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Schaeffler-Gruppe hofft auf Umsatzanstieg im Jahr 2025

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Schaeffler Gruppe

Die Schaeffler-Gruppe hat heute ihre Zahlen für das Geschäftsjahr 2024 veröffentlicht und ihre Prognose für das laufende Jahr abgegeben. Im Berichtszeitraum lag der Umsatz bei 18,2 Milliarden Euro (Vorjahr: 16,3 Milliarden Euro). Das währungsbereinigte Umsatzwachstum lag bei 12,9 Prozent und ist auf den Umsatzbeitrag der Tochtergesellschaften der infolge der Verschmelzung erloschenen Vitesco Technologies Group AG („Vitesco“) zurückzuführen, die seit dem 1. Oktober 2024 vollständig in den Konzernabschluss einbezogen werden. Deren Umsatzbeitrag betrug 1.949 Millionen Euro.

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Zulieferer Schaeffler „auf Kurs“ – Streichung Tausender Stellen

Durch den Zusammenschluss mit der ehemaligen Continental-Antriebssparte Vitesco Technologies hat sich die Zahl der Schaeffler-Mitarbeiter zuletzt um rund 30.000 auf ungefähr 120.000 Beschäftigte erhöht, wobei nun allerdings etwa 3,1 Prozent der Gesamtstellenzahl gestrichen werden sollen (Bild: Schaeffler)

Nach der aus eigener Sicht erfolgreichen Übernahme der ehemaligen Continental-Antriebssparte Vitesco Technologies hat die Schaeffler AG ihre Kennzahlen für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt. Der bisher von dem Industrie- und Automobilzulieferer erzielte Umsatz liegt mit bis dato gut 12,2 Milliarden Euro annähernd auf dem Vorjahresniveau (knapp 12,3 Milliarden Euro), wobei in der aktuellen Zwischenbilanz währungsbereinigt allerdings ein Plus von einem Prozent ausgewiesen wird. Das EBIT vor Sondereffekten wird für den aktuellen Berichtszeitraum mit 713 Millionen Euro (Vorjahr: 964 Millionen Euro) angegeben entsprechend einer von 7,9 Prozent um gut zwei Punkte auf 5,8 Prozent gesunkenen EBIT-Marge. Selbst wenn sich der Konzern damit nach eigenen Worten im „Übergangsjahr 2024 weiter auf Kurs“ wähnt, ist die Entwicklung im dritten Quartal deutlich schlechter ausgefallen.

„Mit den strukturellen Maßnahmen unternehmen wir einen wichtigen Schritt, um die Wettbewerbsfähigkeit von Schaeffler zu sichern. Die genannten Maßnahmen sind in der aktuellen Markt- und Wettbewerbslage ohne Alternative“, ist der Schaeffler-Vorstandsvorsitzende Klaus Rosenfeld überzeugt (Bild: Schaeffler)

„Mit den strukturellen Maßnahmen unternehmen wir einen wichtigen Schritt, um die Wettbewerbsfähigkeit von Schaeffler zu sichern. Die genannten Maßnahmen sind in der aktuellen Markt- und Wettbewerbslage ohne Alternative“, ist der Schaeffler-Vorstandsvorsitzende Klaus Rosenfeld überzeugt (Bild: Schaeffler)

Denn in den besagten drei Monaten ist das Umsatzvolumen nicht nur nominell um 2,6 Prozent von knapp 4,1 Milliarden Euro im Vorjahr auf jetzt knapp vier Milliarden Euro gefallen, sondern auch währungsbereinigt wird hier ein Minus von 1,1 Prozent berichtet sowie zugleich damit eine von 8,4 auf 4,7 Prozent annähernd halbierte EBIT-Marge. Vor diesem Hintergrund hat die Schaeffler AG, an der die Holding der gleichnamigen Unternehmerfamilie ebenso eine Beteiligung hält wie an der Schwester Continental, gleichzeitig mit der Veröffentlichung seiner aktuellen Unternehmenskennzahlen „strukturelle Maßnahmen in Europa zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit“ angekündigt. Oder anders formuliert: Man will brutto rund 4.700 Stellen in Europa abbauen, davon etwa 2.800 in Deutschland. Verlagerungen würden den Nettoabbau in Europa jedoch auf 3.700 Stellen reduzieren, wie es weiter dazu heißt.

