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Eckdaten zum Schaeffler-Geschäftsjahr 2016: „starkes Ergebnis“

Der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler hat vorläufige Eckdaten zum Geschäftsjahr 2016 veröffentlicht. Das Unternehmen konnte demnach seinen Umsatz währungsbereinigt um 3,4 Prozent auf rund 13,3 Milliarden Euro (Vorjahr: rund 13,2 Milliarden Euro) steigern. Zugleich wird ein gegenüber 2015 um 1,4 Prozent auf rund 1,7 Milliarden Euro gestiegenes EBIT vor Sondereffekten berichtet. Auf dieser Basis ergibt […]

Schmiergeldaffäre hat für Ex-Schaeffler-Manager (vorerst) keine Konsequenzen

Medienberichten zufolge hat das Arbeitsgericht Würzburg eine von Schaeffler angestrengte Schadenersatzklage gegen frühere Mitarbeiter des Unternehmens abgewiesen. Bei acht ehemaligen Führungskräften – darunter auch der ehemalige Vorstandsvorsitzende Dr. Jürgen Geißinger – hatte der fränkische Industriezulieferer demnach insgesamt 62,5 Millionen Euro einklagen wollen, weil sie angeblich verbotene Schmiergeldzahlungen veranlasst hatten, wofür die der Konzern letztlich eine […]

Mehr als deutliche Schaeffler-Ergebnissteigerung

Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum hat der Automobil-/Industriezulieferer Schaeffler seinen Umsatz in den ersten sechs Monaten 2016 bereinigt um Währungskurseffekte um 2,9 Prozent auf 6,7 Milliarden Euro steigern und seine EBIT-Marge vor Sondereffekten um einen halben Prozentpunkt auf jetzt 12,8 Prozent verbessern können. Beeindruckender noch ist allerdings das um rund 60 Prozent auf 494 Millionen Euro angewachsene Konzernergebnis. Bei alldem wuchs der Umsatz mit dem Automotive-Geschäft im ersten Halbjahr währungsbereinigt um 5,4 Prozent und übertraf damit das Wachstum der weltweiten Pkw-/Llkw-Produktionsstückzahlen, das mit 2,2 Prozent beziffert wird. Demgegenüber sanken die Verkaufserlöse im Industriegeschäft verglichen mit demselben Zeitraum 2015: währungsbereinigt um 4,9 Prozent, mit Währungsumrechnungseffekten um sogar 7,2 Prozent. Ungeachtet dessen bestätigt die Schaeffler-Gruppe ihre Prognosen für das Gesamtjahr: Erwartet wird ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum in der Region zwischen drei und fünf Prozent bei einer EBIT-Marge von zwölf bis 13 Prozent vor Einmaleffekten. cm

Jubiläum: Schaeffler wird 70

Im April 1946 gründeten die Brüder Dr. Wilhelm Schaeffler und Dr.-Ing. E.h. Georg Schaeffler die Industrie GmbH in Herzogenaurach. Die seither zu einem Weltkonzern gewachsene Schaeffler-Gruppe, die seit ihrer 2009 erfolgten Mehrheitsübernahme der Continental AG bekanntlich auch mit der Reifenbranche verbandelt ist, kann dieses Jahr folglich ihr 70-jähriges Jubiläum feiern. Den Grundstein für die erfolgreiche […]

Wie erwartet: Schaeffler-Aktie rückt in den MDAX auf

Was zuvor schon vermutet worden war, ist jetzt Gewissheit: Anlässlich der jüngsten Überprüfung der Zusammensetzung ihrer Aktienindizes hat die Deutsche Börse beschlossen, die Wertpapiere der Schaeffler AG ab dem 20. Juni dieses Jahres nunmehr im MDAX statt wie bisher im SDAX zu listen. Damit ersetzen die Aktien des Automobilzulieferers in dem 50 Werte umfassenden sogenannten […]

