Pirelli & C. S.p.A. wurde zum zweiten Mal in Folge als ein weltweit führendes Unternehmen im Kampf gegen den Klimawandel bestätigt. Das Unternehmen erlangte einen Platz auf der Climate A-Liste des CDP (ehemals Carbon Disclosure Project), einer internationalen Non-Profit-Organisation, die Informationen zu Umweltthemen eruiert, verteilt und fördert. Einmal jährlich erhebt das CDP im Namen von Investoren auf freiwilliger Basis Daten und Informationen zu CO2-Emissionen, Klimarisiken und Reduktionszielen und -strategien von Unternehmen. Nur einige wenige von Tausenden teilnehmenden Unternehmen erhalten daraufhin das „A“-Rating. Es steht für die höchste Punktzahl, die ein Unternehmen erhalten kann.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/01/CDP-Liste_tb.jpg749998Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2020-01-21 10:02:282020-01-21 10:02:28Pirelli, Yokohama, Brembo und Lanxess für ihren Kampf gegen den Klimawandel ausgezeichnet
Der Spezialchemiekonzern Lanxess hat eigenen Worten zufolge einen neuen universell einsetzbaren Vulkanisationsbeschleuniger für Reifen und technische Gummiwaren entwickelt. Das „VP Vulkacit TZ“ genannte Versuchsprodukt – ein Sulfenamid auf Basis von Dibenzylamin – soll sich dabei für alle Kautschukarten eignen. Es zeichne sich durch eine lange Anvulkanisationszeit bzw. sogenannte Scorch-Zeit aus. „Bei Kautschuk, der im Mischprozess Rohrleitungen passieren muss, beginnt die Vulkanisation nicht verfrüht und backt nicht an Anlagenteilen an. In der Folge sichert dieser zeitliche Puffer einen reibungslos ablaufenden Produktionsprozess. Bei der Herstellung von mehrschichtigen Gummiartikeln sorgt diese Eigenschaft zudem für einen homogenen Vernetzungsprozess, damit der Aufbau gleichmäßig ausvulkanisieren kann“, erklärt Melanie Wiedemeier-Jarad, Technical Service Manager im Geschäftsfeld Antioxidants & Accelerators der Business Unit Advanced Industrial Intermediates (AII). cm
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Analysten der US-Investmentbank Goldman Sachs haben die Einstufung von Lanxess von „Buy“ auf „Neutral“ herabgesetzt. Sie sehen eine „hohe Abhängigkeit des Unternehmens vom Reifenmarkt“ über die Sparten Advanced Industrial Intermediates und Rhein Chemie. Der schwache Reifenmarkt werde sich nachteilig auf den operativen Gewinn des Kölner Spezialchemiekonzerns auswirken. Goldman Sachs hat außerdem das Lanxess-Kursziel von 63 […]
Der Spezialchemiekonzern Lanxess hat den Verkauf seines verbliebenen 50-Prozent-Anteils an dem bisherigen Gemeinschaftsunternehmen Arlanxeo am 31. Dezember vergangenen Jahres abgeschlossen. Nachdem alle zuständigen Kartellbehörden die erforderlichen Zustimmungen zu der im August 2018 angekündigten Transaktion gegeben haben, ist damit nun Saudi Aramco alleiniger Eigner des ursprünglich von beiden Seiten geschlossenen Joint Ventures rund um Synthesekautschuk. Mit […]
Der Spezialchemiekonzern Lanxess plant den Verkauf seiner Anteile an Arlanxeo an seinen Joint-Venture-Partner Saudi Aramco. Die Beiden hatten 2016 das Gemeinschaftsunternehmen für synthetischen Kautschuk gegründet, wobei jeder von ihnen sich mit 50 Prozent daran beteiligte. Jetzt soll Saudi Aramco zum alleinigen Eigner werden. Die Transaktion bedarf allerdings noch der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden. Insgesamt wird das Gemeinschaftsunternehmen demnach mit drei Milliarden Euro bewertet, sodass Lanxess für seinen Anteil nach Abzug von Schulden und anderen finanziellen Verbindlichkeiten rund 1,4 Milliarden Euro in bar von Saudi Aramco kassieren würde. Diese will der deutsche Konzern zur Stärkung seiner finanziellen Basis bzw. für eine Reduzierung seiner Nettofinanzverbindlichkeiten nutzen. „Mit der geplanten Transaktion würden wir einen weiteren Meilenstein unserer strategischen Neuausrichtung früher als ursprünglich geplant abschließen“, so der Lanxess-Vorstandsvorsitzende Matthias Zachert. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/08/Lanxess-Synthesekautschuk.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-08-08 12:38:262018-08-08 12:38:26Synthesekautschuk-Joint-Venture Arlanxeo bald ganz in Händen von Saudi Aramco
Bei der Deutschen Kautschuktagung (DKT) Anfang Juli in Nürnberg hat sich der Spezialchemiekonzern Lanxess präsentiert. „Als Hersteller von Spezialchemikalien für unsere Polymer- und Silica-gebundenen Additive mit mehr als 125 Jahren Erfahrung in der Kautschukindustrie bieten wir unseren Kunden nicht nur eine gleichbleibend hohe Qualität, sondern können ebenfalls die Verfügbarkeit der Additive sicherstellen“, erklärt Dr. Benjamin Bechem, Leiter des globalen Marketings für technische Gummiwaren beim Geschäftsbereich Rhein Chemie Additives (RCH) des Unternehmens. Vor Ort wurden neue Lösungen für die Kautschuk verarbeitende und für die Reifen produzierende Industrie gezeigt etwa in Bezug auf die „Rhenogran“-Produktfamilie zur Verbesserung der Handhabung und Verarbeitbarkeit von Kautschukchemikalien. Damit verbindet der Anbieter nicht nur eine Erhöhung der Qualität der Endprodukte, sondern nicht zuletzt auch kürzere Mischzeiten in Kombination mit niedrigeren Verarbeitungstemperaturen. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/07/Lanxess-Vulkanox.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-07-09 11:46:542018-07-09 11:46:54Über 125 Jahre Lanxess-Erfahrung für die Kautschukindustrie
