Bei dem Spezialchemiekonzern Lanxess, der auch Unternehmen der Reifenindustrie zu seinen Kunden zählt, steht ein Wechsel an der Aufsichtsratsspitze bevor. Dr. Rolf Stomberg (77) als amtierender Vorsitzender dieses Gremiums beendet sein Mandat nach Ablauf der Hauptversammlung am 15. Mai und scheidet aus ihm aus. „Bei meiner Wiederwahl in den Aufsichtsrat im Jahr 2015 habe ich […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/03/Wolfgruber-Dr.-Matthias-L..jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-03-14 14:41:022018-03-14 14:41:02Wechsel an der Lanxess-Aufsichtsratsspitze
Arlanxeo hat eine Kautschukmischung entwickelt, die künftig zur Abdichtung von Reifen eingesetzt werden kann. Diese Lösung für sogenannte selbstabdichtende Reifen ersetzt das Ersatzrad und bietet gleichzeitig eine Alternative zum Reparaturkit oder Runflatreifen, heißt es dazu in einer Mitteilung des Herstellers synthetischer Elastomere. Denn durch eine entsprechende Kautschukmischung von Arlanxeo, die in der Innenseite des Fahrzeugreifens […]
Bei der dieser Tage in Hannover stattfindenden Tire Technology Expo stellt der zum Lanxess-Konzern gehörende Geschäftsbereich Rhein Chemie seine Lösungen rund um die Herstellung von Reifen vor. Dazu gehören Trennmittel, Reifenmarkierungsfarben, Vulkanisationsheizbälge (Bladder), Aramidfaser-Masterbatches und Additive. „Die Reifenbranche ist nach wie vor einer unserer wichtigsten Märkte“, sagt Dr. Dietmar Hoff, Leiter Marketing Tire Products des Lanxess-Geschäftsbereiches Rhein Chemie. „In unserer Business Line Rubber Additives liefern neben den Additiven für Kautschukmischungen auch Trennmittel und Reifenheizbälge einen großen Beitrag zum Geschäftsergebnis. Bladder mit Permanent-Coating erleichtern nochmals die Arbeit der Reifenproduzenten – sie machen ein ständiges Nachsprühen von Trennmitteln überflüssig und helfen so, den Produktionsprozess erheblich effizienter zu gestalten“, sagt er. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/03/Lanxess-bzw.-Rhein-Chemie-bei-der-TTE-1.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-02-20 00:00:002022-06-12 10:55:36Lanxess-/Rhein-Chemie-Lösungen für die Reifenherstellung
Die Lanxess AG ist erstmals von der Berliner Ratingagentur Scope bewertet worden: Hinsichtlich seiner Kreditwürdigkeit ist dem Spezialchemiekonzern die Note „BBB“ verliehen worden – bei stabilem Ausblick. Positiv habe Scope in diesem Zusammenhang insbesondere die „starken Positionen von Lanxess in mittelgroßen und Nischenmärkten, die Diversität der Endmärkte und Weltregionen sowie das solide Finanzmanagement“ hervorgehoben, heißt […]
Der Spezialchemiekonzern Lanxess hält eigenen Angaben zufolge weiterhin Kurs auf ein neues Rekordjahr in seiner Unternehmensgeschichte. Zumal man im dritten Quartal den Umsatz um 25,1 Prozent oder 483 Millionen Euro auf gut 2,4 Milliarden Euro hat steigern können. Das EBITDA vor Sondereinflüssen verbesserte sich demnach um 35,0 Prozent auf 347 Millionen Euro nach 257 Millionen […]
Der Spezialchemiekonzern Lanxess will seinen Produktionsstandort Krefeld-Uerdingen ausbauen bzw. den dortigen Zinkoxid-Betrieb seines Geschäftsbereiches Rhein Chemie um eine dritte Produktionslinie erweitern. In dem rund 300 Quadratmeter großen neuen Betriebsgebäude soll zudem ein Bürotrakt entstehen, wofür das Unternehmen in Summe rund neun Millionen Euro investiert. Die Fertigstellung des Ausbaus ist für Herbst 2018 geplant. Zinkoxid ist […]
Bei dem im April vergangenen Jahres von Lanxess und Saudi Aramco gegründeten Gemeinschaftsunternehmen Arlanxeo hat es einen Wechsel an der Spitze gegeben. Denn mit Wirkung zum 9. September hat der Argentinier Jorge Nogueira Vorsitz der Geschäftsführung bei dem Anbieter für synthetischen Kautschuk übernommen. Damit tritt er an die Stelle von Jan Paul de Vries, der das Unternehmen verlässt, um eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen. „Mit Jorge Nogueira tritt ein ausgewiesener Branchen- und Marktkenner an die Spitze. In einem nach wie vor schwierigen Marktumfeld wird er das Unternehmen weiter voranbringen“, so Matthias Zachert in seiner Funktion als Vorsitzender des Gesellschafterausschusses von Arlanxeo. Nogueira leitet innerhalb des Unternehmens den Geschäftsbereich Tire & Specialty Rubbers (TSR) und ist seit dessen Gründung im vergangenen Frühjahr Mitglied der vierköpfigen Geschäftsführung. Dort schließt als Lanxess-Vertreter Christian Widdershoven – Geschäftsführer von Arlanxeo Netherlands B.V. und Leiter der Sparte Keltan EPDM – die Lücke, die durch das Ausscheiden von de Fries entstanden ist. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/09/de-Vries-Jan-Paul.jpg600400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2017-09-11 12:52:042017-09-11 12:52:04Wechsel an der Arlanxeo-Spitze: Nogueira Nachfolger von de Vries
