Auf der diesjährigen Reifen-Messe Ende Mai stellt Michelin „eine breite Auswahl aus seinem Produktportfolio vor“. Darüber hinaus ist der weltweit agierende Hersteller mit seinen Marken Kleber, BF Goodrich, Euromaster sowie den Runderneuerungsspezialisten Recamic, Laurent und Michelin Remix auf der Branchenplattform vertreten. „Im Zentrum der Präsentation steht die hohe Laufleistung der Michelin-Reifen in allen Produktsparten. Was […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/04/Michelin-in-Essen_tb.jpg1146878Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2016-04-21 16:55:462016-04-21 16:55:46Michelin zeigt Querschnitt seines umfassenden Marken- und Produktsortiments
Na klar, der CrossClimate – ob man ihn nun als Ganzjahresreifen bezeichnet oder wie vom Reifenhersteller präferiert als Sommerreifen mit Winterreifenzulassung – ist aufgrund seiner Positionierung nach wie vor ein Gesprächsthema im Markt und hat allein schon aufgrund der Michelin-Definition seinen Platz, wenn es auf eine Sommerreifen-Roadshow geht. Die hat Michelin im März absolviert und dabei weite Teile der Medien und damit viele Endverbraucher erreicht. Aber wenn es um Sommerreifen geht – und eben nicht primär um Ganzjahresreifen –, dann sollte doch eigentlich die vierte Generation des Pilot Sport in den Fokus rücken. Ein Premiumreifen der Premiummarke Michelin.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/03/MIPSAuf.jpg8031207Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2016-03-14 08:14:262016-03-14 08:14:26Roadshow zu Michelin-Sommerreifen: Pilot Sport 4 im Zentrum
Die Michelin-Zweitmarke Kleber, die vor Jahren mal im Konzern die Erstmarke bei Landwirtschaftsreifen und in den letzten Jahren ein wenig stiefmütterlich von der Muttergesellschaft behandelt worden war, wartete auf der Agritechnica mit drei zusätzlichen Dimensionen des Landwirtschaftsreifens Topker für Traktoren der mittleren bis oberen Leistungsklasse auf. Für die Hinterachse steht Landwirten zukünftig der neue 710/70 […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2015/11/TOPKER1.jpg580571Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2015-11-11 11:40:162015-11-11 11:40:16Drei neue Topker-Dimensionen von Kleber für Vorder- und Hinterachse
Nachdem die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) vorgelegt hat, schickt sich mit AutoBild nun eines der weiteren Schwergewichte in Sachen Winterreifentests an, die jüngsten Ergebnisse seiner diesbezüglichen Produktvergleiche für die Umrüstsaison 2015/2016 vorzustellen. Wie schon in der jüngeren Vergangenheit praktiziert, hat das Magazin dabei einmal mehr eine Art Qualifikation vorgeschaltet, um erst einmal auszusieben, welche Modelle es letztlich überhaupt ins Finale des AutoBild-Winterreifentests 2015 schaffen. Immerhin hat man dafür diesmal nicht weniger als in Summe 51 Kandidaten in der Größe 185/60 R15 ins Rennen geschickt: 49 Winter- sowie zwei Ganzjahresreifen. Über 19 von ihnen bzw. ihre Leistungseigenschaften in 16 Einzeldisziplinen – unter anderem Handling, Traktion, Aquaplaningsicherheit, Geräuschentwicklung und Rollwiderstand – wird man im Detail in der am 2. Oktober erscheinenden Ausgabe 40/2015 des Blattes mehr lesen können, während sich unter den in der Qualifikation und im Halbfinale „Geschassten“ manch bekannte Marke wiederfindet. christian.marx@reifenpresse.de
Anmerkung: In einer früheren Version waren in der abgebildeten Tabelle die Messwerte für die Bremswege bei Nässe und auf Schnee vertauscht. Dank des Hinweises eines aufmerksamen Lesers ist dieser Fehler, für den wir uns entschuldigen, zwischenzeitlich aber korrigiert.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2015/09/AutoBild-Vorausscheidung-Winterreifentest-2015-neu.jpg521600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2015-09-15 14:17:482015-09-16 08:55:0219 von 51 Modellen im Finale des AutoBild-Winterreifentests 2015
