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Im September wieder Aktion „Wash & Check“

Auch in diesem Jahr gibt es wieder die Aktion “Wash & Check” im Rahmen der Initiative “Reifenqualität – Ich fahr auf Nummer sicher!”: Geplant ist sie für die Zeit vom 16. bis zum 24. September.

Gedacht als Kundengewinnungsmaßnahme für den Reifenfachhandel, wird die Aktion nach Angaben des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) an bundesweit über 100 Waschstraßen und Tankstellen durchgeführt.

Sie biete – heißt es – dem Handel die “Gelegenheit, Autofahrer in der Umgebung anzusprechen und zu zeigen, dass der Reifenfachhandel die erste Adresse ist, wenn es um Reifenwechsel, Montage, Einlagerung und natürlich den Reifenkauf geht”. Die Aktion sei für den Reifenfachhandel eine sehr gute Gelegenheit, auf den anstehenden Wechsel von Sommer- auf Winterreifen aufmerksam zu machen und sich bereits vor der Saison als Experte vor Ort vorzustellen. Unterstützt vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR), den Automobilclub Verkehr (ACV), den Bundesverband Tankstellen und Gewerbliche Autowäsche Deutschland (BTG) sowie Continental und die Kraftfahrzeugüberwachungsorganisation KÜS, wird damit zudem das Ziel verfolgt, dass Autofahrer sicher und gut gerüstet in die kalte Jahreszeit starten.

Deswegen sollen sie hierzu Informationsmaterial erhalten und motiviert werden, den Zustand ihrer Reifen regelmäßig zu überprüfen bzw. vom Fachmann überprüfen zu lassen. An zehn Standorten – Hamburg, Münster, Essen, Frankfurt, Mannheim, Stuttgart, Nürnberg, München, Leipzig und Berlin – werden Expertenteams die Reifen der Autofahrer checken und Fragen rund um das Thema Bereifung beantworten.

Wer als Fachhändler vor Ort Interesse daran hat, sich im Rahmen der Aktion “Wash & Check” vorzustellen bzw. Mitglied des Expertenteams werden zu wollen, sollte sich laut BRV mit der Agentur der Kampagne “Reifenqualität – Ich fahr auf Nummer sicher!” in Verbindung setzen: Dazu könne die CGW GmbH unter der Telefonnummer 02151/36805-19 bzw. per E-Mail an die Adresse n.

luckas@c-g-w.net kontaktiert werden. cm.

Trend-Tacho-Umfrage des KÜS zu Autoreifen

Auch in diesem Jahr haben die Interviewer des KÜS-Trend-Tacho die Autofahrer über ihre Meinung zu Reifen befragt. Erschreckend war dabei die Tatsache, dass die Profiltiefe der Reifen am eigenen Fahrzeug viele nicht interessiert. Bei der Frage zum geplanten Neukauf von Reifen punktet der Fachhandel.

Interessant wird es, wenn es um Qualitäts- und Billigreifen geht. Auskunft gaben die Autofahrer auch zu ihren Gepflogenheiten beim Reifenwechsel und der Einlagerung. Der Trend-Tacho der KÜS (Kraftfahrzeug-Überwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger) beleuchtete auch die Akzeptanz von kompletten Autoservice-Dienstleistungen beim Reifenhandel.

In der Wintersaison 2010/2011 Umrüstquote unverändert bei 88 Prozent

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Nach Angaben des Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) hat sich die Umrüstquote auf Winterreifen bei Pkw in der zurückliegenden Saison 2010/2011 gegenüber einem Jahr zuvor nicht geändert.

Unter Berufung auf eine entsprechende Auswertung von mehr als 2,4 Millionen von der KÜS durchgeführten Hauptuntersuchungen zum Stichtag 28. Februar ist von einer im Bundesdurchschnitt 88-prozentigen Umrüstquote die Rede – trotz einer umfangreichen öffentlichen Diskussion und Berichterstattung im Zusammenhang mit der Änderung der StVO (“Winterreifenpflicht”) und trotz eines deutlich gestiegenen Stückabsatzes bei Winterreifen, wie der BRV sagt. Insofern spricht die Branchenvertretung denn auch von einer Stabilisierung “auf hohem Niveau”.

