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Anfang Juni wieder „TuningExpo“ in Saarbrücken

Zum bereits sechsten Mal will die “TuningExpo” alle europäischen Autofans in das Messezentrum Saarbrücken locken. In diesem Jahr findet sie am 5. und 6.

Juni statt, und auf alles in allem rund 25.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche werden in den insgesamt 13 Messehallen erneut nicht weniger als etwa 1.000 international bekannte Show-Cars erwartet.

Abgesehen davon wird wie im Vorjahr ein begleitendes Showprogramm unter anderem mit springenden Lowridern und Sexy-Carwash geboten. Außerdem findet in diesem Jahr auch wieder das KÜS-Tuningforum statt, das wissenswerte Antworten beispielsweise dazu vermitteln soll, welche Fahrzeugteile im öffentlichen Straßenverkehr zum Einsatz kommen dürfen. Des Weiteren wird im Rahmen der Messeaktivitäten zudem noch das “TuningExpo-Cover-Girl” für 2011 gesucht.

Gemeinsam mit der Miss Germany Corporation richtet die Saarmesse GmbH die Finalläufe aus, welche am 6. Juni ab 16 Uhr auf der großen Showbühne stattfinden. cm

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KÜS: Umrüstquote 88 Prozent

Die Zahl der mit Winterreifen ausgerüsteten Fahrzeuge habe mit 88 Prozent gegenüber dem Vorjahr noch einmal um fünf Prozent zuge­nommen hat, hat die Kfz-Prüforganisation (Kraftfahrzeug-Überwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger) ermittelt. Die KÜS-Prüfingenieure ermitteln im Rahmen der Hauptuntersuchung zusätzlich die aktuelle Bereifung der Fahrzeuge, die 88 Prozent beziehen sich auf den Monat Februar. Vor allem der erneute Wintereinbruch im Dezember im Norden Deutschlands habe dort zu einem kräftigen “Nachrüsten” mit Winterreifen geführt.

BRV gibt Informationsfilm über Qualitätsreifen heraus

BRV Film

Dafür, dass das Motto “Hauptsache billig!” beim Kauf neuer Reifen nicht unbedingt das beste Entscheidungskriterium ist und Reifen sorgfältiger Auswahl sowie kontinuierlicher Pflege bedürfen, will der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) Autofahrer mittels eines von ihm herausgegebenen Informationsfilms sensibilisieren. Der neunminütige Streifen “Sicher unterwegs mit Qualitätsreifen” soll Autofahrern zeigen, worauf es beim Reifen ankommt. Deswegen wurde versucht, sachliche Informationen zu Herstellung, Reifensicherheit (Stichworte: Profiltiefe, Luftdruck, Bremsweg, Aquaplaning, Reifenalter, Reifenschäden und Reparaturmöglichkeiten), Umwelt und Komfort (Rollwiderstand, Kohlendioxidausstoß, Spritverbrauch, Abrollgeräusch, Tipps zum umweltbewussten Fahren) und Reifenkauf unterhaltsam aufzubereiten.

Der Film eignet sich nach Meinung des BRV ideal zum Einsatz in Reifenfachhandel und Werkstätten, zur Information auf Präsentationen, Messen und Veranstaltungen, aber auch in Kfz-Zulassungsstellen und Fahrschulen. “Der Film macht klar, dass Reifen eben nicht nur rund und schwarz sind. Sondern Hightech-Produkte, die entsprechender Aufmerksamkeit bedürfen und bei spezialisierten Reifenprofis in den besten Händen sind”, sagt Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des BRV, der bei der Herstellung des Films durch die Organisationen KÜS, ACV, ACE sowie die Stahlgruber-Stiftung und Stahlgruber-Gesellschafterstiftung unterstützt wurde.

Interessenten können die DVD unter dem Stichwort “Info-Film Qualitätsreifen” zum Preis von 39,50 Euro – Verbandsmitglieder zahlen 25 Euro – zuzüglich Mehrwertsteuer und Versandkosten beim BRV (Franz-Lohe-Straße 19, 53129 Bonn, Telefon: 0228/28994-70, Fax: 0228/28994-77, E-Mail: info@bundesverband-reifenhandel.de) bestellen.

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KÜS-Engagement bei der Reifen-Sicherheitskampagne

In den Prüfstellen und an den Prüfstützpunkten der KÜS werden bei den von den Prüfingenieuren jährlich bundesweit durchgeführten 2,3 Millionen Hauptuntersuchungen auch die Reifen einer genauen Kontrolle unterzogen. Dies geschieht jedoch im Rhythmus von zwei bzw. drei Jahren.

Das sei, so Dipl.-Ing. Peter Schuler (Bundesgeschäftsführer der Kraftfahrzeug-Überwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.

