Gerade erst sind die Ergebnisse des diesjährigenAutoBild-Winterreifentests erschienen, da legt das Magazin schon mit dem nächsten Produktvergleich nach. Selbst wenn dessen Resultate erst in der kommenden Woche in der Ausgabe 40/2019 des Blattes erscheinen, so ist schon jetzt bekannt, welche Ganzjahresprofile im Format 225/45 R17 sich dann in den üblichen Prüfdisziplinen beweisen müssen. Denn von zunächst eigentlich 31 Kandidaten wurden diejenigen zehn ausgesiebt, die in der Vorrunde auf nasser und trockener Fahrbahn mit dem in Summe kürzesten Bremsweg geglänzt haben. Als „besonders krass“ wird dabei der Bremswegunterschied von immerhin 15,9 Metern zwischen dem besten und dem schlechtesten Reifen auf Nässe (Ausgangsgeschwindigkeit: 100 km/h) bezeichnet. „Von allen Reifen, die in beiden Bremstests zusammen auf einen längeren Bremsweg als 100 Meter kommen, sollte man lieber die Finger lassen“, rät AutoBild auch ohne weitere über die Bremswegmessung hinausgehende detaillierte Prüfung der entsprechenden Profil. christian.marx@reifenpresse.de
Hinweis: In einer früheren Version dieses Betrages war eine der Spalten der Tabelle mit [Bremsweg in Metern] auf „Schnee“ betitelt. Die Werte dort zeigen allerdings den Bremsweg aus 100 km/h auf trockener Fahrbahn, weswegen die Spaltenüberschrift zwischenzeitlich entsprechend korrigiert wurde.
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/09/AutoBild-Ganzjahresreifentest-2019-neu.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-09-27 11:38:252021-06-24 13:51:10Zehn aus 31 bei der Vorrunde des AutoBild-Ganzjahresreifentests 2019
Beim AutoBild-Winterreifentest 2018 hatte Contis „WinterContact TS 860“ trotz Poleposition nach der bei dem Blatt üblichen Vorrunde damals, bei der es um den in Summe kürzesten Bremsweg auf Nässe und Schnee geht, im Finale dann knapp den Sieg verfehlt. Duplizität der Ereignisse: Dieses Jahr trifft Bridgestones „Blizzak LM005“ das gleiche Schicksal. Denn nach der Vorausscheidung beim AutoBild-Winterreifenreifentest 2019 von Profilen in der Größe 225/45 R17 in Führung liegend, muss er sich letztlich mit dem fünften Platz begnügen. Gleichwohl fährt er dabei das Prädikat „vorbildlich“ genauso ein wie Goodyears „UltraGrip Performance+“, Michelins „Alpin 6“ und Apollos „Aspire XP“ hinter dem Testsieger „TS 860“ vor ihm sowie dem nach ihm über die Ziellinie gekommenen „Wintrac Pro“ der Marke Vredestein. Weitere acht Modelle unter den insgesamt 20 Finalisten beim diesjährigen Test werden mit „gut“ bewertet, vier mit „befriedigend“ und zwei als „bedingt empfehlenswert“ bezeichnet. christian.marx@reifenpresse.de
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/09/AutoBild-Winterreifentest-2019.jpg7501000Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-09-26 09:58:342019-09-30 12:23:49Kürzeste Bremswege reichen erneut nicht zum Sieg beim AutoBild-Winterreifentest
Die gemeinsam testenden europäischen Automobilklubs ADAC, ÖAMTC (Österreichischer Automobil-, Motorrad- und Touringclub), TCS (Touringclub Schweiz) etc. haben die Ergebnisse ihres aktuellen Produktvergleiches von Winterreifen veröffentlicht. Diesmal im Fokus standen einerseits Profile in der Kleinwagendimension 185/65 R15 T sowie einmal mehr Transporterreifen in 205/65 R16C T. Wie schon beim Sommerreifentest im Frühjahr sollen Letztere dabei wieder nicht überzeugt haben: Vier von 15 geprüften Modellen fielen laut dem ÖAMTC auch hier mit einer Bewertung als „nicht empfehlenswert“ durch, wobei die entsprechende Quote bei den Sommerprofilen mit neun von 16 jedoch noch deutlich schlechter ausgefallen war. Anders die Situation bei den Reifen für Kleinwagen: Den geprüften Profilen in 185/65 R15 T werden jedenfalls „großteils gute Ergebnisse“ bescheinigt. Das gilt insbesondere für die drei ganz vorne liegenden Modelle, doch auch die Testkandidaten, die mit „empfehlenswert“ beurteilt wurden, sollen nur in einzelnen Prüfkategorien „etwas schwächer“ abgeschnitten haben. Gleichwohl gibt es bei den Kleinwagenreifen jedoch ein Modell, das die Tester nur für „bedingt empfehlenswert“ gehalten haben, sowie zwei weitere, die mit einer Bewertung als „nicht empfehlenswert“ vorliebnehmen müssen. cm
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/09/ÖAMTC-Winterreifentest-2019.jpg7501000Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-09-24 10:06:222019-09-24 10:32:51Transporterreifen enttäuschen auch beim Wintertest der Automobilklubs
Der chinesische Hersteller Qingdao Doublestar, der im Sommer 2018 einen Anteil von 45 Prozent an Kumho Tire und damit die Kontrollmehrheit an dem südkoreanischen Reifenhersteller erworben hat, beteiligt sich offenbar an der Errichtung einer Reifenfabrik in Algerien. Wie dazu das European Rubber Journal berichtet, habe Doublestar eine entsprechende Information in China in seinem neuesten Halbjahresbericht […]
