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Nachhaltigkeit/Abriebmessung im Conti-Fokus bei der Tire Technology Expo

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„Continental verfolgt ehrgeizige Nachhaltigkeitsambitionen. In einer sich rasant entwickelnden Branche wie der Reifenindustrie wissen wir aber auch, dass einzelne übergeordnete Themen nur gemeinsam gelöst werden können“, sagt Prof. Dr. Burkhard Wies, Leiter der Abteilung Angewandte Forschung und Innovation des Reifenherstellers, in dessen Diensten er schon seit mehr als 30 Jahren steht (Bild: Continental)

Parallel zur Messe Tire Technology Expo, die vom 4. bis zum 6. März in Hannover stattfindet, gibt es auch wieder eine dreitägige Fachkonferenz mit internationalen Experten der Reifenbranche. Dieses Jahr ist Continental dabei mit gleich drei Vorträgen vertreten. Jorge Almeida, Leiter Nachhaltigkeit vom Reifenbereich des Konzerns, sowie Prof. Dr. Burkhard Wies, Leiter der Abteilung Angewandte Forschung und Innovation bei dem Reifenhersteller und schon seit mehr als 30 Jahren in dessen Diensten, werden die Konferenztage am 4. März eröffnen mit einem Vortrag zur Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens. Die anderen Beiträge befassen sich dann noch mit der Analyse von Reifenabriebpartikeln unter realen Bedingungen, einem neuartigen Prüfgerät zur Messung von Energieverlusten in Gummiproben sowie unter dem Stichwort „Cokoon“ mit einer umweltfreundlicheren Hafttechnologie für textile Festigkeitsträger.

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Auszeichnungen für neun Pirelli-Zulieferer

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Die Auszeichnungen überreichte Pirellis Executive Vice Chairman und CEO Marco Tronchetti Provera (Foto) gemeinsam mit Andrea Maganzani, Chief Procurement Officer bei dem italienischen Reifenhersteller (Bild: Pirelli)

Mit dem Supplier Award zeichnet Pirelli jedes Jahr neun seiner global insgesamt mehr als 15.000 Lieferanten aus. Die Unternehmen werden dafür geehrt, die Lieferkette des Reifenherstellers nachhaltiger, innovativer und qualitativ exzellenter zu gestalten. Über eine entsprechende Ehrung in der Kategorie Nachhaltigkeit kann sich in diesem Jahr DRT aus Frankreich – ein Anbieter von biochemischen Produkten – freuen, während Evonik als Silica-Lieferant aus deutschen Landen in Sachen Qualität ausgezeichnet wurde. Zu den weiteren Preisträgern zählen die japanische Asahi Kasei Corporation (Anbieter von synthetischem Kautschuk) und Amazon-Webservices (Partner für die digitale Transformation) aus den USA jeweils in der Kategorie Innovation, der chinesische Lieferant von Metallverstärkungen Jiangsu Xingda Steel Tyre Cord Group Corporation (China) in Bezug auf Performance sowie mit Blick auf Dienstleistungen Kordsa (Türkei, Lieferant von Textilverstärkungen), DHL Global Forwarding Italy Spa (Italien, internationaler Logistikpartner), Fortek Srl (Italien, Anbieter von Produkten/Dienstleistungen für die Industrie) und DCS Multiserve Ltd. (Großbritannien, Anbieter allgemeiner Dienstleistungen). cm

Mit dem Supplier Award zeichnet Pirelli jedes Jahr neun seiner global insgesamt mehr als 15.000 Lieferanten aus, die den Reifenhersteller dabei unterstützen, seine Lieferkette nachhaltiger, innovativer und qualitativ exzellenter zu gestalten (Bild: Pirelli)

Mit dem Supplier Award zeichnet Pirelli jedes Jahr neun seiner global insgesamt mehr als 15.000 Lieferanten aus, die den Reifenhersteller dabei unterstützen, seine Lieferkette nachhaltiger, innovativer und qualitativ exzellenter zu gestalten (Bild: Pirelli)

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Partnerschaft von Kordsa und TRB Lightweight Structures

Durch ihre Zusammenarbeit wollen die beiden Unternehmen die Entwicklung leichter Verbundwerkstoffe gemeinsam vorantreiben und so zu einem Mehr an Nachhaltigkeit im Transportsektor beitragen (Bild: TRB Lightweight Structures)

TRB Lightweight Structures hat eigenen Angaben zufolge eine Partnerschaft mit Kordsa geschlossen. Letzteres Unternehmen mit Hauptsitz in der Türkei gilt als einer der international führenden Anbieter textiler Verstärkungsmaterialien nicht zuletzt für die Reifenindustrie und hat unter anderem gemeinsam mit Continental unter dem Namen „Cokoon“ ein nachhaltiges Haftsystem für entsprechende Komponenten entwickelt oder ist auch schon […]

Continental und Kordsa bringen ersten Serienreifen mit Cokoon-Haftsystem auf die Straße

Cocoon klein

Continental und Kordsa haben mit dem Beginn der Serienfertigung der ersten 250.000 Pkw-Reifen mit ihrer neuen nachhaltigen Haftungstechnologie im Jahr 2019 begonnen. Das gaben die Unternehmen heute bekannt. Schon seit 2017 arbeiten die beiden Partner gemeinsam an diesem neuen umweltverträglicheren Haftsystem.

