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Automobilindustrie in Bezug auf profitables Wachstum weniger optimistisch

Der Geschäftsklimaindex für die deutsche Autoindustrie soll im letzten Monat des Jahres 2023 auf nahezu unverändert niedrigem Niveau verharrt haben (Bild: BMW)

Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG hat die Ergebnisse der diesjährigen 24. Ausgabe ihrer sogenannte Global Automotive Executive Survey (GAES) vorgelegt, für die mehr als 1.000 Führungskräfte der Automobilindustrie in 30 Ländern zu den aktuellen Veränderungen in der Branche befragt wurden. Demnach geben sie sich aktuell „weniger optimistisch, was das künftige profitable Wachstum angeht“. Auch der vom Münchner Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo) allmonatlich für die deutsche Autoindustrie erhobene Geschäftsklimaindex belegt eine eher verhaltene Stimmung der Automobilhersteller und -zulieferer.

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Autobranche erwartet „negative Einflüsse“ für 2023, ist für späterhin aber optimistisch

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„Große Besorgnis“ haben die für die aktuelle KPMG-Studie in 30 Ländern weltweit befragten Automanager nach Angaben des Wirtschaftsprüfungs-/Beratungsunternehmens vor allem im Hinblick auf die Versorgung mit Rohstoffen und Komponenten geäußert (Bild: Volkswagen)

Laut der aktuellen 23. Ausgabe der sogenannten „Annual Global Automotive Executive Survey“ des Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmens KPMG, wofür im Oktober dieses Jahres weltweit mehr als 900 Vorstände und Geschäftsführer der Automotive-Industrie und ihnen nahestehender Geschäftszweige nach ihrer Einschätzung der Branchenlage befragt wurden, gehen drei von vier Managern der Automobilindustrie davon aus, dass steigende Zinsen, Inflation und Energiepreise ihr Geschäft im Jahr 2023 nachteilig beeinflussen werden. Dennoch habe sich die große Mehrheit optimistisch gegeben, in den nächsten fünf Jahren profitabel wachsen zu können (83 Prozent), heißt es. cm

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KPMG-Studie: 2030 werden nur noch fünf Prozent der Autos in Europa gebaut

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Automobilhrsteller

Im Jahr 2030 werden nur noch fünf Prozent der Autos in Europa gebaut werden. Zudem zerfällt der globale Automarkt. Ein Auto, dass sich in China genauso gut verkaufen lässt, wie n Deutschland und den USA, wird es nicht mehr geben.  Dies ist die Ansicht von Top-Managern die von Wirtschaftsprüfern der KMPG interviewt wurden. Für die Studie „Global Automotive Executive Survey“ wurden weltweit 1.154 Manager und mehr als 2.000 Autoverkäufer aus 30 Ländern befragt.

Erneute Veränderung in der Goodyear-Dunlop-Geschäftsführung

Goodyear Geschaeftsfuehrung

Hatte die Geschäftsführung der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH (GDTG) vergangenen Sommer mit Erich Fric erst einen neuen Vorsitzenden bekommen und war sie kurz darauf dann verkleinert worden, hat es zum Jahresende 2020 noch eine weitere Veränderung gegeben. Fric und Dr. Christian Niebling nehmen ihre diesbezüglichen Aufgaben zwar weiterhin wahr, doch Sturmius Wehner ist mittlerweile […]

„Ryanair für Reifen“ – Auszeichnung für Fritzreifen-Plattform

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Sell Phil Kevin links und Kampmann Moritz

Das Magazin Gründerszene hat dieses Jahr wieder die wachstumsstärksten Digitalunternehmen ausgezeichnet. Unter den ersten drei Preisträgern ist dabei hinter dem Versicherungs-Start-up Clark als Sieger zudem noch der Onlineshop Fritzreifen (Iserlohn) vor der Recruitingplattform Instaffo. Dem Ranking bei den sogenannten Gründerszene Awards liegt demnach ein Score-Wert zugrunde, den das Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen KPMG als einer der Hauptpartner des Ganzen aus dem mittleren jährlichen Wachstum der Nettoumsätze und dem Alter des Unternehmens errechnet. Für die GoJames GmbH, die hinter Fritzreifen steht, waren deren beide Geschäftsführer Moritz Kampmann und der Phil-Kevin Sell bei der Preisverleihung anwesend. Selbst wenn man zuletzt den Geschäftszweig mobile Reifenmontage habe „eindampfen“ müssen, gibt sich Sell zuversichtlich, mit Fritzreifen zukünftig weiter wachsen zu können. Laut dem Gründerszene-Portrait des Unternehmens kaufen Stand heute immerhin rund 200.000 Kunden aus Deutschland und Österreich ihre Reifen über diesen Onlineshop, wobei Sell den Anbieter als eine Art „Ryanair für Reifen“ sehe mit transparenten, günstigen Preisen sowie pünktlichen Lieferungen. Da im Internet gekaufte Reifen ungeachtet dessen immer noch montiert werden müssen, will GoJames nach der Einstellung seines gleichnamigen Mobilservices zu Hause bei Kunden bei Fritzreifen demnach nun auf ein Netz von Werkstattpartnern bzw. eine Servicevermittlung gegen Provision setzen. christian.marx@reifenpresse.de