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Sein neues Tech-Zentrum sieht Schaeffler als Bekenntnis zum Standort Deutschland

Das neue Technologiezentrum in Herzogenaurach soll auf über 18.000 Quadratmetern Bruttogrundfläche Platz für 340 Mitarbeiter bieten und 15 Labore in den Bereichen Mess-, Prüf- und Kalibriertechnik sowie Material-, Chemie-, Beschichtungs- und Nanotechnologien umfassen (Bild: Schaeffler)

Nach knapp zweieinhalbjähriger Bauzeit hat die Schaeffler AG an ihrem Unternehmenssitz in Herzogenaurach ein neues Technologiezentrum eröffnet. Dafür hat der Zulieferer eigenen Angaben zufolge rund 90 Millionen Euro investiert. Der plangemäß fertiggestellte Neubau erstreckt sich über mehr als 18.000 Quadratmeter Bruttogrundfläche, bietet Platz für 340 Mitarbeiter und umfasst 15 Labore in den Bereichen Mess-, Prüf- […]

„Gemeinsam stärker“ – Verschmelzung von Vitesco und Schaeffler abgeschlossen

Nach der heute vollzogenen Verschmelzung mit Vitesco starte Schaeffler ein neues Kapitel seiner Unternehmensgeschichte, und man werde gemeinsam – ist der Schaeffler-Vorstandsvorsitzende Klaus Rosenfeld überzeugt – „eine führende Motion Technology Company schaffen“ (Bild: Schaeffler)

Die Schaeffler AG hat die vor knapp einem Jahr angekündigte Verschmelzung mit der ehemaligen Continental-Antriebssparte Vitesco Technologies erfolgreich abgeschlossen. Mit der Eintragung der Transaktion in das Handelsregister ist sie wirksam geworden. „Mit der heute vollzogenen Verschmelzung mit Vitesco startet Schaeffler ein neues Kapitel seiner Unternehmensgeschichte. Trotz des herausfordernden Umfeldes ist es gelungen, die komplexe Transaktion plangemäß in weniger als einem Jahr umzusetzen. Das belegt, dass beide Unternehmen nicht nur technologisch, sondern auch kulturell gut zueinanderpassen. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit. Gemeinsam werden wir eine führende Motion Technology Company schaffen“, ist der Schaeffler-Vorstandsvorsitzende Klaus Rosenfeld überzeugt. „Schaeffler und Vitesco sind gemeinsam stärker. Mit der Verschmelzung schaffen wir eine wichtige Voraussetzung, um den erfolgreichen Wachstumskurs der Schaeffler AG auch in Zukunft fortzusetzen“, heißt Georg F. W. Schaeffler, Familiengesellschafter und Aufsichtsratsvorsitzender der Schaeffler AG, die Vitesco-Mitarbeiter in der Gruppe willkommen, welche die Familie Schaeffler als langfristig denkende Ankeraktionärin „unverändert eng begleiten“ wolle.

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Vollzug von Schaefflers Vitesco-Erwerbsangebot Anfang 2024 erwartet

Laut Schaeffler war das erfolgreiche Erwerbsangebot für Aktien der ehemaligen Continental-Antriebssparte Vitesco Technologies lediglich der erste Schritt einer dreistufigen Gesamttransaktion, deren Abschluss für das vierte Quartal 2024 angepeilt wird (Bild: Schaeffler)

Im Rahmen ihres freiwilligen öffentlichen Erwerbsangebotes sind der Schaeffler AG eigenen Worten zufolge bis zum Ende der Annahmefrist am vergangenen Freitag knapp zwölf Millionen Vitesco-Aktien angedient worden entsprechend rund 29,9 Prozent des Grundkapitals und der Stimmrechte an der ehemaligen Continental-Antriebssparte. Zusammen mit dem gut 49,9-prozentigen Anteil der IHO Holding – der strategischen Managementholding der Familie […]

