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Klaus Zimmermann im Alter von 83 Jahren verstorben

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Am Ostermontag ist Klaus Zimmermann im Alter von 83 Jahren verstorben. Er war bis zu seinem Ausscheiden längjähriger Geschäftsführer der Ellerbrock Reifenrunderneuerungs-Technologie GmbH, die später in Marangoni Retreading Systems Deutschland GmbH umfirmierte. Schon vor seinem Eintritt in das Familienunternehmen, das damals noch Heinrich Ellerbrock & Söhne hieß, hatte Klaus Zimmermann erste berufliche Erfahrungen in Italien […]

Marangoni Retreading Systems Deutschland feiert 100-jähriges Bestehen

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Vor wenigen Tagen feierte Marangoni am Standort in Henstedt-Ulzburg mit seinen Mitarbeitern das 100-jährige Bestehen des deutschen Unternehmens Marangoni Retreading Systems Deutschland, das im Runderneuerungsmarkt bis zu seiner Umfirmierung 2011 als Ellerbrock Reifenrunderneuerungs-Technologie bekannt war. An dem „besonderen Familientag“, heißt es dazu, nahmen auch Vittorio Marangoni, Präsident und CEO der Marangoni-Gruppe, sowie Matthias Leppert, Geschäftsführer von Marangoni Retreading Systems Deutschland, teil. Beide hielten vor rund 250 Personen, die im Laufe des Tages an der Jubiläumsfeier teilnahmen, eine Rede. Auch der europäische Außendienst Retreading Systems sowie weitere Unternehmensvertreter nahmen an der Veranstaltung teil.

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Marangoni verabschiedet Klaus Zimmermann in Ruhestand

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Klaus Zimmermann hat sich nach mehr als 40 Jahren Einsatz in der Geschäftsleitung der Ellerbrock Reifenrunderneuerungs-Technologie GmbH vom aktiven Geschäftsleben zurückgezogen. Aus Anlass seines Rückzugs ins Privatleben spricht die Marangoni-Gruppe Klaus Zimmermann ihren Dank aus, heißt es dazu in einer Veröffentlichung des italienischen Runderneuerungskonzerns. Mario Marangoni, Präsident der Marangoni S.

p.a. und Giovanni Marangoni, Präsident der Marangoni Pneumatici S.

p.a., überreichten ihm zu diesem Anlass eine Urkunde als Zeichen ihrer Anerkennung für die geleistete Arbeit.

Klaus Zimmermann war von 1980 bis 2005 Ellerbrock-Geschäftsführer. In dieser Zeit begleitete er Ellerbrock mit Sitz in Henstedt-Ulzburg nördlich von Hamburg auch von der ersten Partnerschaft mit der Marangoni-Gruppe bis zur Übernahme durch diese im Jahr 1992.

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Klaus Zimmermann gibt Ellerbrock-Geschäftsführung ab

Was im Herbst letzten Jahres bereits angekündigt worden war, vollzieht sich in der nächsten Woche: Der langjährige Geschäftsführer Klaus Zimmermann übergibt am 30. Juni offiziell das operative Geschäft der Ellerbrock Runderneuerungs-Technologie (Henstedt-Ulzburg) an die bereits eingearbeiteten Mitgeschäftsführer, bleibt dem Unternehmen aber beratend erhalten. Zimmermann hat das Unternehmen, das Ende der 80er Jahre kurzfristig an Trelleborg veräußert und bereits 1990 an die Marangoni-Gruppe ging, nicht nur über viele Jahre geprägt, sondern auch international in der Runderneuerungsbranche Zeichen setzen können.

Geschäftsführung bei Ellerbrock erweitert

Die Gesellschafter der Ellerbrock Reifenrunderneuerungs-Technologie GmbH haben beschlossen, die Geschäftsführung zu erweitern. Wie es dazu in einer Pressemitteilung heißt, wird das Unternehmen aus Henstedt-Ulzburg nördlich von Hamburg künftig gemeinsam von Dirk Rohmann (Marketing und Vertrieb), Matthias Leppert (Technik) und Wolfgang Schlingmann (Finanzen) geleitet. Unbeschadet der Gesamtverantwortung der erweiterten Geschäftsführung ist jedes Mitglied eingenverantwortlich für seinen Bereich zuständig.

Den Vorsitz der Geschäftsführung behält Klaus Zimmermann, bisher alleiniger Geschäftsführer. Ellerbrock gehört zum italienischen Marangoni-Konzern..

Ellerbrock kann nach Feuer Richtfest feiern

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Am 11. Juni 2004, also gerade einmal sieben Monate nach dem verheerenden Brand, konnte die Ellerbrock Reifenrunderneuerungs-Technologie GmbH in Henstedt-Ulzburg mit ihren über hundert Mitarbeitern Richtfest in der neuen Produktionsstätte feiern. An gleicher Stelle war voriges Jahr im November die komplette Produktionshalle durch ein Großfeuer zerstört worden.