Hankook Tire hat ein zweites Memorandum of Understanding (MOU) mit Arlanxeo, dem weltweit größten Hersteller von Synthesekautschuk, über die gemeinsame Entwicklung von Synthesekautschuktechnologien für Hochleistungsreifen unterzeichnet. Im Rahmen dieser Vereinbarung werden die beiden Unternehmen gemeinsam die Entwicklung neuer Hochleistungs-Synthesekautschuktypen und -anwendungen vorantreiben, um die Leistungsfähigkeit der Reifen schon in den frühen Phasen der Produktentwicklung zu […]
Mit dem eigenen Worten zufolge besten Quartalsergebnis seiner Geschichte kann der Spezialchemiekonzern Lanxess an ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2017 anknüpfen. Denn in den ersten drei Monaten 2018 hat man im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres beim Umsatz und vor allem auch beim EBITDA vor Sondereinflüssen ordentlich zulegen können. „Lanxess ist weiter voll auf Kurs. Wir sind dynamisch in das neue Geschäftsjahr gestartet und haben unsere Profitabilität erneut verbessert“, so der Lanxess-Vorstandsvorsitzende Matthias Zachert. Vor diesem Hintergrund hat der Konzern seine Prognose das Gesamtjahr 2018 betreffend angehoben und erwartet nun einen Anstieg des EBITDA vor Sondereinflüssen um fünf bis zehn Prozent für die sogenannten „New-Lanxess“-Segmente Advanced Intermediates, Specialty Additives, Performance Chemicals und Engineering Materials. Im Vorjahr hatte der vergleichbare Wert bei rund 925 Millionen Euro gelegen. Doch da das Ergebnis von Arlanxeo – einem Gemeinschaftsunternehmen von Lanxess und Saudi Aramco für synthetischen Kautschuk – in der Jahresprognose für 2018 nicht mehr berücksichtigt wird, hatte Zachert noch im März ursprünglich eine lediglich leichte Steigerung für das Gesamtjahr in Aussicht gestellt. Im Vergleich zu dem als sehr stark beschriebenen Vorjahresquartal soll der Arlanxeo-Umsatz im ersten Quartal 2018 um 20,1 Prozent auf 757 Millionen Euro zurückgegangen sein und das EBITDA vor Sondereinflüssen – „vor allem aufgrund nachteiliger Wechselkurseffekte“, wie es heißt – um 22,9 Prozent auf 111 Millionen Euro. cm
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Der Aufsichtsrat der Lanxess AG hat in seiner jüngsten Sitzung Matthias Zachert für weitere fünf Jahre zum Vorstandsvorsitzenden des Konzerns bestellt und damit dessen Vertrag vorzeitig verlängert. Das neue Mandat des 50-Jährigen beginnt am 1. April 2019. „Unter der Führung von Matthias Zachert hat sich Lanxess tief greifend verändert und ist zurück in der Erfolgsspur. […]
Mit Blick auf die Bilanz des Spezialchemiekonzerns und Zulieferers der Reifenindustrie wird das Jahr 2018 bei Lanxess eine besondere Rolle spielen. Wie das Unternehmen mitteilt, wird nämlich das Kautschuk-Joint-Venture Arlanxeo ab dem zweiten Quartal 2018 als „nicht fortgeführtes Geschäft“ ausgewiesen. Für die übrigen vier Bereiche Advanced Intermediates, Specialty Additives, Performance Chemicals und Engineering Materials, die unter dem Begriff „New Lanxess“ zusammengefasst werden, erwartet man in Summe eine leichte Steigerung beim EBITDA vor Sondereinflüssen. Für 2017 wird diese Kennziffer ohne Berücksichtigung von Arlanxeo mit 925 Millionen Euro angegeben. Im Geschäftsbereich Arlanxeo konnte der Umsatz um 19,2 Prozent auf gut 3,2 Milliarden Euro gesteigert werden gegenüber dem Jahr zuvor und das EBITDA vor Sondereinflüssen um 3,2 Prozent auf 385 Millionen Euro. „Das Ergebnis belasteten die weiterhin schwierigere Wettbewerbssituation, die erhebliche Volatilität der Rohstoffpreise und ein schwacher US-Dollar“, erklärt Lanxess, warum sich die EBITDA-Marge der Sparte vor Sondereinflüssen entsprechend von zuvor 13,8 auf aktuell 11,9 Prozent verringerte. Insgesamt – also noch inklusive des Gemeinschaftsunternehmens mit Saudi Aramco – wird für den Konzern für das abgelaufene Geschäftsjahr ein EBITDA vor Sondereinflüssen in Höhe von knapp 1,3 Milliarden Euro angegeben, das somit 29,6 Prozent über dem Vergleichswert 2016 liegt. Zusammen mit einer Umsatzsteigerung um 25,5 Prozent auf beinahe 9,7 Milliarden Euro errechnet sich daraus eine Marge von 13,3 Prozent, die um vier zehntel Prozentpunkte über der ein Jahr zuvor liegt. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/03/Lanxess-Bilanz-2017.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-03-16 12:27:152018-03-16 12:46:07Kautschuk-Joint-Venture Arlanxeo bald nicht mehr Teil der Lanxess-Bilanz