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Bridgestone mit Debüt und Abschied bei Südkorea-GP zufrieden

Für den scheidenden Reifenausrüster Bridgestone war der Auftritt der Formel 1 auf dem neuen Kurs im südkoreanischen Yeongam Debüt und Abschied zugleich. Das erste Formel-1-Rennen in Südkorea bot Bridgestone eine gute Plattform, um sämtliche Rennprodukte erfolgreich zur Schau zu stellen. In den Trainings hatten sich die Fahrer mit Trockenreifen um den Kurs manövriert, im Rennen waren schließlich Intermediates und vor allem Regenreifen gefragt, schreibt Motorsport-Total.

com. “Heute wurden wir Zeugen eines großartigen ersten Grand Prix’ von Südkorea”, sagt Hiroshi Yasukawa, Motorsport-Chef beim Exklusivlieferanten der Formel 1. “Ich bin stolz auf den Beitrag von Bridgestone.

Glückwunsch an Fernando und Ferrari, aber auch an Lewis für seine tolle Fahrt zu Platz zwei. Es ist schön, Felipe als Dritten wieder auf dem Podium zu sehen und Michael auf Rang vier.” Bridgestone-Entwicklungschef Hirohide Hamashima hatte seine Freude am Grand Prix: “Es gab heute viele Dramen und hohe Erwartungen.

Die Verzögerungen [durch Safety-Car-Phasen; d.Red.] waren frustrierend, doch die Sicherheit steht an oberster Stelle.

Im Rennen war die Sicht sehr schlecht. Sowohl der Intermediate als auch der Regenreifen haben aber sehr gut funktioniert”, gibt der Japaner rückblickend zu Protokoll. “Die Leistung aller Reifen über das gesamte Wochenende in Yeongam macht mich stolz.

Lewis Hamilton bei Bridgestone Korea

Vor der Eröffnung des neuen Formel-1-Kurses hat Lewis Hamilton vom Team Vodafone McLaren Mercedes für die Bridgestone Tire South Korea Ltd. im “Seoul Arts Centre” eine Autogrammstunde gegeben und im Rahmen einer Talkshow Fragen beantwortet. Mit auf dem Podium saßen auch der Bridgestone-Geschäftsführer des Landes Tomoya Sano und der Direktor Motorsportreifenentwicklung Hirohide Hamashima.

Reifenhändler, Verbraucher und sonstige eingeladene VIPs konnten sich über vom F1-Weltmeister des Jahres 2008 handsignierte Siegerkäppchen des Reifenherstellers freuen. Im “Seoul Arts Centre” findet derzeit eine Ausstellung zum Thema “Formula One: The Great Design Race” statt. Zu Bridgestone fand Hamilton warme Worte, es sei eine großartige Erfahrung gewesen, mit dem Unternehmen zu arbeiten, den Enthusiasmus, die Expertise und die Innovationskraft zu sehen.

Bridgestone verabschiedet sich aus europäischer Formel 1

Nach 14 Jahren in der Formel 1 hat Bridgestone sich am vorvergangenen Wochenende beim Großen Preis von Italien auch offiziell von der großen Motorsportbühne in Europa verabschiedet; die verbleibenden fünf Rennen finden außerhalb Europas statt. Mit einer Veranstaltung, zu der über 170 Gäste in den Paddock Club nach Monza eingeladen wurden, ließ der japanische Reifenhersteller noch einmal sein Formel-1-Engagement Revue passieren. Insbesondere eine Interviewrunde mit den Weltmeistern Michael Schumacher, Lewis Hamilton und Jenson Button sowie einiger Offizieller der verschiedenen Teams stand dabei im Mittelpunkt der Zusammenkunft.

Zwischen 1997 und 2010 hat Bridgestone elf Formel-1-Weltmeister unter den Fahrern und Teams ausgerüstet. Auf Bridgestones Potenza-Reifen wurden in dieser Zeit immerhin 175 Siege, 168 Pole Positions und 170 schnellste Runden gefahren. “Mit diesem Ereignis wollten wir die große Anzahl an engagierten Profis würdigen, die Bridgestone dabei geholfen haben, ein so hohes Erfolgsniveau in 14 Jahren Formel 1 zu erreichen”, kommentierte Des Collins, Vice President European Communications Office.

