Die Wettbewerbsbehörde der Türkei hat eine Untersuchung des heimischen Reifenmarktes begonnen. Wie es dazu in einer Mitteilung des Herstellers Brisa über die Istanbuler Börse heißt, gehöre der Hersteller der Marke Lassa zu den entsprechend untersuchten Unternehmen. Der Mitteilung zufolge untersuche die Behörde, ob ein Verstoß gegen Artikel 4 des türkischen Wettbewerbsgesetzes vorliegt, wonach Preisabsprachen, Marktabsprachen, […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/12/Brisa_tb.jpg9721288Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2024-12-11 08:38:512024-12-11 08:38:51Lassa-Hersteller Brisa steht im Fokus der Wettbewerbsbehörde der Türkei
Auch wenn bei uns in Mitteleuropa das Wintergeschäft läuft – bei Brisa hat man jetzt einen neuen Sommerreifen präsentiert, der auch auf die Bedürfnisse von elektrisch angetriebenen Pkw hin optimiert worden sei, wie es dazu in einer Präsentation des aus der Türkei stammenden Reifenherstellers heißt. Der neue Lassa Revola wird dabei als Nachfolger des Driveways genannten Profils vorgestellt, der nun in zunächst 37 Größen von 15 bis 18 Zoll auf den Markt kommen soll. Dabei bekennt der Hersteller auch im Profildesign klar seine Beziehung zum Bridgestone-Konzern, der einer von zwei Joint-Venture-Partnern bei Brisa ist.
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/11/Lassa-Revola_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2024-11-18 10:39:132024-11-18 10:39:13Brisa stellt neuen EV-ready-Sommerreifen Lassa Revola vor
Zweimal jährlich veröffentlicht die RSU GmbH über ihre Onlinegroßhandelsplattform TyreSystem einen sogenannten Testreport, der für jedermann kostenlos zum Herunterladen zur Verfügung gestellt wird. Jetzt ist die aktuelle 55-seitige Herbstausgabe erschienen mit nach Unternehmensangaben Durchschnittsnoten aus mehr als 11.000 individuellen Testberichten zu Winter- und Ganzjahresreifen. Ab sofort sind dabei die Winterprofile in zwei Kategorien unterteilt: Pkw/Offroad und Transporter/Llkw. „So können Interessierte gezielter die besten Reifen für ihre spezifischen Bedürfnisse auswählen“, so der Anbieter. Bei alldem bietet der TyreSystem-Testreport wie auch schon die 2022er-Ausgabe wieder ein Markenranking in Sachen Winter-/Ganzjahresreifen.
Es basiert auf dem Abschneiden der jeweiligen Herstellerprofile bei entsprechenden Reifentests und resultiert daraus, dass aus allen veröffentlichten Produktvergleichen eine Gesamtdurchschnittsnote im Bereich von eins bis vier berechnet wird. Wobei analog zu dem von der NEUE REIFENZEITUNG bei ihrem jährlichen Preis-Leistungs-Vergleich gewählten Ansatz nur Marken berücksichtigt werden, für die in einem bestimmten Zeitraum –RSU/TyreSystem grenzt ihn diesmal vom 1. September 2022 bis zum 4. Oktober 2023 ein – mindestens drei Testberichte vorliegen. Innerhalb der Top Ten hat es dabei gegenüber dem Vorjahr leichte Veränderungen gegeben, selbst wenn das Ranking nach wie vor von Michelin gefolgt von Continental angeführt wird.