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Messeveranstalter benennt die Nominierten für die TTI Awards – Continental vier Mal dabei

TTI Awards Nominierte tb

Ende Februar werden in Hannover im Rahmen der Tire Technology Expo wieder die TTI Awards verliehen, benannt nach dem Magazin Tire Technology International. Nun haben die Veranstalter der Messe die Nominierten in den verschiedenen Kategorien bekanntgeben. Hier die Unternehmen, die für einen der Awards infrage kommen.

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Ohne gesundheitsschädliches Resorcin und Formaldehyd: Continental und Kordsa entwickeln neuen Haftsystemstandard

Conti Kordsa

Continental und das türkische Unternehmen Kordsa haben im Rahmen ihrer Entwicklungszusammenarbeit einen neuen nachhaltigen Haftsystem-Standard für textile Festigkeitsträger mit Gummimischungen entwickelt. Solche Festigkeitsträger werden beispielsweise in der Reifenindustrie, in Industrieschläuchen oder Förderbändern verwendet. Mit dieser neuen Technologie ist die Haftungsaktivierung von textilen Festigkeitsträgern ohne die Stoffe Resorcin und Formaldehyd möglich. Continental will im Laufe 2019 erste Serienreifen mit dieser Technologie herstellen.

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Auch beim Einkauf will Conti die Nachhaltigkeit steigern

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Setzer Nikolai

Hat Continental vor Kurzem erst verlautbaren lassen, über eine Kooperation mit dem Materiallieferanten Kordsa die Nachhaltigkeit im Reifenbau erhöhen zu wollen, beschreitet das Unternehmen diesen Weg auch in Sachen Einkauf. Für die Auswahl und Bewertung ihrer Lieferanten hat der in Hannover ansässige Konzern nach einem mehrstufigen Auswahlprozess daher den Dienstleister Eco Vadis beauftragt, auf der Basis von standardisierten Fragebögen eine kontinuierliche Nachhaltigkeitsbewertung bestehender sowie potenzieller Lieferanten durchzuführen. „Nachhaltigkeit gewinnt nicht nur für die Auslegung vieler unserer Produkte zunehmend an Bedeutung für uns, auch über die Entwicklung unserer Produkte hinaus. Auch im Einkauf haben wir angefangen, bei unseren wichtigsten Dienstleistern für Rohstoffe, Frachten und Investitionen die Priorität für nachhaltiges Handeln zu erhöhen“, sagt Nikolai Setzer, der im Vorstand der Continental AG für den Konzerneinkauf und die Division Reifen verantwortlich ist. „Der Aufwand dafür ist enorm, denn wir müssen hier bereits für bestehende Lieferanten eine Größenordnung von hunderten von Unternehmen abdecken. Aber wir wollen im Konzerneinkauf besonders für die Rubber Group ein Zeichen für noch mehr Nachhaltigkeit setzen, denn der Großteil wird von Rohstofflieferanten in der Rubber Group bezogen“, ergänzt er. Bis Ende 2017 will man bereits 200 Lieferanten und damit mehr als 80 Prozent des Rohstoffeinkaufswertes bewertet haben. cm

 

 

Gemeinsam mit Kordsa will Conti den Reifenbau umweltfreundlicher machen

Conti Festigkeitsträger von Reifen

Die Reifendivision der Continental AG will gemeinsam mit dem türkischen Unternehmen Kordsa – einem der international führenden Anbieter textiler Verstärkungsmaterialien für die Reifenindustrie – an einem neuen, nachhaltigen Haftsystemstandard für die Verbindung von textilen Festigkeitsträgern mit Gummierungsmischungen arbeiten. Im Rahmen ihrer Entwicklungszusammenarbeit haben sich beiden Seiten darauf verständigt, eine Technologie zu entwickeln, in der die Stoffe Resorcin und Formaldehyd durch umweltfreundliche Chemikalien ersetzt werden. Continental und Kordsa planen für das neue Haftsystem demzufolge ein kostenloses Lizenzierungskonzept. Die Umweltfreundlichkeit der neuen Technologie in Kombination damit mache die Zusammenarbeit zu einem – wie die Partner überzeugt sind – „wegweisenden Vorbild für die Reifenindustrie, um eine Verbesserung von Sicherheits-, Gesundheits- und Umweltaspekten zu erzielen“. Im Rahmen der „Tire Technology Expo 2018“, die im Februar wieder in der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover stattfinden wird, sollen dann weitere Details zu alldem vorgestellt werden. cm

Kordsa Global prüft Ausweitung der China-Produktion

Der türkische Hersteller von Reifenkord “Kordsa Global”, ein Unternehmen unter dem Dach der Sabanci Holding, prüft den Ausbau des Werkes in Qingdao (China), um von dort aus Kunden wie Goodyear, Pirelli, Bridgestone oder Michelin mit Nylongarnen für die Reifenproduktion beliefern zu können. Die Werke in Indonesien, Thailand und China würden unter Vollauslastung laufen, zitiert Automotive News China den Kordsa-Vizepräsidenten Cevdet Alembar, der im Unternehmen für Technologie und Marktentwicklung verantwortlich ist. dv.

Wechsel an der Kordsa-Spitze

Wechsel an der Spitze des zum türkischen Sabanci-Konzerns gehörenden Anbieters von Reifenverstärkungsmaterialien Kordsa Global (Istanbul): Der bisherige CEO Mehmet N. Pekarun wird Präsident der Kordsa-Muttergesellschaft Sabanci Holding Tire. An seine Stelle rückt der bisherige Kordsa-Vizepräsident S.