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Continental-Betriebsrat: „Reparaturbedarf nach schweren Managementfehlern der Vergangenheit bei Automotive einfach viel zu groß“

Continental Geschaeftszahlen

Vor ein paar Tagen hatte das Manager Magazin über Abfindungen und Entlassungen bei Continental geschrieben. In dem Bericht ging es auch um den Rücktritt der Betriebsratschefin Carmen Löffler nach nur wenigen Wochen und den von „Insidern“ dem Magazin zugetragene Informationen wie „Der Deal ist eine Frechheit“. In diesem Bericht sollen gestückelte Teilwahrheiten gestanden haben.

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Bei Continental eskaliert Streit um Abfindungen und Stellenstreichungen

Conti Zentrale

In dieser Woche hat die NEUE REIFENZEITUNG gerade über die Entlassungen und die Abfindung beim Reifenhersteller Michelin geschrieben. Von Abfindungen von 400.000 Euro war hier die Rede. Auch bei Continental wird über Abfindungen und Entlassungen verhandelt. Am heutigen Donnerstag tagt der Betriebsrat. Laut Manager Magazin wird dies keine angenehme Sitzung werden, denn hier eskaliert gerade ein Streit. Die neue Betriebsratschefin hat – nach nur ein paar Wochen im Amt – ihren Job an den Nagel gehängt.

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Bombe platzt: Continental will Reifenwerk in Aachen schließen

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Continental Aachen tb

Nachdem Continental vergangene Woche gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG bestätigt hatte, dass „alle Zentral- und Geschäftsbereiche an allen Standorten im In- und Ausland zu den angepeilten Einsparungen und Optimierungen“ beitragen sollen, ist klar: Auch das immer noch profitable Geschäftsfeld Reifen könnte im Rahmen des jüngst erst deutlich „erweiterten Strukturprogramms“ mit seinen jährlichen Einsparungen in Höhe von einer Milliarde Euro in den Sog des Sparzwangs geraten. Heute nun platzt die Bombe: Continental plant, das Pkw-Reifenwerk in Aachen zu schließen, wodurch rund 1.800 Mitarbeiter ihre Arbeitsplätze verlieren würden. Die von der Mitteilung völlig überraschten Arbeitnehmervertreter haben in ersten Reaktionen bereits ihren erbitterten Widerstand gegen die geplante Werksschließung angekündigt; das sei „schlicht Streichen um des Streichens willen“, sagte Francesco Grioli, Mitglied des geschäftsführenden Hauptvorstands der IG BCE, in einer ersten Stellungnahmen.

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Continental-Stellenabbau ein „Schock“, aber auch für das Geschäftsfeld Reifen?

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Continental Reifenproduktion tb

In der vergangenen Woche hat Continental seine Beschäftigten in Deutschland und darüber hinaus unter „Schock“ gesetzt mit der Ankündigung, jetzt sogar noch weit mehr Stellen abzubauen, als dies im vergangenen Herbst angekündigt worden war. Nach den neuen Plänen würden voraussichtlich jetzt allein in Deutschland 13.000 von aktuell 59.000 Mitarbeitern – das entspricht 22 Prozent der hiesigen Belegschaft – ihren Arbeitsplatz verlieren. Im vergangenen Herbst war hingegen von ‚nur‘ 7.000 Arbeitsplätzen in Deutschland die Rede. Ist davon aber auch das Geschäftsfeld Reifen mit den Fabriken in Deutschland betroffen? Der Konzern antwortet auf eine entsprechende Anfrage der NEUE REIFENZEITUNG.

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Bau einer Art „Corona-Brücke“ soll laut Conti Arbeitsplätze retten helfen

Reinhart Dr. Ariane

Die Corona-Krise hat bekanntlich auch die Automobilbranche nicht verschont und nicht zuletzt über entsprechende Nachfrageeinbrüche für Sorgenfalten bei den Fahrzeugherstellern und ihren Zulieferern gesorgt. Als Mittel der Wahl, dem zu begegnen, hat sich bei den meisten Unternehmen Kurzarbeit erwiesen. Wie Autohaus Online meldet unter Berufung auf die Ergebnisse einer Umfrage der Deutschen Presseagentur, sei sie mittlerweile zwar wieder auf dem Rückzug. Gleichwohl befänden sich etwa bei Bosch immer noch rund ein Drittel der 130.000 Mitarbeiter in Deutschland in Kurzarbeit und bei der ZF Friedrichshafen AG sogar zwei Drittel ihrer 51.000 Beschäftigten hierzulande. Conti habe dazu für den Juni zwar noch keine aktuellen Zahlen berichtet, doch mit Blick auf den Mai ist von rund 30.000 Mitarbeitern die Rede, die dort in Deutschland von Kurzarbeit betroffen waren. Da erwartet wird, dass die Nachfrage im Fahrzeugmarkt noch bis mindestens 2025 hinter der des vergangenen Jahres zurückbleibt, befürchtet die Automotive-Industrie, dass die Krise allein mit Kurzarbeit nicht zu überstehen sei. Vor diesem Hintergrund hat Dr. Ariane Reinhart, Personalvorstand der Continental AG, den Bau einer Art von „Corona-Brücke“ ins Spiel gebracht, wie das Handelsblatt schreibt. Als eine Idee in diesem Zusammenhang hat sie von einer möglichen kollektiven Absenkung der Arbeitszeit gesprochen. cm

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Continental-Beschäftigte wählen Hasan Allak zum Konzernbetriebsratsvorsitzenden

Allak Hasan tb

Die Arbeitnehmervertreter der Continental haben im Rahmen einer Kampfabstimmung einen neuen Konzernbetriebsratsvorsitzenden gewählt: Hasan Allak. Der 47-jährige Betriebsratsvorsitzende des Stöckener Continental-Werkes setzte sich mit deutlicher Mehrheit gegen den Gegenkandidaten Lorenz Pfau aus Regensburg durch, der für die nächsten vier Jahre als sein Stellvertreter fungiert, heißt es dazu in der Lokalpresse. Hasan Allak tritt damit die […]

Drucksensoren in der Stoßstange von Continental

einbettung

Ein neuartiger Luftschlauch wird mit zwei Drucksensoren verbunden und flexibel in die Stoßstange installiert. Mit dieser Innovation will Continental einen Beitrag zum Schutz von Fußgängern im Straßenverkehr leisten. “Der Sensor erkennt zuverlässig Kollisionen mit Fußgängern und liefert den Sicherheitssystemen des Fahrzeugs die notwendigen Informationen, Schutzmaßnahmen auszulösen”, so Lorenz Pfau, Passive Safety Applikationsentwicklung bei der Continental-Division Chassis & Safety.

Innerhalb von zehn bis 15 Millisekunden nach einem Zusammenprall wird die aktive Motorhaube des Fahrzeugs angesteuert und durch spezielle Aktuatoren angehoben. Dies verhindert, dass der angefahrene Fußgänger durch den Aufprall auf die Haube und den darunter liegenden Motorblock schwer verletzt  oder getötet wird.

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