Identische Reifenstrategien der F1-Fahrer in Valencia

Reifenseitig bot der Europa-Grand-Prix von Valencia gestern wenig Spannung: Fast alle Spitzenfahrer begannen mit der supersoften Gummimischung und beendeten das Rennen mit der “Medium”-Variante, wobei Lewis Hamilton als Zweitplatzierter hinter Sebastion Vettel gleich zweimal die mittelharten Gummis montieren ließ. Erwähnenswert allenfalls, dass Mercedes sich bei den Reifenwechseln für Michael Schumacher nun schon zum wiederholten Male vertan hat und dass der Schaden rechts vorne bei Nico Hülkenbergs Williams wohl keine Ursache am Reifen selbst hatte. Da fiel es auch dem Nochexklusivausrüster Bridgestone schwer, noch eine Besonderheit zu finden, immerhin: Kamui Kobayashi begann auf der härteren Mischung und konnte damit 50 Runden fahren, was diesen Reifen kaum einer zugetraut hatte; weil der Fahrer des BMW Sauber am Schluss auf den schnelleren supersoften Reifen unterwegs war, konnte er noch einige Konkurrenten überholen und einen Top-Ten-Platz ergattern.

F1-Panne bei McLaren in Barcelona: Radmutter locker, Felge gebrochen

Am Formel-1-Boliden von Lewis Hamilton konnte der Schaden beim Rennen in Barcelona bis zum Boxenstopp zurückgeführt werden, schreibt auto motor sport (ams). Der Mechaniker am linken Vorderrad habe den Schlagschrauber eine Spur zu früh abgesetzt, und zwar ausgerechnet links vorne: Denn das Rad wird wegen der schnellen Rechtskurven in Barcelona mehr belastet als die anderen Räder. Teamchef Martin Whitmarsh erklärt den Schadensverlauf so: “Wegen der Toleranzen hat sich irgendwann die Radmutter leicht gelockert.

Dadurch lief das Rad unrund, das Magnesiumteil erwärmte sich und ist irgendwann gebrochen.” Die Zeitschrift mahnt weiter: Offenbar hätten die Teams bei der Konstruktion der Radmuttern und Radnaben am Limit operiert, um möglichst schnelle Reifenwechsel zu garantieren. Wenn der betreffende Mechaniker beim Draufhämmern des Rades dann den geringsten Fehler mache, könne es Runden später zu Komplikationen kommen.

Reifenplatzer beschert Vettel doch noch einen Podiumsplatz

Dass der linke Vorderreifen am Vodafone McLaren Mercedes von Lewis Hamilton kurz vor Rennende kollabierte, bescherte Sebastian Vettel doch noch einen kaum noch erhofften Podiumsplatz beim gestrigen Formel-1-Rennen in Barcelona. Zwar muss noch die genaue Analyse für den Reifenschaden erfolgen, erste Hinweise richten sich aber vor allem auf die Felge und nicht auf den Bridgestone-Einheitsreifen als Verursacher. Die deutschen Fernsehkommentatoren meinten dennoch, Hamilton würde die Reifen stärker fordern als sein Teamkollege Jenson Button.

Sieger wurde Vettels Teamkollege von Red Bull Racing Mark Webber, der wie alle anderen Fahrer außer Lucas di Grassi auf der weicheren Laufflächengummimischung ins Rennen gegangen und dann auf die härtere Variante gewechselt hatte. Während der Sieger und der Zweitplatzierte – Ferrari-Pilot Fernando Alonso – einen Reifenwechsel hatten, beendete Vettel den Grand Prix von Spanien nach einem zweiten Reifenwechsel wieder auf Reifen mit weicher Gummimischung. dv.

Reifen-Roulette beim F1-Rennen in Shanghai

Der Regen hat jegliche vor dem Rennen festgelegte Reifenstrategie für den Formel-1-Grand Prix von China in Shanghai zunichte gemacht. Die einen profitierten im Regenchaos von mehr oder weniger zufälligen im Nachhinein richtigen, die anderen von im Nachhinein falschen Reifenentscheidungen, so auch die beiden deutschen Piloten Sebastian Vettel und Ex-Weltmeister Michael Schumacher. Für das F1-Mercedes-Team und Rico Rosberg sprang ein Podiumsplatz heraus.

Alonso siegt im F1-Auftaktrennen – Schumacher fährt hinterher

Fernando Alonso hat in der Formel 1 einen perfekten Saisoneinstand gefeiert. In seinem ersten Rennen für Ferrari siegte der Spanier vor seinem Teamkollegen Felipe Massa und McLaren-Pilot Lewis Hamilton beim Großen Preis von Bahrein. Der Deutsche Sebastian Vettel – von der Pole-Position gestartet – hatte großes Pech, weil ihm technische Probleme den sicher geglaubten Sieg raubten.