Vor diesem Hintergrund sei der Rekordabsatz von insgesamt 24,7 Millionen Winterreifen im Reifenersatzgeschäft in Deutschland 2010 im Wesentlichen auf einen aufgelaufenen Ersatzbedarf – insbesondere aus dem Jahr 2006 – und nicht auf eine gestiegene Umrüstquote zurückzuführen, sagt der BRV. Denn schon damals habe der Spitzenwert schon einmal bei 27,4 Millionen Winterreifen gelegen. “Insofern belegen auch diese Zahlen, wie optimistisch die BRV-Prognose für das kommende Winterreifengeschäft 2011/2012 – mit wiederum 27,4 Millionen Stück – ist.

Denn folgt man dem jetzt augenscheinlich einsetzenden Vierjahresrhythmus (2006 zu 2010 und jetzt 2007 zu 2011), dann sei daran erinnert, dass in 2007 ‚lediglich’ 22,1 Millionen Stück abgesetzt werden konnten”, will der Verband offenbar vorsorglich allzu hohe Erwartungen an die nächste Winterreifensaison dämpfen. Wer also glaube, in der kommenden Winterreifensaison deutlich mehr Winterreifen als im Vorjahr absetzen zu können, müsse sich darüber im Klaren sein, dass dies im Wesentlichen nur über Verdrängungswettbewerb im regionalen oder überregionalen Wettbewerbsumfeld möglich sein dürfte, denn der Markt insgesamt werde höchstwahrscheinlich nicht wachsen – zumindest nicht wesentlich. cm

 

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KÜS: Reparierte Leichtmetallfelgen bei der HU ein erheblicher Mangel

Einer Reparatur, d. h. Eingriffen in das Materialgefüge sowie Wärmebehandlungen und Rückverformungen, erteilte der zuständige Fachausschuss beim Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung bereits 2004 eine klare Absage, erinnert die Kraftfahrzeug-Überwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.

V. (KÜS). Reparierte Felgen dürfen nicht am Fahrzeug in den Verkehr gebracht werden.

Waschstraßenaktion: Ergebnisse liegen vor

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Die Ergebnisse einer von der Initiative Reifenqualität – “Ich fahr auf Nummer sicher!” unter Führung des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) initiierten Reifencheck-Aktion aus der zweiten Septemberhälfte an über hundert Waschstraßen in Deutschland liegen jetzt vor: Bei 33,8 Prozent der untersuchten Reifen war die Profiltiefe nicht mehr ausreichend, 28,3 Prozent der Reifen waren älter als sechs Jahre, zu wenig Reifendruck hatten 21,9 Prozent, fehlende Ventilkappen stellten die Kontrolleure bei 14,1 Prozent fest und bei 1,9 Prozent war der Reifen sogar in der falschen Laufrichtung montiert. Zum Zeitpunkt der Reifenkontrolle innerhalb der Aktion Wash & Check waren 88,9 Prozent der Autos auf Sommerreifen unterwegs, 8,7 Prozent fuhren auf Winterreifen und 2,4 Prozent auf Ganzjahresreifen. dv

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Vertragswerkstätten gelten als teuer

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Die Vertragswerkstätten der Automobilhersteller kommen von ihrem Teuerimage nicht los: Rund 85 Prozent der Autofahrer sind der Meinung, dass die Wartungen und Reparaturen in den Fabrikatsbetrieben teurer sind als in den freien Werkstätten. Nur drei Prozent der Befragten glauben, dass die Markenwerkstätten günstiger sind. Zu diesem Ergebnis kommt die Trend-Tacho genannte gemeinsame Studie der Sachverständigenorganisation KÜS und der Zeitschrift Kfz-Betrieb.

Bei der Beurteilung der Werkstattkompetenz hält sich das Befragungsergebnis die Waage: Jeweils knapp die Hälfte meint, dass die markengebundenen beziehungsweise freien Servicebetriebe fähiger sind, Wartungs- und Reparaturarbeiten fachgerecht durchzuführen. Allerdings bevorzugten 55 Prozent der Autofahrer bei ihrem letzten Werkstattbesuch die Vertragsbetriebe und nur ein Drittel die fabrikatsunabhängigen Werkstätten. Vor allem Personen im Alter von über 60 Jahren und Besitzer von jungen Autos (69 Prozent) fahren zum Service in die Markenbetriebe der Fahrzeughersteller.