Automotive-Geschäft bei Schaeffler wächst – Industriegeschäft rückläufig

Von einem guten Start in das laufende Geschäftsjahr spricht der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler angesichts eines im ersten Quartal ohne Währungsumrechnungseffekte um 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegenen Umsatzes auf jetzt rund 3,3 Milliarden Euro. Dazu hat im Wesentlichen das Automotive-Geschäft des Unternehmens beigetragen, wo die Verkaufserlöse um 2,4 Prozent (währungsbereinigt: fünf Prozent) im Vergleich zum Vorjahr zugelegt haben, während die Umsätze im Industriegeschäft um 6,9 Prozent (währungsbereinigt: 5,5 Prozent) sanken. „Wir sind trotz eines herausfordernden Umfelds gut in das neue Jahr gestartet. In unserem Automotive-Geschäft wachsen wir währungsbereinigt weiterhin deutlich schneller als der Markt“, sagt der Schaeffler-Vorstandsvorsitzende Klaus Rosenfeld mit Verweis auf das Wachstum der weltweiten Produktionsstückzahlen für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge, das im Bezugszeitraum bei 0,9 Prozent gelegen haben soll. Demgegenüber wird das Umfeld im Industriebereich als schwierig beschrieben, weshalb Schaeffler hier im Rahmen des sogenannten „CORE“-Programms weiter mit Hochdruck daran arbeiten will, seine Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. Vor diesem Hintergrund bestätigt die Gruppe ihre Prognose für das Gesamtjahr: Gerechnet wird mit einem währungsbereinigten Umsatzwachstum zwischen drei und fünf Prozent, einer EBIT-Marge von zwölf bis 13 Prozent vor Einmaleffekten sowie einem Free Cashflow von rund 600 Millionen Euro. cm

Umsatz der Schaeffler AG übersteigt 13 Milliarden Euro

Der Automobil- und Industriezulieferer sowie Continental-Großaktionär Schaeffler (Herzogenaurach) hat im Geschäftsjahr 2015 seinen Umsatz um 9,1 Prozent auf 13,2 Milliarden Euro gesteigert. Ohne Währungsumrechnungseffekte betrug das Wachstum 3,5 Prozent. „Trotz des herausfordernden Umfelds konnten wir unseren Umsatz im Geschäftsjahr 2015 deutlich steigern. Auch im Jahr 2016 wollen wir weiter profitabel wachsen. Mit unserem Strategiekonzept „Mobilität […]

SDAX künftig mit der Schaeffler AG

Die Deutsche Börse hat nach der regulären Überprüfung ihres Small-Cap-Index entschieden, die Schaeffler AG mit Wirkung zum 21. Dezember 2015 in den Auswahlindex SDAX aufzunehmen. Die Schaeffler-Aktie erfüllt damit neben den Transparenzanforderungen des Prime Standard auch die für die Aufnahme in den Index-relevanten Größenkriterien Marktkapitalisierung und Liquidität. „Wir freuen uns über die zeitnahe Aufnahme in […]

Schaeffler-Spitzenmanager besser bezahlt als Conti-Vorstand

Continental-Großaktionär Schaeffler (Herzogenaurach) entlohnt sein Führungspersonal besser als die Continental AG, berichtet das „manager magazin“. Demnach könne Schaeffler-Boss Klaus Rosenfeld in diesem Jahr 6,2 Millionen Euro, Conti-Chef Elmar Degenhart „nur“ 5,3 Millionen Euro einstreichen. Die acht Schaeffler-Vorstände dürften sich 2015 über mehr als 26 Millionen Euro und damit eine Million Euro mehr als die neun […]

Schaeffler könnte mit Börsengang drei Milliarden Euro einnehmen

Schaeffler geht an die Börse und will mit dem Eigenkapital Schulden abbauen und die Restrukturierung der Unternehmensgruppe weiter vorantreiben. Wie der globale Automobil- und Industriezulieferer dazu mitteilt, wolle man bis zu 166 Millionen Stück neue und bereits bestehende Vorzugsaktien bei institutionellen Investoren platzieren und die Aktien der Schaeffler AG am sogenannten Regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse notieren lassen. „Die neuen und bestehenden Vorzugsaktien sollen im Rahmen eines Bookbuilding-Verfahrens institutionellen Investoren insbesondere in Europa und Nordamerika zum Kauf angeboten und breit gestreut werden“, kündigt das Unternehmen aus Herzogenaurach an. Von den bis zu 166 Millionen Vorzugsaktien stammen bis zu 100 Millionen aus dem Bestand der Schaeffler Verwaltungs GmbH, einer Holdinggesellschaft der Familie Schaeffler; weitere 66 Millionen Stück resultieren aus einer Kapitalerhöhung der Schaeffler AG. Mit Abschluss der Transaktion werde ein Streubesitz in Höhe von rund 25 Prozent des Gesamtkapitals angestrebt. Beobachtern zufolge könnte Schaeffler mit dem Börsengang rund drei Milliarden Euro einnehmen. Schaeffler ist mit 46 Prozent Großaktionär der Continental AG.