Kraiburg Austria erhöht in Europa ab Februar 2006 den Preis für das Qualitätsmaterial für die Reifenerneuerung um fünf Prozent. Hintergrund sind die weiter gestiegenen Energie- und Transportkosten sowie die drastische Entwicklung der Rohstoffpreise. So kostet zum Beispiel Naturkautschuk derzeit rund 40 Prozent mehr als im August 2004.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2005-12-19 00:00:002023-05-17 10:19:11Preiserhöhung bei Kraiburg Austria
Neben Materialien für die Reifenerneuerung liefert Kraiburg Austria seinen Kunden auch Know-how und Unterstützung in betriebswirtschaftlichen Belangen. Die Partner des österreichischen Unternehmens können dabei je nach Bedarf auf unterschiedliche Dienstleistungen zur Produktivitätssteigerung zurückgreifen – von der Just-in-time-Lieferung über individuelle Betriebsablaufanalysen und Softwarelösungen bis hin zu einem maßgeschneiderten Komplettanlagenservice, den man seit zehn Jahren im Programm und während dieser Zeit sukzessive ausbaut hat. So hat Kraiburgs fünfköpfiges so genanntes „Retreading Facilities Team“ rund um Projektmanager Dieter Hasenkopf eigenen Angaben zufolge allein in diesem Jahr fünf Anlagen installiert.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2005-12-08 00:00:002023-05-17 10:19:20Kraiburg liefert mehr als nur Runderneuerungsmaterial
Kraiburg Austria und Geschäftsführer Ludger Boeck haben sich in gegenseitigem Einvernehmen mit sofortiger Wirkung getrennt. Der Grund sind unterschiedliche Auffassungen in der strategischen Ausrichtung des Unternehmens. Kommissarische Nachfolger sind die im Handelsregister eingetragenen Geschäftsführer von Kraiburg Austria und gleichzeitig auch Gesellschafter der Kraiburg-Unternehmensgruppe Fritz M.
Schmidt, Ralph-Uwe Westhoff und Daniela Schmidt. Die operative Geschäftsführung übernimmt der stellvertretende Geschäftsführer, Prokurist Thorsten Schmidt. Die offizielle Nachfolge soll Anfang nächsten Jahres geregelt sein.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/32192_7474.jpg200150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2005-11-25 00:00:002023-05-17 10:17:00Geschäftsführerwechsel bei Kraiburg Austria
Die EU hat sich zum Ziel gesetzt, den Handel mit chemischen Substanzen möglichst sicher zu gestalten. Selbst für so genannte Großchemikalien, von denen jährlich tausende Tonnen produziert und in Verkehr gebracht werden, stehen kaum verlässliche Informationen über deren Gefährlichkeit zur Verfügung. Um diesem vermeintlichen Missstand ein Ende zu setzten, hat die EU-Kommission einen Entwurf zur Neuordnung der Chemikalienpolitik vorgestellt: REACH.
Kraiburg hat sich einen weiteren Branchenexperten ins Team geholt. Wie das Unternehmen mitteilt, werde Michael Schwämmlein als Product-Marketingmanager Kunden zu den unterschiedlichen Modulen der Produktivitätssteigerung beraten, also Kraiburgs Servicepaket im Markt betreuen. Schwämmlein, gelernter Diplom-Ingenieur, ist bereits seit mehr als 15 Jahren in der Reifenbranche tätig und hat etwa bei Michelin in den unterschiedlichen Aufgabenfeldern ein fundiertes und breit gefächertes Know-how gesammelt.
Kraiburg Austria veranstaltete Mitte Oktober ein Lieferantenforum in Elixhausen bei Salzburg: Rund 45 Experten aus Naturkautschuk-, Öl- und Chemieindustrie trafen sich dabei, um Branchentrends und Entwicklungen auszutauschen. So ging es unter anderem um die Turbulenzen am Naturkautschukmarkt, den Status Quo des Ölzeitalters, die Einsatzmöglichkeiten von Hocharomaten, die Funktion und Vorteile von Vulkuren bzw. die Symbiose von Rußen und Silikonen in der Reifenindustrie.
Speziell für Nutzfahrzeuge hat auch Kraiburg Austria ausgesprochene Winterprofile im Programm – sowohl im Standard-Sortiment Kraiburg als auch im Premium-Sortiment Kraiburg plus. „Alle Kraiburg-Winterprofile haben die richtige Mischungszuordnung zum entsprechenden Profil und gewährleisten eine gute Gesamtperformance im Hinblick auf Laufleistung und Abriebsbild“, heißt es dazu vom Runderneuerungsspezialisten. So bewiesen sie optimale Traktion und Haftung für die speziellen Anforderungen der kalten Saison.
