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Kaufbereitschaft für Reifen leicht rückläufig

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KÜS Trend Tacho Reifenkaufort 2018 09

Angesichts der Ergebnisse ihres neuesten sogenannten „Trend-Tachos“ bescheinigen die Zeitschrift Kfz-Betrieb und die Kraftfahrzeugüberwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.V. (KÜS) Fachhändlern, Markenbetrieben, freien Werkstätten oder auch Werkstattketten einerseits, dass nur wenige Betriebe unter ihnen während des Reifenkaufes die Möglichkeit nutzen, dem Kunden zusätzliche Produkte und Dienstleistungen anzubieten. So werde „viel Umsatzpotenzial“ verschenkt heißt es. Zumal beide Partner basierend auf einer im Juli/August von BBE Automotive unter 1.000 Pkw-Fahrern durchgeführten Umfrage andererseits von einer leicht gesunkenen Kaufbereitschaft für neue Reifen berichten. Insofern biete sich eine Kompensation erwarteter rückläufiger Erlöse beim Reifenverkauf durch alternative Produkte/Services eigentlich ja geradezu an, so der offenbar nahe liegende Schluss. cm

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Bis zu 70 Prozent Ersparnis bei Ganzjahresreifeneinkauf über Tyre24 versprochen

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Tyre24 Ganzjahresreifen 1

Angesichts einer aufseiten der Verbraucher offenbar nach wie vor weiter steigenden Beliebtheit von Ganzjahresreifen, rät Lisa-Marie Haase, E-Mail-Marketingmanagerin bei der Saitow AG, Reifenvermarktern bei deren Einkauf auf das von dem Unternehmen aus Kaiserslautern betriebene B2B-Portal Tyre24 zu setzen. So könne der Handel einerseits davon profitieren, dass laut einer Umfrage der Kraftfahrzeugüberwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.V. (KÜS) […]

Kfz-Werkstätten in Sachen Kundenbindung erfolgreicher als der Reifenhandel

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KÜS Trend Tacho Durchführungsort von Wartungs und Reparaturarbeiten 2017 12

Laut ihrem neuesten sogenannten „Trend-Tacho“, für den die Zeitschrift Kfz-Betrieb zusammen mit der Kraftfahrzeugüberwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.V. (KÜS) die BBE Automotive GmbH regelmäßig mit Umfragen rund um verschiedene Werkstattthemen beauftragt, liegen freie und markengebundene Werkstätten bzw. Autohäuser in der Gunst der Verbraucher weit vorne, wenn es um Wartungs- und Reparaturarbeiten an ihrem Fahrzeug geht. „Die restlichen Anbieter können nur kleine Anteile erreichen“, so die KÜS unter Verweis darauf, dass hinter den beiden Platzhirschen Werkstattketten, privates Reparieren, Kfz-Spezialisten, Reifenhandel/-service sowie Tankstellen recht abgeschlagen auf den weiteren Rängen folgen. Zudem hat sich bei der Umfrage herausgestellt, dass neben Kfz-Spezialisten wie beispielsweise Lackierern/Autoglasbetrieben oder der Do-it-yourself-Fraktion  auch die freien Werkstätten  recht treue Kunden haben gefolgt wiederum von den Vertragswerkstätten  knapp dahinter. Werkstattketten (ATU, Pit-Stop etc.) und der Reifenfachhandel müssen demgegenüber mit den geringsten Wiederbesuchsraten vorliebnehmen. Auf die Frage, ob man die Reparatur des Fahrzeugs erneut beim letztgewählten Betrieb durchführen lassen wolle, sollen sie nur auf unterdurchschnittliche Werte gekommen sein. cm

 

 