“Gegenüber dem letzten Jahr sind 2010 bisher weniger Autofahrer in die Fabrikatsbetriebe und freien Werkstätten zum Service gefahren. Zugenommen haben die selbst durchgeführten Reparaturen und der Besuch von Schnellservicebetrieben. Hier zeigt sich ganz klar, dass die Autofahrer auf jeden Cent schauen und ihre Werkstatt in Abhängigkeit von ihren finanziellen Möglichkeiten wählen”, sagt Peter Schuler, Bundesgeschäftsführer der Prüforganisation KÜS.

Autofahrer glauben nicht an Reifenhändlerkompetenz für Wartungsarbeiten

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Jeder zweite Autofahrer kann sich nicht vorstellen, Wartungs- und Reparaturarbeiten von Reifenfachbetrieben durchführen zu lassen, da er diese für nicht qualifiziert genug hält, das hat eine gemeinsame Umfrage von KÜS, “kfz-betrieb” und BBE Automotive ergeben. Die für die Branche gute Nachricht: 2009 lag diese Quote bei sogar 59 Prozent. Für 38 Prozent der Befragten kommt eine Reparatur in einem Reifenfachbetrieb in Frage, womit die Bereitschaft gegenüber der Vorjahresbefragung um sechs Prozent gestiegen ist.

Saarbrücker „TuningExpo“ zieht über 30.000 Besucher an

Am Wochenende vom 5. bis zum 6. Juni fand im Messezentrum Saarbrücken die inzwischen bereits sechse Ausgabe der “TuningExpo” statt.

Nach Aussagen der Veranstalter lockte die Messe in diesem Jahr rund 32.000 Besucher – beim letzten Mal wurden etwa 34.000 gezählt – ins Dreiländereck.

Darunter waren demnach auch zahlreiche Gäste aus Belgien, Holland, Österreich, Luxemburg, Frankreich oder sogar Slowenien, was nach Meinung der Organisatoren der Veranstaltung “mehr als deutlich macht, dass die ‚TuningExpo’ einen festen Platz in den Terminkalendern der Fans in ganz Europa hat”. In insgesamt 13 Messehallen sowie auf dem Freigelände gab es mehr als 1.000 getunte Fahrzeuge der europäischen Szene zu sehen.

KÜS und „kfz-betrieb“: Fachhandel beim Reifenkauf bevorzugt

Einer Umfrage der Kraftfahrzeug-Überwachungsorganisation KÜS und der Redaktion “kfz-betrieb” zufolge müssten viele der Befragten eigentlich schon ihren nächsten Reifenkauf planen, weil ihre Pneus nur noch Profiltiefen zwischen zwei und vier Millimeter aufweisen: Zehn Prozent der Befragten gaben an, dass sie Reifen mit weniger als der von der KÜS als Sicherheitsgrenze empfohlenen Profiltiefe von vier Millimeter besitzen. Peter Schuler, Bundesgeschäftsführer der KÜS: “Trotz der teilweise schlimmen Testergebnisse von Billigreifen wollen 40 Prozent einen sehr preiswerten, unbekannten Reifen fahren. Es bleibt abzuwarten, wie sich der Spagat zwischen Qualität und Preis weiter entwickelt.

Meiner Meinung nach ist den Reifen an unseren Fahrzeugen öfter und regelmäßiger mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Beim Reifenkauf sollten die Autofahrer auch in Zeiten knapper Kassen nicht auf ultrapreiswerte Reifen zugreifen.” Auf die Frage “Wo werden Sie Ihre nächsten Reifen beziehungsweise Räder kaufen?” nannten 38 Prozent den Reifenfachhandel gefolgt vom Autohaus der jeweiligen Marke (29 Prozent) und der Freien Werkstatt (18 Prozent).

Autofahrer wissen kaum etwas über Zustand ihrer Reifen – KÜS-Umfrage

Einer vor drei Autofahrern weiß nichts über den Zustand seiner Reifen und deren Profiltiefe. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage der KÜS im saarländischen Losheim am See hervor. Im Auftrag der Sachverständigenorganisation befragte die Unternehmensberatung BBE Retail Experts 1.

100 Personen. Gefragt wurden die Teilnehmer unter anderem auch nach ihren Gewohnheiten beim Umrüsten von Winter- auf Sommerreifen: Demnach stecken 88 Prozent der Befragten ihre Reifen samt Felge einfach nur um, und 72 Prozent der Befragten tun dies sogar selbst. Fragen nach den Preisvorstellungen ergaben, dass Verbraucher bereit seien, durchschnittlich 97 Euro für einen Sommer- oder Winterreifen zu zahlen.