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Teilehersteller/-händler wollen notleidende Kinder unterstützen

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Im Rahmen der Automechanika haben sich Kfz-Teilehersteller und -händler zusammengefunden, um eine Initiative zu starten, mit der sich die Vertreter dieses Branchenzweiges gemeinsam für die Interessen von notleidenden Kindern einsetzen wollen. Unter den zahlreichen Hilfsorganisationen hat man sich dabei auf die Peter-Maffay-Stiftung konzentriert, weil dem Musiker einerseits ein großes, effizientes und transparentes Engagement für traumatisierte und behinderte Kinder bescheinigt wird und er andererseits dank seiner Bekanntheit und seiner Glaubwürdigkeit eine positive Wahrnehmung der Initiative ermögliche. “Wir möchten helfen und gleichzeitig als Branche positiv in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden”, erklärt Thomas Fischer, Vorstand des Industrieverbandes VREI (Verein Freier Ersatzteilemarkt e.

V.), der die Interessen von 54 Teileherstellern vertritt. Die Unterstützung der Peter-Maffay-Stiftung soll nicht über Spenden, sondern über die Gründung eines Fördervereins erfolgen, der den Mittelzufluss und die kommunikativen Instrumente koordinieren wird.

ATU konsolidiert seine Lieferantenzahl

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ATU hat im Zuge der Konsolidierung der Lieferantenzahl entschieden, im Kernsortiment “Motoröl” vorläufig nicht mehr mit Liqui Moly als Partner zu planen. ATU teilt dazu mit, dass “bei der Wahl der Kooperationspartner der Fokus auf der Qualität der Produkte sowie auf der Wirtschaftlichkeit von ATU” liege – dem haben die die Produkte des Ulmer Unternehmens wohl nicht mehr entsprochen, kann man zwischen den Zeilen lesen. “Durch die Konsolidierung der Lieferantenzahl soll das Sortiment für Kunden übersichtlicher werden.

Dazu gehört auch ein begrenztes Angebot an Artikeln und Lieferanten im Segment Motoröl. Die entstehenden Einkaufsvorteile kann ATU an die Kunden weiterreichen”, heißt es dort weiter. Jetzt werden noch Motoröle von Shell und Castrol geliefert.

Neben dem Sortiment verfügten diese beiden Hersteller “über eine Vielzahl offizieller Freigaben seitens der Automobilhersteller und sind auch direkte Zulieferer der Automobilhersteller”. Auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG wurde in der Weidener ATU-Zentrale bestätigt, dass etwa Konsolidierungsmaßnahmen im Reifensortiment nicht anstünden. Man vermarkte weiterhin Reifen der Marken Continental, Bridgestone, Firestone, Nokian, Barum, Semperit, Michelin, Goodyear, America, Pirelli und Uniroyal.

Schon rund 90 Prozent der Automechanika-Ausstellungsfläche gebucht

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Die Messe Frankfurt kann neun Monate vor der Automechanika im Herbst (14. bis 19. September) melden, dass bereits rund 90 Prozent der Ausstellungsfläche verglichen mit der Vorveranstaltung 2008 angemeldet worden sind.

Autohäuser lassen Potenziale im Ölnachfüllgeschäft brachliegen

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Obwohl das Geschäft mit Schmierstoffen im Autohaus der größte Margenbringer ist und sich kurzfristig und mit minimalem Aufwand erschließen ließe, lassen die Vertragspartner der Automobilhersteller den Großteil dieses Potenzials brachliegen. Sie verzichten damit auf zusätzliche Umsätze im Ölnachfüll- und -mitnahmegeschäft in Höhe von rund 520 Millionen Euro. Einem Markenhändler entgeht damit – je nach Betriebsgröße – ein zusätzlicher Rohertrag (nicht Umsatz) zwischen 12.

000 und 60.000 Euro pro Jahr. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Analyse der Unternehmensberatung Marketing Partner aus Wiesbaden.

Nach Marken betrachtet, ergibt sich demnach mit rund 110 Millionen Euro das größte unausgeschöpfte Umsatzpotenzial für VW-Vertragspartner, gefolgt von Opel (70 Millionen Euro), Mercedes-Benz/Smart (51,5 Millionen Euro), Ford (45 Millionen Euro), BMW/Mini (34,6 Millionen Euro), Audi (32 Millionen Euro), Renault/Dacia (32 Millionen Euro), Toyota/Lexus (16 Millionen Euro), Peugeot (15 Millionen Euro) und Fiat-Betrieben (14,5 Millionen Euro). Daraus wird gefolgert, dass Markenhändler und -werkstätten bei Weitem noch nicht alle Marktchancen im After-Sales-Geschäft ausschöpfen und dass dem Servicemarketing nicht die nötige Bedeutung beigemessen wird..