Jetzt steht die kalte Jahreszeit tatsächlich so langsam vor der Tür, denn die ersten Ergebnisse zu den diesjährigen Winterreifentests liegen vor. Vorgeprescht ist diesmal das Magazin AutoBild, dessen Produktvergleiche zumindest bei den Lesern der NEUE REIFENZEITUNG zuletzt am gefragtesten waren. Zwar gibt es noch nicht die endgültigen Resultate, doch hat man online auf seinen Webseiten bereits veröffentlicht, wie sich insgesamt 53 dafür herangezogene Profile der Größe 225/45 R17 in der bei dem Blatt üblichen Vorrunde geschlagen haben. Über ihre gemessenen Bremswege auf nassem Untergrund werden zunächst die 23 dabei schlechtesten in dieser Disziplin aussortiert. Weitere zehn scheiden aus, wenn sich die Summe ihrer Bremswege bei Nässe und auf Schnee als zu groß erweist. Insofern bleiben erneut 20 Kandidaten übrig fürs Finale, dessen Ergebnisse in der am 26. September erscheinenden AutoBild-Ausgabe veröffentlicht werden. Unter denen, die den Sprung in die Endrunde nicht geschafft haben, sind dabei auch Reifen solcher Marken wie Avon, Firestone, Falken, Cooper oder Toyo und nicht zuletzt diverse sogenannte Billigreifen. christian.marx@reifenpresse.de
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/09/AutoBild-Vorausscheidung-Winterreifentest-2019.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-09-10 10:55:282019-09-12 11:23:59Selbst bekanntere Marken nicht im Finale des AutoBild-Winterreifentests 2019
Nachdem ein Gericht für das Kumho-Werk in Macon (Georgia/USA) eine erneute Abstimmung der dort Beschäftigten über ihre gewerkschaftliche Vertretung angeordnet hatte, haben sich die Mitarbeiter vor Ort nun offenbar dafür ausgesprochen, dass sich die United Steelworkers (USW) zukünftig für ihre Belange einsetzen. Eine Wiederholung der Abstimmung war damit begründet worden, dass der Reifenhersteller rund um […]
Als weltweiter CEO des trotz seiner mehrheitlichen Übernahme durch den chinesischen Reifenhersteller Doublestar freilich weiterhin in Südkorea ansässigen Unternehmens hat Dae-Jin Jeon Anfang September die europäische Kumho-Tire-Tocher in Offenbach sowie die Niederlassungen in Paris sowie England besucht. Dabei soll vor allem die Neuausrichtung des europäischen Vertriebs auf der Agenda gestanden haben, wobei insbesondere für Deutschland „kurzfristig weitere Anpassungen“ angekündigt werden. Wie es weiter heißt, hat man demnach etwa die „Wiederöffnung eines hochmodernen Lagers final beschlossen, um zukünftig den Reifenfachhandel wieder schnell und zuverlässig bedienen zu können“. In Mörfelden-Walldorf traf sich Jeon darüber hinaus mit dem neuen Leiter des europäischen Entwicklungszentrums Matthias Bode. Nicht zuletzt stand bei der Stippvisite des Kumho-CEOs in Europa zudem ein Besuch beim Fußballbundesligisten Bayer 04 Leverkusen auf dem Programm, den der Reifenhersteller neuerdings als Sponsor unterstützt. cm
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/09/Jeon-Dae-Jin-und-Völler-Rudi.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-09-05 09:58:132019-09-05 09:58:13„Kurzfristig weitere Anpassungen“ im Kumho-Deutschlandvertrieb
Seit 1993 ist das Event „Bier und Brotzeit“ fester Bestandteil auf der Internationalen Automobil Ausstellung (IAA) in Frankfurt und findet traditionell am Abend des zweiten Pressetages statt. In diesem Jahr wird die Veranstaltung, die am 11. September 2019 im Restaurant Sky im Außenbereich der Halle 4 stattfinden wird, von der Kumho Tire Europe GmbH unterstützt.
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
Mit der Zufall Tyre Logistics GmbH (ZTL; Göttingen) gründet die Zufall Logistics Group ein Tochterunternehmen, um das Reifengeschäft zusammenzuführen und langfristig auszubauen. Die ZTL übernimmt rückwirkend zum 1. Juni 2019 die bisher von der früheren Zufall-Schwesterfirma Müller + Partner erbrachten Logistikdienstleistungen für die Hankook Reifen Deutschland GmbH und die Kumho Tire Europe GmbH.
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
Bei Kumho Tire machen sich die Restukturierungsmaßnahmen unter den neuen Eigentümern aus China langsam in den Unternehmenskennzahlen bemerkbar. Wie es dazu in südkoreanischen Medienberichten heißt, habe der Hersteller, der seit dem vergangenen Jahr mit Qingdao Doublestar einen neuen Haupteigentümer hat, im zweiten Quartal zwar weiterhin mit rückläufigen Umsätzen zu kämpfen gehabt. Diese fielen von 664,7 […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/08/Kumho-Logo_tb.jpg481642Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2019-08-14 13:44:362019-08-15 09:38:17Kumho Tire kommt endlich wieder in den schwarzen Zahlen an