Bei der Profilauswahl der runderneuerten Reifen achteten Kraiburg und seine Partner, die Runderneuerungsbetriebe, zudem auf die Summe der traktionswirksamen Kanten als weiteres wichtiges Merkmal eines wintertauglichen Reifens. Und dazu natürlich auch auf die Profiltiefe bzw. den Steigungswinkel einzelner Profilstollen, die die Selbstreinigungseigenschaften des Reifens beeinflussen.
Für die Profile des Kraiburg-Plus-Sortiments wird die neue so genannte „Hochleistungsmischung Kplus 30“ genutzt, die erst im Juli eingeführt wurde und runderneuerten Lkw- und Busreifen bis zu 30 Prozent mehr Laufleistung sowie bis zu 95 Prozent weniger Betriebskosten ermöglichen soll. Die Mischung „Kplus 30“ – die zweite Generation der Premiumlinie des Unternehmens – wird zur Herstellung der Lkw-Profile KST1 und KT31 sowie der Bus-Profile KDA4, K788 und K531 genutzt, die allesamt besondere Fahreigenschaften bei winterlichen Straßenverhältnisse aufweisen, so der Hersteller..
Zusammen mit Kraiburg Austria hat die 1990 gegründete PC-Soft GmbH aus Senftenberg (Lausitz) jüngst ein Projekt bei einem der größten norddeutschen Runderneuerer zum Abschluss gebracht: Nach der Auftragsvergabe im März diesen Jahres und der Realisierung kundenspezifischer Anpassungen ist seit Mitte Juni die von PC-Soft entwickelte Software „fa/r“ zur Produktionssteuerung in der Runderneuerung bei Reifen Günther im Einsatz. Das Programm unterstützt dabei die komplette Produktion runderneuerter Nutzfahrzeugreifen sowohl im Kalt- als auch Heißrunderneuerungsverfahren bei den Norddeutschen. Und genau hierin lag laut PC-Soft die besondere Herausforderung des Projektes, denn ursprünglich wurde die Software vor allem in der Kaltrunderneuerung eingesetzt.
Nunmehr ist „fa/r“ allerdings in der Lage, auch einen Mix- oder reinen Heißerneuerungsbetrieb zu steuern. „Seit dem Markteintritt 1997 haben wir unsere Runderneuerungssoftware ‚fa/r’ als eine echte Branchenlösung platziert und einen Stamm internationaler, erfolgreicher Kunden aufgebaut. Mit der vollständigen Integration des Heißerneuerungsprozesses bei Reifen Günther wurde die Funktionalität wiederum komplettiert“, meint Jörg Arloth, Key Account Manager „fa/r“ bei der PC-Soft GmbH.
„Simply the best“ – auch in diesem Jahr heizte die bayerische Rockband „Baby Palace and the Anywayrockers“ gleich zu Beginn wieder mit dem „Kraiburg-Song à la Tina Turner“ den über 300 Kraiburg-Gästen am Nürburgring ein. So war die Stimmung beim Livekonzert am vergangenen Samstagabend Premium. Und das passte natürlich genau zum Anlass des Gastgebers: Der Spezialist für Reifenerneuerung nutzte den Truck Grand Prix, um Partnern und Kunden die Folgegeneration der im letzten Jahr eingeführten Premiumlinie zu präsentieren.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/30851_6811.jpg147150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2005-07-13 00:00:002023-05-17 10:08:19Kraiburg feierte beim Truck Grand Prix mit 300 Kunden
Unter dem Namen „Kraiburg plus“ hatte Runderneuerungsmateriallieferant Kraiburg Austria im Juli vergangenen Jahres seine Premiumlinie an Mischungen und Laufstreifen in Deutschland eingeführt. Nach Unternehmensangaben soll sie sich inzwischen bereits einen Marktanteil von fünf Prozent erarbeitet haben. „Ein Jahr nach Einführung liegen Absatz und Umsatz voll im Plan“, wird gemeldet.
Doch wie schon beim „Kraiburg-plus“-Start vor einem Jahr angekündigt, hat der Anbieter jetzt gleich noch einmal nachgelegt. Denn ab sofort gibt es von dieser, in Zusammenarbeit mit seinen autorisierten Partnern konzipierten speziellen Mischungs- und Laufstreifenfamilie eine zweite Generation. Die „Kplus 30“ genannte Produktserie mit 22 Designs soll – egal, ob Fern-, Nah- und Stadtverkehr, Baustellen-, Offroad- oder Wintereinsätze – bezüglich der Parameter Laufleistung und Betriebskosten noch besser abschneiden als die erste Generation.