Universum beschreibt sich als weltweit führendes Unternehmen im Bereich Employer Branding, das die bedeutendsten Arbeitgeber der Welt berät, wie sie potenzielle Mitarbeiter besser verstehen, sie begeistern und für sich gewinnen können. Vor diesem Hintergrund werden alljährlich Studierende verschiedenster Fachrichtungen an diversen Universitäten hinsichtlich ihrer Prioritäten hinsichtlich der Wahl ihres späteren Arbeitgebers befragt. Basierend darauf werden dann Arbeitgeberrankings für die Studienfelder Wirtschaftswissenschaften, Ingenieurwesen, IT/Informatik, Naturwissenschaften, Geistes- und Sozialwissenschaften, Rechtswissenschaften und Medizin/Gesundheitswissenschaften erstellt. Für die neuste Studie wurden demnach zwischen Oktober 2016 und März 2017 insgesamt mehr als 40.600 Studierende in fast 150 Studienbereichen an über 200 Universitäten und Hochschulen in Deutschland befragt. Vergleicht man die Erbebnisse gerade in den für die Automobilzuliefererbranche wichtige Kategorien Ingenieurwesen, IT/Informatik und Naturwissenschaften mit denen des Vorjahres, so haben sich die Positionierungen solcher Unternehmen wie Bosch, Conti oder auch ZF Friedrichshafen beinahe durchgängig verschlechtert. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/07/Universum-Arbeitgeberranking-2017-–-Ingenieurwesen-neu.jpg620800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2017-07-05 13:03:212017-07-05 13:19:04Autozulieferer verlieren bei Studenten überwiegend an Attraktivität als Arbeitgeber
Lanxess hat nach der Übernahme des US-Unternehmens Chemtura im April dieses Jahres seine Organisationsstruktur neu geordnet. Die beiden Geschäftsbereiche Rubber Additives Business (RAB) und Colorant Additives Business (CAB) werden fortan in der Business Unit Rhein Chemie zusammengefasst. Mit dieser Neuaufstellung will der Spezialchemiekonzern einen – wie man selbst sagt – gezielteren Ansatz mit noch stärkerem Kundenfokus ermöglichen. In der Einheit sind künftig die Spezialgeschäfte mit Wirkstoffpräparaten, Spezialchemikalien und Prozesshilfsmitteln für die Kautschuk-, Kunststoff- und Farbenindustrie gebündelt. „Die beiden Business Lines haben ähnliche Anforderungen. Die neue Ausrichtung kommt unserem spezialisierten und teilweise kleinvolumigen Geschäft entgegen“, sagt Philipp Junge, der seit April 2017 den Geschäftsbereich Rhein Chemie leitet. cm
Angesichts einer – wie es in einer Mitteilung heißt – erfreulichen Geschäftsentwicklung im vergangenen Jahr, die sich im laufenden Jahr fortzusetzen scheint, haben Vorstand und Aufsichtsrat der Lanxess AG der Hauptversammlung des Spezialchemiekonzerns eine Dividendenerhöhung um 17 Prozent auf 70 Eurocent vorgeschlagen. Das entspricht einem Ausschüttungsvolumen von rund 64 Millionen Euro. „Damit werden wir unserem Anspruch gerecht, eine steigende, mindestens aber stabile Dividende zu zahlen“, sagt der Lanxess-Vorstandsvorsitzende Matthias Zachert. Zumal das Unternehmen heute ein neu aufgestellter Konzern sei. „Profitabel, stabil und wachstumsstark“, so Zachert. Im zurückliegenden Geschäftsjahr steigerte Lanxess sein EBITDA vor Sondereinflüssen demnach um 12,4 Prozent auf 995 Millionen Euro, wobei vor allem gesteigerte Absatzmengen in allen Segmenten, eine damit verbundene höhere Kapazitätsauslastung sowie Kosteneinsparungen durch die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von Anlagen und Prozessen als wesentliche Treiber für die positive Entwicklung identifiziert werden. Die EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen erhöhte von 11,2 Prozent auf 12,9 Prozent, das Konzernergebnis legte deutlich um 16,4 Prozent auf 192 Millionen Euro zu. Demgegenüber sei der Umsatz insbesondere aufgrund der Anpassung der Verkaufspreise an die gesunkenen Rohstoffkosten leicht zurückgegangen, heißt es. Beziffert wird er mit 7,7 Milliarden Euro, nachdem es 2015 noch 7,9 Milliarden Euro waren. cm