abrüstung gefordert, aber auch für den Reifenexklusivausrüster Bridgestone eine Aufforderung parat: Man solle Gummimischungen entwickeln, die auf der Strecke nicht soviel Gummischnipsel hinterlassen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-01-08 11:24:002023-05-17 14:11:43F1: Bridgestone soll andere Gummimischungen entwickeln
Alle Experten seien sich einig, dass Ferrari dieses Jahr in erster Linie wegen der Bridgestone-Reifen in die Krise geschlittert ist, dennoch haben Teamchef Jean Todt und dessen Präsident Luca di Montezemolo in Monza betont, dass ein Wechsel der Pneumarke momentan nicht in Frage kommt. Seitens Michelin rechnet man jedenfalls nicht mit einer Kontaktaufnahme durch den Traditionsrennstall, heißt es bei F1Total.com.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2005-09-09 00:00:002023-05-17 10:12:13Michelin rechnet nicht mit Ferrari-Anfrage
Reifenhersteller Bridgestone wolle zukünftig neue Wege gehen. Nach den Pleiten in den ersten Rennen ändere das Unternehmen seine Strategie und wolle möglichst schnell weitere Top-Teams neben Ferrari beliefern, schreibt der Focus. „Wir würden andere Teams willkommen heißen.
Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo ist laut F1Racing.de nicht nur über Bridgestone, sondern auch über die neuen Regeln der Formel 1 verärgert. Der Italiener, der mit der schwersten Krise seines Teams seit einem Jahrzehnt zu kämpfen hat, glaubt, dass im Sport nun zu viel von den Reifen abhängt.
„Die Meisterschaft dreht sich mehr um Reifen als um Autos“, so di Montezemolo eingeschnappt. Ganz stimme dies nicht, so das Medium weiter; immerhin arbeiteten die meisten Top-Teams mit identischen (Michelin-)Reifen, weswegen die Autos weiterhin eine bedeutende Rolle spielen. Dass Ferrari mit Bridgestone ziemlich alleine dasteht, sei dem Team auch selber zuzuschreiben – bestand man in der Vergangenheit doch darauf, dass die Reifen auf das eigene Auto zugeschnitten werden.