Reifenmontagespray neu im Liqui-Moly-Sortiment

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Liqui Moly

Da nach den Erfahrungen von Liqui Moly die Arbeit an Rädern und Reifen von Fahrzeugen in immer mehr Werkstätten einen größeren Stellenwert als lukratives Zusatzgeschäft gewinnt, hat das Unternehmen vor Kurzem seine Angebotspalette an Serviceprodukten und Reparaturhilfen durch ein Reifenmontagespray ergänzt. Dank guter Kriech- und Gleiteigenschaften soll es die Montage bzw. Demontage beschleunigen und zugleich ein Verrutschen des Reifens auf der Felge verhindern.

“Auch der bisher zusätzliche Reinigungsaufwand zum Entfernen der Montierpaste an der Reifenwand entfällt”, sagt der Anbieter, nach dessen Aussagen sich das Spray für Reifen von Pkw, Lkw, Transportern, Motorrädern und landwirtschaftlichen Fahrzeugen eignet. Erhältlich ist Liqui-Moly- Reifenmontagespray als 400-ml-Dose.

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Gut besuchte Carat-Leistungsmesse in Kassel

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Zur Leistungsmesse der Carat-Unternehmensgruppe, die in diesem Jahr ihr zehnjähriges Jubiläum feiern kann, sind diesmal mehr Besucher gekommen als je zu zuvor. Am Wochenende vom 6. und 7.

Oktober wurden demnach 24.200 Fachbesucher in den Messehallen in Kassel gezählt – ein neuer Rekord. Allein am Samstag sei der Besucherandrang mit 15.

000 Gästen so groß gewesen, dass es auf den Hauptverkehrsstrecken rund um Kassel zu erheblichen Behinderungen kam, berichtet die Unternehmensgruppe, die sich vor Ort zusammen mit knapp 200 weiteren Ausstellern ihren Werkstattpartnern präsentierte. Vermittelt wurden unter anderem beispielsweise Informationen zu Themen wie der berührungslosen Achsvermessung oder der aktuellen Carat-Elektronikoffensive. Am Vorabend der Messe wurde zudem der Carat-Marketingpreis 2007 verliehen, mit dem man die „herausragende Marketingunterstützung im freien Reparaturmarkt“ würdigen will: Auf dem ersten Platz landete dabei die Beru AG (Ludwigsburg), Platz zwei ging an Liqui Moly aus Ulm und Platz drei an Mann & Hummel (Ludwigsburg).

„Super Tarif Wochen“ bei Carat gestartet

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Am 1. April hat die Carat-Systemgruppe Sortimentsgroßhandel ihre „Super Tarif Wochen 2005“ (STW) gestartet. Im Rahmen dessen können Werkstätten für zehn Euro ein Werbemittelpaket erhalten, das die Aufmerksamkeit von potenziellen Autofahrerkunden auf die Betriebe ziehen und zur Kundengewinnung/-bindung sowie zu höherer Werkstattauslastung beitragen soll.

Das Werbemittelpaket enthält Plakate im DIN-A0- und DIN-A4-Format, Handzettel, Rückspiegelanhänger, Checklisten und Anzeigenzuschüsse. Die Anzeigenvorlagen sind für die Teilnehmer auch online unter www.carat-praemienwelt.

de abrufbar. Teilnehmen kann jede Werkstatt, die Interesse an einer professionellen Kundenansprache hat, sich abheben möchte vom Wettbewerb und von einem Carat-Sortimentsgroßhändler beliefert wird. Eingebettet sind die „Super Tarif Wochen“ in zwei Themenkampagnen: dem „Auto-Check“ vom 1.

April bis zum 30. Juni und dem „Winter-Check“ 1. Oktober bis zum 30.

November. Unter dem Motto „Topangebot für Siegertypen“ sollen die an der Aktion teilnehmenden Werkstätten in diesen Zeiträumen spezielle Serviceleistungen rund um das Fahrzeug anbietet – „zu einem günstigen Preis“, wie es in einer Pressemeldung dazu heißt an.

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Strategische Zukunftspartner von Carat

Erstmals in 2003 schafft die Carat den Lieferantenstatus des „Strategischen Zukunftspartners“, der ausgesuchte Lieferantenpartner aus verschiedenen Produktbereichen umfasst, welche sich durch besonderes Engagement innerhalb der Gruppe auszeichnen. Während der aktuellen Sitzung des Carat-Marketing-Beirates – industrieseitig namentlich vertreten durch Beru, Bosal, Castrol, Hella, Liqui Moly und Luk – konnte die erste formelle Auszeichnung im größeren Kreis stattfinden. […]