Ein angebrochener Auspuff zerstörten die Siegträume des Red-Bull-Fahrers, der immerhin noch einen vierten Rang ins Ziel brachte. Auf den Plätzen fünf und sechs folgten die Mercedes-Fahrer Nico Rosberg und Michael Schumacher. Rekord-Weltmeister Schumacher nahm es gelassen, bei seinem großen Comeback-Rennen chancenlos gewesen zu sein: “Es wäre verfrüht, jetzt schon Prognosen zu wagen.

Aktueller Koni-Katalog ab sofort verfügbar

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Nachdem der Federn- und Fahrwerkspezialist H&R Spezialfedern mit Sitz in Lennestadt bereits im Herbst vergangenen Jahres für Deutschland die Funktion als Pkw-Dämpferimporteur mit Lagerhaltung und Vertrieb für die niederländische Marke Koni übernommen hatte und seit 1. Januar 2010 darüber hinaus nunmehr die gleiche Funktion für den österreichischen Markt erfüllt, ist nun auch der dazugehörige Koni-Katalog verfügbar. In der aktuellen Produktübersicht soll jeder Autoenthusiast fündig werden, unabhängig davon, ob Dämpfer für Neufahrzeuge, Young- oder Oldtimer gesucht werden.

Auf 106 Seiten sind demnach über 8.000 Produkte gelistet, wobei für eine besonders bequeme und einfache Auswahl der jeweiligen Wunschartikel auf eine übersichtliche Gestaltung des Katalogs geachtet wurde. “Die Produktpalette reicht dabei vom einfachen Austauschdämpfer bis zum Highend-Gewindefahrwerk mit F1-Genen.

Von dieser vergrößerten Produktvielfalt profitieren sowohl die Händler als auch die Endkunden. Für Letztere verbessert sich mit der Importübernahme durch H&R auch die Verfügbarkeit der Koni-Produkte: Seit Januar 2010 werden diese zusätzlich über das umfangreiche Händlernetz von H&R Spezialfedern vertrieben”, so die Lennestädter, bei denen rund 100 Mitarbeiter beschäftigt sind, die für Kunden aus aller Welt Federn, Stoßdämpfer, Distanzscheiben, Stabilisatoren und andere Fahrwerkskomponenten konzipieren, entwickeln und produzieren. Dank dieser Expertise und einer hervorragenden Vertriebsstruktur für den deutschen Markt ist Koni die Entscheidung für die Partnerschaft mit H&R leicht gefallen, sagt das Unternehmen selbst.

Die Marke Koni verfüge wie H&R über eine hohe Motorsportkompetenz, die sich in zahlreichen Engagements wie zum Beispiel in der Formula 3 Euro Serie oder auch in der Formel 1 widerspiegele, wo Koni als offizieller Lieferant von Stoßdämpfern für das Team Vodafone McLaren Mercedes mit Lewis Hamilton im Jahr 2008 den 16. F1-Weltmeistertitel in der Unternehmensgeschichte feiern konnte.

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Vettel hält die Formel-1-WM weiter spannend

Sebastian Vettel hat sich zum Formel-1-Kaiser von Japan gekrönt und Jenson Button die vorzeitige WM-Party verdorben. Der Heppenheimer Red-Bull-Pilot sicherte sich am Sonntag in Suzuka souverän seinen dritten Saisonsieg und holte zwei WM-Läufe vor Saisonende neun Punkte Jenson Button (BrawnGP) auf. Der Brite kam nicht über Platz acht hinaus und hat nun noch 16 Punkte Vorsprung auf Vettel.

Vor zwei Jahren hatte Kimi Räikkönen in den letzten beiden Saisonrennen 17 Zähler auf Lewis Hamilton aufgeholt. “Was für ein Rennen”, strahlte Vettel nach seinem Sieg, “ch bin überglücklich und sehr zufrieden, wie der Plan aufgegangen ist. Mein Auto war fantastisch.

Ich hatte fast bis zum Ende alles unter Kontrolle.” Mehr als Schadensbegrenzung konnte auch der WM-Zweite und Button-Teamkollege Rubens Barrichello als Siebter nicht betreiben. Von dem Brasilianer trennen Vettel nur noch zwei Punkte.

Auch in der Konstrukteurswertung verpassten die Brawn-GPs den vorzeitigen Triumph vor Red Bull. Als zweiter beende Jarno Trulli im Toyota den Großen Preis von Japan, als Dritter kam Lewis Hamilton im McLaren Mercedes ins Ziel..