V.), eindeutig viel zu selten. Für die KÜS als Partner der DVR-Initiative Reifen-Sicherheit sei es somit nur konsequent, dass sie die im Rahmen der Aktion Wash & Check 2009 gestartete Reifen-Sicherheitskampagne unterstützt.

Besonders mit Blick auf die kurz bevorstehende erste große Reisewelle trägt der Reifencheck aktiv zur Verkehrssicherheit bei. “Die Reifen sind extrem wichtig für die Sicherheit, sie halten unsere Fahrzeuge auch bei hohen Geschwindigkeiten und schnellen Lastwechseln sicher auf der Fahrbahn. Aber kümmern wir uns auch ausreichend um die runden schwarzen Hightech-Produkte?” fragt Schuler.

Sachsen liegen bezüglich Winterreifenumrüstung vorn

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In der zurückliegenden Wintersaison 2008/2009 waren so viele Autofahrer in Deutschland wie nie zuvor auf Winterreifen unterwegs, meldet der Auto- und Reiseclub Deutschland e.V. (ARCD) unter Berufung auf eine im Auftrag der Initiative Pro Winterreifen durchgeführte Erhebung der Sachverständigenorganisation KÜS.

Demnach fuhren im Februar dieses Jahres bundesweit im Durchschnitt 83 Prozent aller Autofahrer mit Winterreifen durch die Lande, ein Jahr zuvor sollen es noch 79 Prozent gewesen sein. Für 1991 wird eine Quote von lediglich 27 Prozent genannt. Im Vergleich der einzelnen Bundesländer sollen 2008/2009 in Sachen Winterumrüstung die Sachsen ganz vorn gelegen haben: Dort zählten die KÜS-Prüfingenieure 91 Prozent winterbereifte Pkw.

Ähnliche hohe Werte wurden in Bayern (88 Prozent) und Baden-Württemberg (86 Prozent) registriert, während die Stadtstaaten Hamburg (71 Prozent), Bremen (72 Prozent) und Berlin (80 Prozent) das andere Ende der Skala markieren. In Nordrhein-Westfalen habe die Quote im zurückliegenden Winter bei 81 Prozent gelegen, nachdem es im Vorjahr 73 Prozent gewesen seien..

Werkstattmarken bei Verbrauchern weitgehend unbekannt

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Für die jüngste Ausgabe ihres sogenannten “Trend-Tacho” haben die Sachverständigenorganisation KÜS und das Wochenjournal Kfz-Betrieb die Unternehmensberatung BBE Retail Experts und ABH Marketingservice mit einer Umfrage zu Werkstattsystemen beauftragt. Bundesweit wurden dabei 1.000 nach einer Zufallsauswahl bestimmte Pkw-Fahrer befragt, die für die Reparatur und Wartung ihres Fahrzeugs verantwortlich sind.

Dabei stellte sich unter anderem heraus, dass rund 90 Prozent mit den Konzeptnamen wie Meisterhaft, Auto-Crew oder Auto-Einmal-Eins bzw. den dahinter stehenden Systemen nichts anzufangen wissen. Dagegen kennen der Umfrage zufolge knapp drei Viertel der Befragten die Pit-Stop- und 90 Prozent die ATU-Filialen, und 42 Prozent haben angegeben, Wartungs- und Reparaturarbeiten in ATU-Betrieben durchführen zu lassen.

Nur zehn Prozent der Fahrzeughalter sind demnach die rot-weißen Fachmärkte völlig unbekannt. Gut die Hälfte der Autofahrer gab zwar an, das Werkstattnetz von Bosch-Car-Service zu kennen. Erfahrungen mit den Reparaturleistungen der Karlsruher Kette machten allerdings nur zehn Prozent der Befragten: Auf einer Skala von eins (sehr gut) bis vier (schlecht) gaben sie der “Serviceberatung und -kompetenz” laut BBE eine 1,7 und der “Arbeits- und Teilequalität” die Note 1,8 – dagegen hätten ATU-Betriebe für beide Leistungsmerkmale lediglich eine 2,1 erhalten.

Für die Zufriedenheit der Autofahrer mit dem Bosch-Car-Service und ATU spreche dabei die Aussage von 89 bzw. 82 Prozent der Verbraucher, dass sie die Betriebe dieser Werkstattketten wieder besuchen würden. Auch im Vergleich zu den Fabrikatsbetrieben der Automobilhersteller sollen die Werkstattketten übrigens gute Noten bekommen haben: Gut zwei Drittel der Befragten meinen, dass die Arbeits- und Teilequalität der ihnen bekannten Kettenbetriebe genauso gut ist wie die der Vertragswerkstätten.

