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Kumho in Europa

Kumho Europe hat ambitionierte Ziele, aber die Realitäten des Marktes dennoch im Blick. Hinter den großen Marken wie Michelin, Goodyear, Pirelli, Continental, Bridgestone und (nur bezogen auf Europa) Dunlop – im wettbewerbsintensivsten Segment – befinden sich „die Marken der zweiten Reihe“, zu denen sich der koreanische Anbieter rechnet und mit solchen wie Fulda, Uniroyal, Kleber oder Firestone konkurriert. Ziel ist es, unter diesen „Marken der zweiten Reihe“ die Nummer Eins zu werden.

Wer sich als Verbraucher nicht für eine der oben genannten Premiummarken entscheidet, für den soll Kumho die beste Wahl sein. Dabei soll das Engagement im Motorsport helfen, die Bekanntheit der Marke zu erhöhen.

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Reifenmesse „Tyre ASI“ im Januar 2004 in Birmingham

Haymarket Exhibitions Ltd. (London) will mit der „Tyre ASI“, die erstmals vom 8. bis zum 11.

Januar in Birmingham als Teil der „Aftermarket Show“ der Messe „Autosport International“ stattfinden wird, eine neue Plattform für die Reifen- und Räderbranche etablieren. Zuversichtlich stimmen die Veranstalter nicht zuletzt die Teilnahmezusagen der Reifenhersteller Continental, Goodyear/Dunlop, Kumho, Pirelli und Yokohama sowie von Firmen wie Intersprint, Mace oder Pneu-Air. Man rechnet darüber hinaus aber auch mit weiteren Ausstellern – beispielsweise aus dem Werkstatt- oder Recyclingbereich.

Da die Messe zudem an einem Samstag und Sonntag (10./11.1.

Außer Pirelli auch Michelin in J.D. Power-Studie vorne

In der jüngsten J.D. Power-Zufriedenheitsstudie haben Pirelli-Reifen aus der Erstausrüstung für Pkw und Minivans die höchsten Noten erhalten (wie bereits gemeldet), bei den in Nordamerika so populären Light Trucks rangiert Michelin auf Platz 1.

Im Rahmen der Studie wurden über 30.400 Autofahrer nach ihren Eindrücken über Reifenqualität, Performance, Markenimage und Service bei ihren Neuwagen (nicht älter als zwei Jahre) befragt..

Kumho erhöht US-Preise

Nach den anderen größeren Reifenherstellern hat nun auch Kumho angekündigt, in den USA die Reifenpreise erhöhen zu wollen. Je nach Produktlinie werden Pkw- und Nutzfahrzeugreifen um drei bis fünf Prozent teurer..

Kumho im doppelten Renneinsatz

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Österreich ist an diesem Wochenende Gastgeberland der siebten Runde der Formel 3 Euroserie, die ein Höchstmaß an Spannung verspricht – nicht zuletzt dank Lokalmatador Christian Klien, der gerade eine rasante Erfolgsserie erlebt. Austragungsort ist der A1-Ring in der Steiermark. Vom 5.

bis 7. September messen sich dort in zwei getrennt gewerteten Rennläufen mehr als 30 Nachwuchstalente aus 17 Nationen, Kumho ist Exklusiv-Ausrüster der erfolgreichen Serie.

Die Langstreckenmeisterschaft startet am heute und morgen auf der Nürburgring-Nordschleife mit dem Highlight 6-Stunden-Rennen ins letzte Saisondrittel.

Ein Publikumsmagnet wird sicherlich „Smudo“ sein, der Frontmann der erfolgreichsten deutschen HipHop-Band „Die Fantastischen Vier“. Der Musikprofi und Hobby-Motorsportler wird am Samstag auf Ecsta-Rennreifen von Kumho wieder ans Steuer des mit Biodiesel getriebenen VW Beetle des ZOMTEC Racing Teams gehen.

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Michelin größter Reifenhersteller

Alljährlich erstellt die US-Zeitschrift „Tire Business“ (TB) eine Aufstellung, wie die Reifenhersteller im globalen Rahmen platziert sind. Für das Jahr 2002 hat TB einen knappen Vorsprung von Michelin vor Bridgestone errechnet, auf Platz 3 folgt Goodyear..

Formel 3 in Macau auf Yokohama

Standen die Marlboro Masters vor wenigen Wochen ganz im Zeichen des exklusiven Reifenausrüsters Kumho, so wird beim zweiten diesjährigen Highlight der Formel 3 auf dem Stadtkurs von Macau Yokohama alle Monoposti des „Recaro Formel 3-Cups“ ausrüsten.

Neue Kumho-Fabrik wird in wenigen Wochen eröffnet

Kumho baut in Pyongtaek (Südkorea) derzeit eine Reifenfabrik nach dem so genannten APU-Produktionsprozess (Advanced Process Unit); die Kumho-Eigenentwicklung APU ähnelt dabei eher dem revolutionären C3M-Verfahren von Michelin als MIRS von Pirelli. Das Werk Pyongtaek soll im November in Produktion gehen und dann noch um einige Module erweitert werden, so dass es im Februar 2004 die geplante Endkapazität von zwei Millionen Pkw-Reifen jährlich erreicht. Die Fabrik wird in der Nähe von Automontagewerken errichtet, für die die Reifen im Wesentlichen bestimmt sind.

Kumho will APU-Fabriken bauen

Derzeit hat Reifenhersteller Kumho eine Reifenfabrik in China sowie zwei in Südkorea plus einer neuartigen Fertigung unter dem Titel Advanced Process Unit (APU). Die Eigentwicklung APU entspreche weniger dem Pirelli-Produktionsverfahren MIRS, sondern eher der Michelin-Fertigung C3M, so Duncan Cho, Verkaufs- und Marketingdirektor bei Kumho Europe. APU-Fabriken seien sehr kompakt und auf eine Jahreskapazität von etwa fünf bis sieben Millionen Pkw-Reifen ausgelegt.

Kumho benennt neuen Entwicklungsleiter Europa

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Das 1997 gegründete Kumho European Technical Centre (KETC) in Birmingham hat einen neuen Leiter. Seit einigen Tagen wird die Einrichtung von Malcolm Evans geleitet. Der Material- und Mischungsspezialist löst somit David Osborne ab, der in den Ruhestand geht.

Evans arbeitete bereits 32 Jahre bei Dunlop, bevor er 1998 zu Kumho kam. In dem KETC entwickeln die 14 Mitarbeiter hauptsächlich Reifen für den europäischen Markt. Darüber hinaus ist das Technical Centre damit betraut, OE-Homologationen auf den Weg zu bringen.