Kfz-Werkstätten: Ein Achtel Umsatz mit Reifen/Felgen – Teilequalität vor Preis

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Werkstatt 3

Im Rahmen einer Studie hat die Wolk After Sales Expert GmbH eine ganze Reihe an Daten rund um das Werkstattgeschäft zusammengetragen. So etwa, dass jede zehnte der dazu im Frühjahr 2017 befragten 1.000 Kfz-Werkstätten von rückläufigen Umsätzen berichtet haben soll. „Ein Ergebnis, dass insbesondere in Anbetracht einer Hochkonjunkturphase bedenklich ist“, meinen die Autoren der Studie. Zudem haben sie herausgefunden, dass die befragten Mechanikwerkstätten rund ein Achtel ihres Gesamtumsatzes mit Arbeiten an Reifen und Felgen erzielen. Innerhalb dieser Gruppe machen demzufolge Reifen bei Vertragswerkstätten knapp 75 Prozent und bei den Freien gut 78 Prozent des Umsatzes aus, sodass umgekehrt 25 Prozent (Vertragswerkstätten) sowie knapp 22 Prozent (Freie) auf Felgen entfallen. Deutlich größer sind die Unterschiede zwischen beiden Betriebstypen, wenn es um die Beschaffung von Originalersatzteilen geht: Vertragswerkstätten beziehen sie im Schnitt über 4,1 Teilegroßhändler, während freie Werkstätten fast doppelt so viele Bezugsquellen (7,2) dafür nutzen. Bei alldem wird abgesehen von einer hohen Verfügbarkeit der Teile bzw. deren schneller Lieferung der Untersuchung zufolge vor allem Wert auf eine hohe Produktqualität gelegt. Zumal andererseits ja auch den Verbrauchern das Thema am Herzen zu liegen scheint, wie die Zeitschrift Kfz-Betrieb und die Kraftfahrzeugüberwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.V. (KÜS) im Rahmen eines ihrer regelmäßig gemeinsam veröffentlichten „Trend-Tachos“ herausgefunden haben. „Die Deutschen wählen nicht die günstigsten Ersatzteile, sondern wollen Qualität, die sie insbesondere mit bekannten Marken verknüpfen“, heißt es dort. cm

Ein Drittel der Autos mit RDK-System hat einen „nicht optimalen“ Druck

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Wash and check 1 tb

Vom 25. September bis 7. Oktober fand die bundesweite Aktion „Wash & Check“ der Initiative Reifenqualität des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) und seiner Partner statt. Dabei wurden deutschlandweit an 30 Waschstraßen und Tankstellen mit Waschanlage kostenlose Reifenchecks angeboten. Ein Reifenexperte aus dem Fachhandel stand den Autofahrern beratend zur Seite und half bei der Ergebnisanalyse. Auf diese Weise machte die Initiative Reifenqualität auf Reifensicherheit, Produktqualität und das bevorstehende Umrüsten auf Winterreifen aufmerksam. Die Datenanalyse von 1.249 Fahrzeugen mit insgesamt 4.996 Reifen zeigte dabei eine positive Entwicklung: Waren im letzten Jahr noch 36 Prozent der Fahrzeuge mit meist zu niedrigem Reifendruck unterwegs, waren es in diesem Jahr nur noch 26 Prozent, schreibt die Initiative Reifenqualität des DVR. Erstmals wurde in diesem Jahr auch das Vorhandensein von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) erfasst. Diese Systeme ermitteln automatisch den Reifendruck und warnen den Autofahrer, wenn der Reifendruck zu niedrig ist. Aber die Ergebnisse zeigen: Trotz RDKS sollte der Reifendruck auch regelmäßig manuell überprüft werden.

Heute DVR-Telefonaktion zur geänderten Winterreifenkennzeichnung

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Wenn selbst in Branchenkreisen mitunter nicht ganz klar ist, was es mit den geänderten gesetzlichen Rahmenbedingungen rund um Winterreifen bzw. der neuen Regelungen dazu, woran ab 1. Januar kommenden Jahres denn nun ein der situativen Ausrüstungspflicht genügendes Profil erkennbar ist, auf sich hat, wie soll dann erst Otto Normalverbraucher das Ganze verstehen? Diese Frage hat […]

Trend zu Ganzjahresreifen hält weiter an – auch bei Delticom

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Faulstich Andreas

Schon im vergangenen Herbst hatte die Delticom AG von einer steigenden Nachfrage nach Ganzjahresreifen in seinem für Endverbraucher gedachten Onlineshop ReifenDirekt berichtet. Da damit auf der Beschaffungsseite ebenfalls ein erhöhter Bedarf verbunden ist und zudem der Trend zu Allwetterreifen seither nicht abgeflacht ist, wie zuletzt beispielsweise die vom Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) nachgezeichnete Sell-in-/Sell-out-Entwicklung bis einschließlich Juni gezeigt hat, verwundert nicht weiter, dass der Internetreifenhändler nun auch entsprechende Absatzzuwächse für seinen B2B-Kanal unter www.autoreifenonline.de (ARO) berichtet. Der über Autoreifenonline im ersten Halbjahr 2017 verkaufte Anteil an Ganzjahresreifen soll sich in Deutschland im Vergleich zu 2014 verdoppelt haben. Europaweit seien sogar mehr als dreimal so viele Reifen verkauft worden, sieht das Unternehmen den bei ARO beobachteten Trend mehr oder weniger auf einer Linie mit den Umfrageergebnissen, welche die Kraftfahrzeugüberwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.V. (KÜS) unlängst präsentiert hatte. cm