Autofahrer mehrheitlich zufrieden mit dem Service ihrer Werkstatt

Die große Mehrheit der Autofahrer gibt ihren Werkstätten für die Arbeitsqualität, Serviceleistung, Beratungskompetenz und Zuverlässigkeit die Note eins. Das hat eine von der ABH Marketingservice GmbH und der BBE Retail Experts Unternehmensberatung GmbH & Co. KG im Auftrag der Kraftfahrzeugüberwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.

V. (KÜS) und der Zeitschrift Kfz-Betrieb durchgeführte Umfrage unter bundesweit 1.000 Pkw-Fahrern ergeben.

Den in einem sogenannten „Trend-Tacho“ (www.trend-tacho.de) veröffentlichten Ergebnissen zufolge haben dabei Serviceketten bzw.

Filialbetriebe wie ATU schlechtere Noten bekommen als Vertragswerkstätten und freie Servicebetriebe. Eine Ausnahme bildet dabei allerdings die Beurteilung des Preis-Leistungs-Verhältnisses: Hier liegen Markenbetriebe und Serviceketten demzufolge auf gleichem Niveau (2,0), während die freien Werkstätten mit der Note 1,7 in Sachen Preiswürdigkeit vorn liegen. Rund 80 Prozent der Autofahrer waren bei der Befragung der Überzeugung, dass die Servicearbeiten in den markengebundenen Unternehmen teurer sind als in den vertragsunabhängigen Werkstätten.

Müssen die Fahrzeuge zur Wartung oder Reparatur, favorisiere dennoch gut die Hälfte die Vertragsbetriebe der Automobilhersteller und Importeure, gefolgt von den freien Werkstätten (30 Prozent), der Bekanntenhilfe bzw. Schwarzarbeit (neun Prozent) und den Werkstattketten/Filialen (vier Prozent). Dabei wird die fachliche Kompetenz der freien Werkstätten von 45 Prozent der Umfrageteilnehmer als ebenso hoch wie die markengebundener Kfz-Betriebe eingeschätzt.

Jedes fünfte Fahrzeug noch mit Winterreifen unterwegs

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Im Auftrag der Initiative Reifen-Sicherheit (IRS) untersuchte die Kraftfahrzeug-Überwachungsorganisation KÜS in den Monaten Dezember 2007 bis Mai 2008 die Pneus von rund 850.000 Fahrzeugen im Rahmen der Hauptuntersuchung. Im Mai legte KÜS den Fokus auf die saisonale Reifenausführung.

Dabei fiel auf, dass rund 20 Prozent aller Autofahrer noch mit Winterreifen unterwegs waren. Laut dem Bundesverband Reifenfachhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) setzte das diesjährige Umrüsten von Winter- auf Sommerreifen auf Grund des Wetterverlaufes relativ spät ein.

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Ein Fünftel der Deutschen im Winter auf Sommerreifen unterwegs

Wie die Initiative Pro Winterreifen unter Berufung auf die Auswertung von rund 800.000 Hauptuntersuchungen durch die Kraftfahrzeugüberwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.V.

(KÜS) zwischen Oktober 2007 und Januar 2008 mitteilt, sind in diesem Zeitraum 20 Prozent der untersuchten Fahrzeuge mit Sommerreifen bei der Prüfung vorgeführt worden. Wie die KÜS weiterhin festgestellt hat, waren 75 Prozent der Fahrzeuge auf Winterreifen unterwegs, während an fünf Prozent Allwetterreifen oder unterschiedliche Bereifungen – Winterreifen auf der Antriebsachse und Sommerreifen auf der nicht angetriebenen Achse – montiert waren. Damit habe sich der auch schon in der Wintersaison 2006/2007 beobachteten Trend bestätigt, wonach etwa ein Fünftel der deutschen Autofahrer in Wintermonaten auf Sommerreifen unterwegs ist, sagt die Initiative Pro Winterreifen.

Profiltiefenmessung im fließenden Verkehr

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In den Grundzügen vorgestellt hatte Frank H. Schäfer, Geschäftsführer und Gründer der ProContour GmbH (Waldshut-Tiengen), das Projekt der NEUE REIFENZEITUNG bereits vor gut einem Jahr – jetzt ist er damit auch an die Öffentlichkeit gegangen: Gemeint ist eine Technik, die es erlauben soll, die Reifenprofiltiefe im fließenden Verkehr zu messen. Offiziell präsentiert wurde die Technologie, mit der man einen Beitrag zu einer höheren Verkehrssicherheit leisten will, Anfang September im Rahmen einer Podiumsdiskussion und einer Praxisdemonstration in der Landesvertretung Baden-Württemberg in Berlin.