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/10/RSU-TyreSystem-Top-Ten-Marken-Winter-und-Ganzjahresreifen-2023.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-10-18 14:14:302023-10-18 14:14:30Veränderungen im TyreSystem-Markenranking für Winter-/Ganzjahresreifen
Mit dem des ADAC und seiner europäischen Partnerklubs ist einer der wichtigsten Reifentests zur aktuellen Umrüstsaison erschienen. Da man in diesem Jahr keine Ganzjahresreifen prüft, handelt es sich folgerichtig um einen Vergleich reinrassiger Winterprofile. Dabei mussten jeweils 16 Probanden in den beiden Dimensionen 205/60 R16 92H und 225/45 R17 91H montiert an einem VW T-Roc respektive Golf gemäß dem seit diesem Jahr neuen Bewertungsschema des Klubs antreten. Bedeutet: Sie mussten nicht nur ihre Eigenschaften in Sachen Fahrsicherheit (Gewichtung: 70 Prozent) unter Beweis stellen, sondern auch in Bezug auf ihre Umwelteigenschaften (Gewichtung: 30 Prozent). Die Ergebnisse bei den 16-Zöllern werden dabei als „insgesamt positiv“ bezeichnet, selbst wenn zwei der Kandidaten aufgrund gravierender Defizite auf Nässe nur mit der Gesamtnote „mangelhaft“ ins Ziel gekommen sind. Das gleiche Schicksal hat einen der Probanden unter den 17-Zöllern ereilt, weil seine Leistungen auf trockener und vor allem nasser Fahrbahn als „extrem schwach“ eingestuft wurden.
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
Vergangene Woche erst hat AutoBild die Vorrundenergebnisse seines noch in dieser Woche erscheinenden Ganzjahresreifentests veröffentlicht, da legt das Magazin noch einmal nach. Zumal man dort eignen Worten zufolge mit Hochdruck auch an dem großen Winterreifentest des Blattes arbeitet, bei dem immerhin 54 Profile in der Dimension 225/45 R18 montiert an einem Dreier-BMW um die besten Platzierungen rangeln. Für 34 von ihnen ist das Ganze aber schon vor dem Finale vorbei, ziehen wie gewohnt doch nur die besten Bremser in die Endrunde ein. Heißt konkret: Nur diejenigen 20 mit den in Summe kürzesten Bremswegen auf Nässe (aus 80 km/h) und Schnee (aus 50 km/h) können sich noch Hoffnungen auf Ruhm und Ehre bzw. einen Testsieg machen. Wobei wie zuvor bei der Vorausscheidung zum AutoBild-Ganzjahresreifentest einmal mehr eine Marke die Poleposition erobern konnte, deren Weste sich auch bei den bisherigen Tests dieser Saison von AutoBild Allrad, Auto Motor und Sport oder ACE/GTÜ/ARBÖ in Weiß präsentiert.
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
Demnächst – genauer gesagt: in der Ausgabe 10/2023 des gleichnamigen Magazins – wird der Sommerreifentest der AutoBild-Gruppe erscheinen. Wie gewohnt lässt man schon vorher durchblicken, welche 20 von den alles in allem 50 Kandidaten in der Dimension 225/45 R18 95Y es bis ins Finale des Produktvergleiches geschafft haben und welche in der Vorrunde gescheitert sind. Denn diejenigen 30 mit den bei vorab durchgeführten Nass- und Trockenbremstests in Summe längsten Bremswegen werden bekanntlich aussortiert. Wobei das Blatt von den zehn Letzten diesbezüglich gar „ausdrücklich“ abrät: Darunter ist auch ein Zweitmarkenprodukt eines namhaften Herstellers, während sich laut AutoBild umgekehrt ein als billig beschriebener China-Reifen „überraschend ins Finale gebremst“ habe. christian.marx@reifenpresse.de
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/02/AutoBild-Sommerreifentest-2023-Vorrunde.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-02-16 10:36:082023-02-16 11:11:43Sommerreifentest: Von zehn Modellen rät AutoBild „ausdrücklich“ ab
