Gegenüber dem vergangenen Jahr wollen offenbar immer weniger Reifenhersteller die SEMA-Show in Las Vegas (3.-6. November) als Aussteller nutzen.
Medienberichten zufolge hätten der Specialty Equipment Manufacturers Association (SEMA) für dieses Jahr die Hersteller Continental, Goodyear Dunlop, Giti Tire, Federal, Toyo, Yokohama und andere abgesagt, die noch im vergangenen Jahr Aussteller waren. Auch Kumho und Michelin werden in diesem Jahr erneut fehlen. Bridgestone selbst hat die SEMA-Show seit Jahren nicht für einen Auftritt genutzt.
Dem Veranstalter der Messe zufolge erklärten viele Hersteller ihre aktuelle Entscheidung mit den finanziellen Zwängen im Zuge der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise. Ausstellen wollen allerdings weiterhin Cooper, Falken, Hankook, Maxxis, Nexen und Pirelli..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-09-28 11:19:002023-05-17 14:34:43Große Reifenhersteller wenden sich von SEMA-Show ab
Die Machtverhältnisse auf dem weltweiten Reifenmarkt verschieben sich immer mehr. Dabei sind es insbesondere die etablierten großen Reifenhersteller Bridgestone, Michelin und Goodyear – die Top-3 der Branche – sowie die etablierten Hersteller der zweiten Reihe Sumitomo, Yokohama, Toyo, Continental und Pirelli, die mehr und mehr an Marktanteile weltweit einbüßen. Seit 1991 ist hingegen der Marktanteil der koreanischen Hersteller sowie der Hersteller aus Indien und Russland kontinuierlich angestiegen.
Auch wenn es vielleicht nicht gerade so ganz zur bevorstehenden Winterzeit passt, so hat das britische Magazin Auto Express jüngst dennoch die Ergebnisse seines aktuellen Sommerreifentests veröffentlicht. Dabei mussten zwölf der – wie es heißt – im britischen Markt besonders gefragten Reifenmodelle zum Vergleich gegeneinander antreten. Im Test waren Reifen der Größe 205/55 R16, die – mit nicht einheitlichem Geschwindigkeitsindex – auf dem Conti-Prüfgelände in Uvalde (Texas/USA) montiert an einem Audi A3 Sportback ihre Qualitäten unter Beweis zu stellen hatten.
Dabei prüften die Tester die Reifeneigenschaften in diversen Disziplinen wie Trockenhandling, Nasshandling, Fahrverhalten in bewässerten Kurven, Aquaplaning quer und längs, Trocken- und Nassbremsen, Rollwiderstand sowie Geräuschemissionen. In jeder Unterkategorie wurde ein Sieger ermittelt und dessen jeweiliger Messwert als Bezugsmaßstab (“100 Prozent”) für den Rest des Testfeldes herangezogen. In die Gesamtbewertung mit einbezogen wurde zudem der Verkaufspreis.
Als bester Reifen im Test schnitt der “ContiPremiumContact 2” mit H-Geschwindigkeitsindex (bis 210 km/h) ab, der trotz Abstrichen in Sachen Rollwiderstand als “superber Allrounder” beschrieben wird. In Bezug auf die Gesamtwertung bildet dieser Reifen gemäß dem Auto-Express-Berwertungsschema also mit “100 Prozent” das Maß der Dinge für die anderen elf Aspiranten. So kam hinter dem Conti-Reifen der V-markierte (bis 240 km/h) Vredestein “Sportrac 3” mit der Gesamtbewertung “99,2 Prozent” als Zweiter ins Ziel.
Dritter wurde Bridgestones “Turanza ER300” mit W-Geschwindigkeitsindex (bis 270 km/h) und “98,9 Prozent”. Auf den weiteren Plätzen in dieser Reifenfolge: Dunlop “SP Sport FastResponse” (mit V-Index, “98,6 Prozent”), Fulda “Carat Progresso” (mit V-Index, “98,2 Prozent”) und Michelin “Primacy HP” (mit W-Index, “98,2 Prozent”), Hankook “Optimo K415” (mit H-Index, “97,5 Prozent”), Pirelli “Cinturato P6” (mit H-Index, “97,4 Prozent”), Kumho “Ecsta HM KH31” (mit V-Index, “96,8 Prozent”) sowie Wanli “S-1088” (mit V-Index, “92,3 Prozent”). Außer Konkurrenz mitgetestet wurde zudem das Maxxis-Modell “Victra M36”, bei dem es sich um einen zum Testzeitpunkt noch nicht im Handel erhältlichen Reifen handeln soll.
Der W-markierte Reifen kam in dem Vergleich auf eine Bewertung von “95,1 Prozent” und würde sich damit zwischen den Produkten von Kumho und Wanli einreihen. Den drei Letztgenannten werden insbesondere teils gravierende Schwächen im Nassen und beim Bremsen bescheinigt. Wie immer finden Sie die detaillierten Testergebnisse, wenn Sie auf unseren Internetseiten die umfangreiche Datensammlung der Reifentests anklicken.
Es ging einige Male hin und her, bis endlich feststand, welchen Platz Kumho Tyres in der begehrten Herstellerhalle 8 genau bekommen würde. Letztlich profitierte das koreanische Unternehmen vom Hin- und Hergezerre von Wettbewerbern, ob man denn zur IAA mit einem eigenen Messestand gehen solle oder nicht oder dann vielleicht doch usw. Denn der Stand inmitten renommierter Automobilhersteller stellt für einen Zulieferer schon ein Privileg dar.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Ku1IAA.jpg22721704Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-09-25 12:33:002023-05-17 14:34:48Kumho auf der IAA mit Ausblicken auf 2010
(Tire Review/Akron) Wegen des ab 26. September fälligen 35-prozentigen Strafzolls auf aus China in die Vereinigten Staaten importierte Reifen will Kumho Tires USA zu diesem Stichtag die Reifenverkaufspreise für einen Teil seiner in dem Land angebotenen Produktpalette um zwölf Prozent anheben. Der Rest des Kumho-Lieferprogramms soll dann zum 1.