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Delticom erhält endlich Bestätigungsvermerk für Jahresbericht 2018

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Reifendirekt Delticom tb

Da der ursprünglich angenommene Zeitrahmen für die Aufstellung und Prüfung der Abschlüsse der Delticom AG durch den Onlinehändler seine und dessen neue Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG als zu optimistisch eingeschätzt wurde, hatten beide die für Ende März geplante Vorlage des Geschäftsberichts 2018 wie auch die für Anfang Mai vorgesehene Hauptversammlung verschieben müssen. Nun habe man die Aufstellung und Prüfung des Jahres- und Konzernabschlusses der Delticom AG abgeschlossen, heißt es dazu aus Hannover, dem Sitz des größten Onlinereifenhändler Europas. KPMG habe dabei „einen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk“ erteilt. Das operative Ergebnis EBITDA hat sich dabei allerdings deutlich anders entwickelt, als bisher prognostiziert. Und auch zu einer möglichen neuerlichen Dividendenzahlung gibt es Nachrichten.

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Delticom verschiebt Hauptversammlung und Berichtsvorlage – Umsatzminus

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Delticom Bericht tb

Einer sogenannten Ad-hoc-Mitteilung zufolge muss die Delticom AG die eigentlich für morgen geplante Vorlage des Geschäftsberichts 2018 verschieben; auch die für den 7. Mai vorgesehene Hauptversammlung von Europas größtem Onlinereifenhändler muss verschoben werden. Gleichzeitig teilt Delticom mit, dass im vergangenen Jahr der Umsatz wohl um über drei Prozent zurückgegangen ist. Die Hintergründe.

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Nordrhein-Westfalen „ein idealer Standort“ für Reifen

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GoJames Umsatzschub

Angesichts der aktuellen Ergebnisse des vom Bundesverband Deutscher-Start-ups und der Unternehmensberatung KPMG alljährlich herausgegebenen „Deutschen Start-up-Monitors“ blickt man bei dem mobilen Reifendienst GoJames aus Iserlohn optimistisch in die Zukunft. Zumal nach Vorabinformationen der Rheinischen Post zu dem aktuellen Report, der erst heute in Berlin vorgestellt wird, dieses Jahr erstmals Nordrhein-Westfalen mit einem 19-prozentigen Anteil an […]

Robert Kees wird CEO Marketing & Sales bei der TÜV Süd AG

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Robert Kees ist ab sofort zum CEO des neu geschaffenen Konzernbereichs Marketing & Sales bei der TÜV Süd AG berufen. In diesem Bereich sind das strategische Key-Account-Programm und das Konzernmarketing zusammengefasst. Parallel dazu wird Kees bis auf Weiteres als Geschäftsführer der TÜV Süd Product Service GmbH tätig sein. Er berichtet direkt an Ishan Palit, COO […]

Automobilbranche vor „Herausforderungen an allen Ecken und Enden“

Laut einer Umfrage der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG unter 200 Vorständen und Geschäftsführern von Unternehmen aus der Automobilindustrie zur aktuellen Lage bzw. den Aussichten für die Branche sehen sich die Autohersteller und -zulieferer an allen Ecken und Enden mit Herausforderungen konfrontiert. “Auf welche Antriebstechnologie sollen sie setzen? Wo künftig noch ihre Autos entwickeln und produzieren? Sollen sie Mobilitätsdienstleistungen anbieten, und wenn ja: welche? Klar ist, dass die traditionellen Grenzen zwischen Herstellern, Zulieferern und Dienstleistern zusehends verwischen.

Jedes einzelne Unternehmen steht vor der schwierigen Entscheidung, ob es den Vorstoß in neue Geschäftsfelder wagen soll oder besser beraten ist, sich stärker auf eine bestimmte Nische zu konzentrieren”, meint Mathieu Meyer, Global Head of Automotive bei KPMG. Und dies umso mehr, weil die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft basierend auf den Einschätzungen vieler der befragten Branchenvertreter davon ausgeht, dass vor allem in Europa die Produktions- und Verkaufszahlen in den kommenden fünf Jahren zurückgehen werden. Wachstumsimpulse werden demgegenüber aber offenbar weiterhin vor allem für die Märkte Brasilien, Russland, Indien und China (BRIC) erwartet.