Auch Brisa konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr seine Umsätze und Erträge deutlich steigern. Wie der Hersteller berichtet, der ein türkisches Joint-Venture-Unternehmen von Bridgestone und der lokalen Sabanci-Gruppe ist, stand der Jahresumsatz mit 6,63 Milliarden Türkische Lira (420 Millionen Euro) 56,6 Prozent über dem des Vorjahres, wobei die Exporte nur um 29,8 Prozent zulegten. Der operative Gewinn […]
Wie bei den „großen“ AutoBild-Reifentests üblich, hat das Magazin für seinen aktuellen 2022er-Vergleich von Sommerprofilen in der Dimension 215/55 R17 94/98W wieder 50 Probanden antreten lassen und nur die mit den in Summe kürzesten Bremswegen im Nassen und Trockenen sich für die Endrunde qualifizieren lassen. Soweit also nicht viel Neues. Doch eine Besonderheit gibt es in diesem Frühjahr trotzdem: Statt sonst nur die besten 20 Bremser haben es diesmal 21 Modelle „mit satten Sicherheitsreserven ins Finale geschafft“, wie AutoBild in diesem Zusammenhang schreibt. Dabei hat Contis „EcoContact 6“ als Letzter in dieser Gruppe das Ticket dafür gelöst. Heißt andersherum: Die Reifen, die auf nasser und trockener Fahrbahn beim Bremsen aus 80 respektive 100 km/h nach mehr als den in Summe 69,1 Metern des Conti-Profils zum Stehen gekommen sind, müssen „draußen“ bleiben. Wie sich leicht nachrechnen lässt, trifft dieses Los immerhin 29 Modelle, darunter das eine oder andere selbst renommierter Marken. christian.marx@reifenpresse.de
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/02/AutoBild-Vorrunde-Sommerreifentest-2022-1.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-02-23 10:41:072022-03-09 14:14:38Diesmal „21 aus 50“ in der Vorrunde zum AutoBild-Sommerreifentest
Nach seinem diesjährigen Sommerreifentest, bei dem der Klub insgesamt 34 Modelle in der Dimension für Kompakt-SUV (215/60 R16 99V) und Kleinwagen (185/65 R15 88H) geprüft hat, zieht der ADAC eigenen Worten zufolge eine „positive Bilanz“: Denn nahezu alle Probanden hätten sich – wie es weiter heißt – „empfehlenswert oder sogar besonders empfehlenswert“ präsentiert. „Das Resultat ist sehr erfreulich und zeigt das Ergebnis unserer fast 50-jährigen Testpraxis. Die Hersteller orientieren sich an unseren Tests und verbessern ihre Produkte laufend. So trägt der ADAC seit Jahrzehnten dazu bei, dass die Reifen immer sicherer werden“, sagt Dr. Reinhard Kolke, Leiter des ADAC- Test- und -Technikzentrums. Mit Blick auf das verwendete Notenschema heißt das: Alles in allem elf der Profile konnten das Urteil „gut“ einfahren, 22 schnitten „befriedigend“ ab und nur eines musste mit der Benotung „ausreichend“ vorliebnehmen. cm
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/02/ADAC-Sommerreifentest-2022.jpg7501000Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-02-21 10:32:452022-02-21 11:09:35Nicht viel zu meckern beim ADAC-Sommerreifentest 2022
Nach dem Erscheinen Ganzjahresreifentests von Auto Motor und Sport zieht nun AutoBild nach. Dort veröffentlicht man zwar noch nicht die Ergebnisse seines diesjährigen Winterreifentests, der zum Ende der Woche erscheinen soll. Doch zumindest die Resultate der mittlerweile üblichen Vorausscheidungsrunde werden vorab schon publik gemacht. Schließlich hat sich das Blatt wieder insgesamt rund 50 Modelle (genauer gesagt: 51) vorgenommen in der Dimension 195/65 R15 91H. Von denen werden aber zunächst die 21 mit den längsten Nassbremswegen (aus 80 km/h) aussortiert. Weitere zehn werden im zweiten Durchgang von der Liste gestrichen, wenn die Summe aus Nassbremsweg und dem Bremsweg auf Schnee (aus 50 km/h) zu groß ist. Letztlich bleiben so 20 Finalisten übrig. Allzu große Überraschungen bringt die Qualifikation nicht mit sich, finden sich unter den Endrundteilnehmern doch viele der „üblichen Verdächtigen“. Gleiches gilt in weiten Teilen umgekehrt genauso für die Gescheiterten. christian.marx@reifenpresse.de
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.