Dieter Köppner (62), seit 2007 Managing Director Nokian Tyres Central Europe mit Sitz in Prag, geht im Verlaufe dieses Jahres in den Ruhestand. Für einen reibungslosen Übergang ist gesorgt: Sein designierter finnischer Nachfolger Hannu Liitsola (32) ist bereits seit Mai 2014 für Business Development Central Europe in Prag zuständig, wie beide auf telefonische Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG bestätigen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2015/04/KöppnerDieter.jpg8001200Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2015-04-15 11:09:222015-04-15 11:09:22Dieter Köppner vor dem Ruhestand, Nokian ernennt Hannu Liitsola zum Nachfolger
Der Michelin-Konzern startet mit besonderen Frühjahrsaktionen der Marken Michelin und Kleber in die neue Saison für Landwirtschaftsreifen. Verbraucher können dabei beim Kauf ausgewählter Produkte beider Marken bis zum 31. Mai 2015 Treueboni bis zu 250 Euro erhalten, wie der Hersteller dazu mitteilt. Gekauft werden müssen dafür mindestens zwei Reifen einer der beiden Marken; bei Michelin […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2015/03/AS-Aktionen-Michelin_tb.jpg8001200Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2015-03-10 13:49:132015-03-10 13:49:13AS-Reifen: Michelin und Kleber starten mit Frühjahrsaktionen ins Jahr
Der ADAC und die Stiftung Warentest haben sich für ihren aktuellen Sommerreifentest insgesamt 35 Modelle in den Reifengrößen 185/60 R14 H und 205/55 R16 V vorgenommen. Erstmals wurden dabei in der letzteren der beiden Dimensionen – der meistverkauften Größe für Mittelklasseautos – bei vier Herstellern jeweils zwei unterschiedliche ihrer Modelle gestestet: sowohl eine Komfort- als auch eine Ökoversion. „In den ökologischen und wirtschaftlichen Kriterien haben die sogenannten Eco-Modelle nur geringe Vorteile, bei Nässe jedoch durchweg Nachteile gegenüber den Komfort-Entsprechungen“, urteilt der Automobilklub. Bei den 205er-Reifen lässt der „Primacy 3“ von Michelin denn auch nicht nur den „Energy Saver +“ aus gleichem Hause hinter sich, sondern zugleich das gesamte Wettbewerbsfeld. Denn hinter ihm kommt in der großen Dimension Goodyears „EfficientGrip Performance“ als Zweiter ins Ziel gefolgt von den gleichauf liegenden Modellen Conti „PremiumContact 5“ , Dunlop „Sport BluResponse“ und Pirelli „Cinturato P7 Blue“. In der kleinen Größe haben „PremiumContact 5“ und „EfficientGrip Performance“ zusammen mit dem „Line“ (früher „xLine“) genannten Modell von Nokian die Nase vorn, während „Sport BluResponse“ und Vredesteins „Sportrac 5“ gemeinsame Zweite werden und Hankooks „Kinergy Eco“ Dritter. „Mangelhaft“ lautet hinter einem breiten Mittelfeld an Kandidaten das Ergebnis für Nankangs „Econex Eco-2“ in der Größe 205/55 R16 V, der inzwischen durch den ‚Econex Eco-2 +’ abgelöst wurde, und für Matadors „MP16“’ in der Dimension 185/60 R14 H. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2015/02/ADAC-Sommerreifentest-2015-ganz-neu.jpg772500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2015-02-23 10:19:182015-02-24 09:20:20Conti und Michelin stellen die Sieger des ADAC-Sommerreifentests 2015
Muss ein Fahrzeug nach Reparaturarbeiten lackiert werden und wird der neue Lack nach dem Auftragen in einer Lackierkabine forciert getrocknet, so rät der Verband der unabhängigen Kraftfahrzeugsachverständigen e.V. (VKS) dabei dringend zur Verwendung sogenannter „Lackierräder“. Gemeint damit sind Räder, die eigens für die Lackierung/Trocknung am Fahrzeug montiert werden und sonst allenfalls für Fahrzeugbewegungen innerhalb der Werkstatt vorgesehen sind. Aus VKS-Sicht sollten während der Lackierarbeiten jedenfalls auf keinen Fall die kundeneigenen Räder am Fahrzeug verbleiben. Denn durch die hohen Objekttemperaturen von bis zu 60 Grad Celsius, die während einer etwa 40 Minuten dauernden forcierten Trocknung erreicht werden, könne es zu Schäden an der Bereifung bzw. Rundlaufproblemen durch Standplatten kommen. Um dies und damit einhergehende Kundenregresse gegen den Kfz-Reparaturbetrieb bzw. den Lackierfachbetrieb abzuwenden, empfiehlt der Verband der unabhängigen Kraftfahrzeugsachverständigen nicht nur ihnen die Verwendung von „Lackierrädern“, sondern vor allem auch Kfz-Sachverständigen die Kosten für deren Montage grundsätzlich mit bei ihren Gutachten zu berücksichtigen. Diese Kosten seien Bestandteil einer ordnungsgemäßen Reparatur und damit im Schadensfall auch bei lediglich fiktiver Abrechnung (BGH VI ZR 69/12 und 401/12) zu ersetzen, so der VKS. cm