Aus dem Alzura- wird das Tyreflix-Reifenabo

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Saitow Alzura wird

Im vergangenen Frühjahr hat die Saitow AG zusammen mit der zur Zenises-Gruppe gehörenden Z-Tyre GmbH eine Reifenflatrate an den Start gebracht. Wurde Verbrauchern die Nutzung von Winter- oder Sommerreifen bzw. die Kombination beider Reifengattungen im saisonalen Wechsel im (Kombi-)Abo bisher unter dem Namen „Alzura“ angeboten, so ist der Name jüngst in „Tyreflix“ abgeändert worden. Wie Michael Saitow gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG erläutert, hat das damit zu tun, dass beim Start des Angebotes vor gut einem Jahr alles recht fix gehen sollte und man daher auf einen Namen zurückgriff, für den sein Unternehmen ohnehin schon fast weltweit die Markenrechte hält bzw. nahezu sämtliche Domains dieser Bezeichnung registriert hat. „Wir wollten schnell starten und uns dann bis zum nächsten größeren Relaunch Gedanken über einen neuen Markennamen machen“, erklärt der CEO der Saitow AG. Und in der Tat gibt es außer dem Namen durchaus noch die eine oder andere weiter Neuerung rund um die zugehörige Plattform unter www.tyreflix.com sowie die zugehörige im April „als Start-up“ gegründete Tyreflix GmbH, an der wiederum die Saitow AG freilich 100 Prozent der Anteile halte. christian.marx@reifenpresse.de

Laut dem jüngsten sogenannten Trend-Tacho der Kraftfahrzeugüberwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.V. (KÜS) und der Zeitschrift Kfz-Betrieb ist im Markt durchaus „Kundenpotenzial“ für eine Reifenflatrate vorhanden – insbesondere bei Fahrern jüngerer Autos

Laut dem jüngsten sogenannten Trend-Tacho der Kraftfahrzeugüberwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.V. (KÜS) und der Zeitschrift Kfz-Betrieb ist im Markt durchaus „Kundenpotenzial“ für eine Reifenflatrate vorhanden – insbesondere bei Fahrern jüngerer Autos

KÜS: Winterreifen im Sommer können „angebracht sein“

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Marmit Hans Georg

Auf ihren Webseiten steht die Zeitung Die Welt in der Rubrik Auto-News ihren Lesern bei Fragen rund um den fahrbaren Untersatz mit Rat zur Seite. So aktuell hinsichtlich des Themas, ob man denn nicht das ganze Jahr über mit Winterreifen fahren könne, um das „zu teuere und umständliche“ saisonale Umrüsten zu umgehen. Für die Beantwortung […]

Fachhandel schon nicht mehr dominierender Vertriebskanal für Reifen?

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Research Tools Einkaufsorte beim Pkw Reifenkauf 2017 01

Beim Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) geht man zwar davon aus, dass der Reifenfachhandel gegenüber anderen Vertriebskanälen (Autohaus/Kfz-Werkstätten, Onlineshops etc.) nicht weiter an Marktanteilen verloren hat im vergangenen Jahr, sondern letztlich immer noch die Nummer-eins-Anlaufstelle für Endverbraucher ist, wenn sie Pkw-Reifen kaufen. Allerdings werden mitunter jedoch auch andere Stimmen laut und hat der gemeinsame sogenannte „Trend-Tacho“ von der Zeitschrift Kfz-Betrieb, KÜS und der BBE Automotive GmbH im letzten Herbst festgestellt, dass andere Vertriebswege dem Reifenfachhandel zumindest dichter auf den Pelz rücken. Eine ganz aktuelle Untersuchung der Marktforschungsberatungsgesellschaft Research Tools mit Sitz in Esslingen am Neckar bei Stuttgart geht da jetzt sogar noch einen Schritt weiter. Laut ihrer „Studie Unternehmensprofile Reifenmarken 2016“, für die demnach 1.000 per Zufallsstichprobe onlinerepräsentativ für den deutschen Markt ausgewählte Verbraucher befragt bzw. insgesamt 1.361 Käufe von Pkw-Reifenzwölf verschiedener Marken ausgewertet wurden, soll der Reifenhandel seine Position als dominierender Vertriebskanal nämlich verloren haben. christian.marx@reifenpresse.de