Geschäftsführer Klaus Zimmermann dankte anlässlich des Richtfestes den Handwerkern, Mitarbeitern und allen anderen Helfern für ihre Leistungen im Rahmen des Wiederaufbaus. In den Morgenstunden des 7. November war in der damaligen rund 6.

500 Quadratmeter großen Produktionshalle ein Feuer ausgebrochen. Die Ursache: technisches Versagen. Starker Wind peitschte die Flammen durch das Gebäude.

Ein Großaufgebot von Feuerwehrleuten schaffte es, benachbarte Gebäude auf dem Firmengelände zu schützen. Die Halle war dagegen nicht mehr zu retten. Auf eine Höhe von rund 18 Millionen Euro summieren sich die Schäden.

Menschen sind bei dem Brand glücklicherweise nicht verletzt worden. Die Entscheidung, das Werk in Henstedt-Ulzburg nördlich von Hamburg an selber Stelle wieder aufzubauen, habe vielen Mitarbeitern die Sorge um ihre wirtschaftliche Existenz genommen, sagt Zimmermann. Ein Teil der Beschäftigten müsse sich derzeit noch mit Kurzarbeit begnügen.

Feuer bei Ellerbrock in Henstedt-Ulzburg

Am frühen Morgen ist bei der Ellerbrock Reifenrunderneuerungs-Technologie GmbH in Henstedt-Ulzburg ein Großfeuer ausgebrochen, bei dem eine 6.500 Quadratmeter große Produktionshalle Opfer der Flammen geworden ist. Rund 200 Feuerwehrleute sind noch immer im Einsatz, und die Nachlöscharbeiten werden wohl noch das ganze Wochenende über dauern.

Bis auf eine leichte Rauchvergiftung ist es glücklicherweise zu keinen weiteren Personenschäden gekommen. Die vom Rundfunksender Radio Schleswig-Holstein genannte „erste Schadensschätzung der Unternehmensleitung“ von angeblich 15 Millionen Euro kann Dirk Rohmann, Leiter der Abteilung Marketing des Unternehmens vor den Toren Hamburgs, auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG nicht bestätigen. „Dafür ist es definitiv noch viel zu früh.

Die Produktion ist zwar sehr stark in Mitleidenschaft gezogen, doch erst wenn die Halle komplett gelöscht ist können wir uns einen genaueren Überblick über das Ausmaß der Schäden verschaffen“, so Rohmann. Zur Brandursache liegen noch keine Erkenntnisse vor..

Ellerbrock will Mitgliedschaft zur Marangoni-Gruppe stärker nutzen

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Als die Traditionsfirma Ellerbrock im Jahre 2002 den Außendienst neu strukturierte und sich von dem ja durchaus bewährten Vertrieb über freie Handelsvertreter abwandte, da sah dies vordergründig so aus, als würde man auf das Erreichen der Altersgrenze treuer Repräsentanten des Unternehmens reagieren. Tatsächlich versteht Geschäftsführer Klaus Zimmermann die Neuordnung des Vertriebs nicht als Reaktion, sondern als aktive Neuorganisation, man wolle straffere, effektivere Strukturen schaffen. Es gibt Märkte, in denen ganz klar die Marke Ellerbrock dominiert (so im deutschsprachigen Raum), die Muttergesellschaft Marangoni aber durchaus gute und eingefahrene Händlerkontakte unterhält.

Umgekehrt gilt dies gleichermaßen. So profitiert Ellerbrock vom nach wie vor hohen Image der „German Engineering“ in Märkten, die eigentlich besser zu Marangoni Tread passen. Andernorts wiederum sind beide gut positioniert und stehen auch recht offen im Wettbewerb.

Freilich darf es nicht sein, dass sich beide einander im Kampf um den Kunden unterbieten. Das ist Wettbewerb, wie er von der Marangoni-Gruppe nicht gewünscht wird und wie er auch nicht zum Nutzen beider ist. Nach einem Jahrzehnt der Partnerschaft wird es vielmehr Zeit, die Synergien der Gruppe noch viel stärker zu nutzen als in der Vergangenheit.

Die gewachsenen Strukturen sollen gepflegt und nur dort sukzessive und in aller Behutsamkeit auf die jeweilige Schwestermarke „umgepolt” werden, wo dies dem Konzernwohl nutzt. Ellerbrock verschweigt daher auch längst nicht mehr (wie manchmal in der Vergangenheit geradezu etwas verschämt), ein Mitglied der Marangoni-Gruppe zu sein, sondern vertritt dies offensiv.

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