00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-09-24 13:22:002023-05-17 14:34:50In den USA werden Kumho-Reifen teuerer
Mit dem umfassenden Programm für den Z4 (E89) by AC Schnitzer optimieren die Aachener Tuningspezialisten den schon von BMW neu gedachten Klassiker weitergehend. Auf Rädern vom AC-Schnitzer-Typ VI in 18” oder Typ-IV-Felgen in 18, 19 oder 20 Zoll fährt der Roadster zu seiner Weltpremiere, auf Wunsch in Silber oder BiColor, mit einheitlicher Rundumbereifung oder Mischbereifung – ganz wie’s gefällt.
Bis zum 29. September nimmt Kumho Asiana, Muttergesellschaft des Reifenherstellers Kumho Tyres, Gebote für Anteile der Bausparte Daewoo Engineering & Construction entgegen. Der aufgrund einer hohen Schuldenlast in finanzielle Schieflage geratene Konzern könnte für ein Aktienpaket am drittgrößten Baufirma Koreas bis zu drei Milliarden Dollar einkassieren, beruft sich Bloomberg auf mit dem Vorgang vertraute Kreise.
Das neuntgrößte koreanische Unternehmenskonglomerat ist bereit, zwischen 50 und 72 Prozent seines 33-prozentigen Anteils an Daewoo Engineering & Construction zu veräußern, ob das zur Lösung des Schuldenproblems reicht, wird allerdings bezweifelt. Gelingt Kumho Asiana der Verkauf nicht, dann wäre das Unternehmen vertraglich verpflichtet, weitere Anteile zu einem festgelegten Preis von den Kreditgebern zu übernehmen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-09-22 10:31:002023-05-17 14:31:39Bieter für Kumho-Anteile an Bausparte müssen sich beeilen
Am vergangenen Wochenende haben Kumho Tire und Gewerkschaftsvertreter nach einem Verhandlungsmarathon eine Einigung in dem Tarifstreit gefunden, der in den letzten Wochen zu Streiks und Aussperrungen in den drei koreanischen Reifenwerken Gwangju, Gokseong und Pyeongtaek geführt hatte. Wie lokale Medien berichten, haben sich beide Seiten nunmehr darauf verständigt, dass die Arbeiter mit Blick auf die angespannte Lage bei dem Unternehmen vorerst auf Lohnerhöhungen und ihre Bonuszahlungen für das vergangene Jahr verzichten, während Kumho im Gegenzug dafür nicht weiter an dem angekündigten Stellenabbau festhält. Im ersten Quartal 2010 will man sich dann erneut zusammensetzen, um über die Bonuszahlungen für dieses Jahr zu verhandeln.
Die JoongAng Daily gibt in diesem Zusammenhang Kumho-Aussagen wieder, wonach die der durchschnittliche Jahreslohn der 4.200 Mitarbeiter in der Reifenproduktion bei 70 Millionen koreanischen Won (gut 39.000 Euro) liegen soll.
Mehr als 30 Prozent der Arbeiter erhielten sogar mehr als 80 Millionen Won (rund 45.000 Euro) im Jahr, heißt es. In den vergangenen fünf Jahren seien die Löhne um durchschnittlich 11,5 Prozent gestiegen, wenngleich die Produktivität der drei koreanischen Fabriken lediglich mit etwa 70 Prozent derjenigen des chinesischen Kumho-Werkes beziffert wird.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-09-07 13:13:002023-05-17 14:32:39Ende der Streiks bei Kumho Tire
Nachdem jüngst in verschiedenen Medienberichten die Rede davon war, der koreanische Reifenhersteller Kumho plane sein erst im vergangenen Jahr in Betrieb genommenes Reifenwerk in Vietnam an Bridgestone zu verkaufen, weist Won-Il Yun, General Manager Marketing bei der Kumho Tire Europe GmbH, entsprechende Meldungen als bloße Gerüchte zurück. “Die Aussage ist komplett falsch”, macht er unmissverständlich deutlich. Es habe zu keinem Zeitpunkt irgendwelche Gespräche oder Verhandlungen bezüglich eines möglichen Verkaufes der Fabrik gegeben, stellt er klar.
00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-09-04 10:43:002023-05-17 14:32:42Nur ein Gerücht: Kein Verkauf des vietnamesischen Kumho-Werks geplant
Berichten zufolge will Kumho seine Reifenfabrik in Vietnam an Bridgestone verkaufen. Die Verhandlungen seien bereits im Gange, heißt es dazu in verschiedenen Veröffentlichungen. Kumho hatte die Fabrik erst im vergangenen Jahr in Betrieb genommen, nachdem dafür rund 155 Millionen Dollar investiert worden waren.
In der Fabrik können bis zu 3,15 Millionen Reifen jährlich gefertigt werden, die Kumho hauptsächlich für den Export nach Südostasien, Europa und in die USA vorgesehen hatte. Wie es dazu weiter heißt, plane Kumho den Verkauf aufgrund von “Liquiditätsproblemen” im Zuge der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-09-03 16:10:002023-05-17 14:32:45Kumho will Vietnam-Fabrik schon wieder verkaufen – Liquiditätsprobleme