Zu vermuten war es ja eigentlich, nachdem Infinity Tires den jüngsten ADAC-Reifentest zur Wintersaison schon im Vorfeld kritisiert hatte: Das beim chinesischen Hersteller Shandong Linglong gefertigte Modell „INF049“ der zur Al-Dobowi-Gruppe gehörenden Marke ist einer von vier Winterreifen, dem der Automobilklub „mangelhafte“ Leistungen attestiert. In derselben Testgröße 195/65 R15 T teilt der Achilles „Winter 101“ dieses Schicksal und in der kleineren Testgröße 175/65 R14 T Coopers „WeatherMaster-SA2“ sowie der Star Performer „SPTS Winter AS“. Die gute Nachricht ist, dass abgesehen von dem für „ausreichend“ befundenen Matador-Profil „MP92 Sibir Snow“ in der größeren der beiden Testdimensionen alle anderen 23 vom ADAC und seinen Partnerklubs gestesteten Modelle „befriedigend“ oder besser abschneiden und von daher von den Testern für „empfehlenswert“ gehalten werden. Der Sieg in beiden geprüften Dimensionen geht dabei an Contis „WinterContact TS850“, dem bei den 175er Winterreifen Dunlops „SP Winter Response 2“ und Michelins „Alpin A4“ als Zweite und Dritte dicht auf den Fersen sind und daher ebenso mit „gut“ bewertet werden wie Firestones „Winterhawk 3“ als Vierter des Vergleichs. Bei den 195ern wird Bridgestones „Blizzak LM-001“ Zweiter hinter dem Conti-Reifen gefolgt von den gleichauf liegenden Dunlop- und Semperit-Reifen „SP Winter Sport 4D“ bzw. „Speed-Grip 2“ – alle vier können sich das Gesamturteil „gut“ ans Revers heften. Erstmals seit 2011 hat der Klub übrigens auch wieder Ganzjahresreifen getestet, wobei das Ergebnis der vier zur Prüfung herangezogenen Kandidaten ihn offenbar nicht recht überzeugen konnte. cm
Mit dem „Destination HP“ seiner Marke Firestone stellt Bridgestone ein neues Reifenmodell vor, das für Crossover-Fahrzeuge und kleinere bis mittelgroße SUVs (Sport Utility Vehicles) entwickelt wurde. Schließlich ist es gerade dieses Segment des Reifenmarktes, das in den zurückliegenden Jahren durchgängig steigende Absatzvolumina verbuchen konnte. Davon will sich der Reifenhersteller dank des „Destination HP“ offenbar einen Teil sichern, zumal der Neue mit einer besonders hohen Laufleistung glänzen soll, ohne dass damit Einbußen bei der Sicherheit verbunden wären. Aber das Ganze ist demnach mehr als „nur“ die Einführung eines neuen Produktes, versteht Bridgestone dies doch gleichzeitig als eine Art Startschuss für den Relaunch der Marke Firestone, die man damit im europäischen Markt stärken wolle. Innerhalb des Konzerns ist sie laut Gert Meylemans, Executive Manager Corporate & Brand Communications bei Bridgestone Europe, oberhalb der neuerdings auch in Deutschland wieder breiter (über First Stop) vertriebenen Marke Dayton positioniert, aber selbstverständlich unterhalb von Bridgestone. Mit „gut“ (Dayton), „besser“ (Firestone), „am besten“ (Bridgestone) wird dieser Mehrmarkenansatz von ihm charakterisiert. Dabei drückt sich die Differenzierung zwischen den beiden Marken Bridgestone und Firestone mit Blick allein auf ihre preisliche Positionierung im Markt laut Wilfried Rulands, Leiter Marketing und Kommunikation bei Bridgestone für die Region Deutschland/Österreich/Schweiz, durch einen irgendwo zwischen zehn und 15 Prozent liegenden Unterschied aus. Freilich ist dies nur eine Seite der Medaille, weil die interne Markendifferenzierung selbstredend nicht nur über den Preis erfolgt. christian.marx@reifenpresse.de