Rosenfeld bleibt weitere fünf Jahre Schaeffler-Vorstandsvorsitzender

Der Aufsichtsrat der Schaeffler AG hat die Wiederbestellung von Klaus Rosenfeld (57) als Vorsitzender des Vorstands für eine weitere Periode von fünf Jahren beschlossen – dies nicht zuletzt „auch, um jetzt den Zusammenschluss mit Vitesco umzusetzen“, wie es heißt (Bild: Schaeffler)

Seit März 2009 in Schaeffler-Diensten zunächst als Finanzvorstand, um im Oktober 2013 erst übergangsweise zusätzlich zu seinen Aufgaben als Chief Financial Officer (CFO) und ab Juni 2014 dann als Vorstandsvorsitzender des Konzerns bestellt zu werden, wird Klaus Rosenfeld die Position auch weiterhin innehaben. Denn dessen Aufsichtsrat hat die Wiederbestellung des 57-Jährigen als Vorsitzender des Vorstandes […]

Schaeffler plant Übernahme von Vitesco Technologies

Schaeffler tb

Nachdem zunächst mehrere Medien berichtet hatten, die Schaeffler AG plane die vollständige Übernahme der Vitesco Technologies Group, hat das in Herzogenaurach ansässige Unternehmen, das mit 46 Prozent größter Continental-Aktionär ist, dies mittlerweile auch im Rahmen einer Investor-Relations-Mitteilung und einer Pressekonferenz bestätigt.

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„Vorsichtiger“ Schaeffler-Ausblick für das Geschäftsjahr 2023

„Die Schaeffler-Gruppe hat im Geschäftsjahr 2022 in einem herausfordernden Umfeld erneut Resilienz bewiesen und ein solides Ergebnis erwirtschaftet“, befindet der Schaeffler-Vorstandsvorsitzende Klaus Rosenfeld (Bild: Schaeffler)

Die Schaeffler AG, an der die Holding der Familie Schaeffler ebenso eine Beteiligung hält wie sie Continental-Hauptaktionärin ist, rechnet für das laufende Geschäftsjahr mit einem währungsbereinigten Umsatzwachstum im Bereich von fünf bis acht Prozent und peilt dabei eine EBIT-Marge vor Sondereffekten in Höhe von irgendwo zwischen 5,5 und 7,5 Prozent an. Das hat die Conti-Schwester anlässlich der Vorlage ihrer Zahlen für 2022 bekannt gegeben. Im Zusammenhang mit der als vorsichtig bezeichneten 2023er-Prognose wird auf die dabei berücksichtigten höheren Lohnsteigerungen sowie Energiekosten im Vergleich zum Vorjahr verwiesen, die sich auf alle Sparten auswirkten. Für das abgelaufene Jahr hat die Schaeffler-Gruppe einen gegenüber 2021 währungsbereinigt um 9,4 Prozent auf 15,8 Milliarden Euro gestiegenen Umsatz berichtet bei einem EBIT vor Sondereffekten in Höhe von gut einer Milliarde Euro entsprechend einer Marge von 6,6 Prozent. cm

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„Starkes“ Schaeffler-Ergebnis für 2021 – 2022er-Prognose ausgesetzt

„Unsere diversifizierte Aufstellung mit drei Divisionen und vier Regionen, die Qualität unseres operativen Geschäfts und die soliden Finanzen werden uns helfen, auch durch die aktuelle Krise zu kommen“, ist der Schaeffler-Vorstandsvorsitzende Klaus Rosenfeld überzeugt (Bild: Schaeffler)

Die Schaeffler-Gruppe hat das Geschäftsjahr 2021 eigenen Worten zufolge „mit starkem Ergebnis“ abschließen können. Gegenüber 2020 legte der Umsatz demnach währungsbereinigt um 9,7 Prozent auf 13,9 Milliarden Euro zu, wozu alle Sparten und Regionen beigetragen haben sollen. „Das Ergebnis vor Finanzergebnis und at-Equity-bewerteten Beteiligungen und Ertragsteuern (EBIT) war durch Sondereffekte in Höhe von einer Million Euro (Vorjahr: 946 Millionen Euro) beeinflusst und betrug 1.266 Millionen Euro nach 798 Millionen Euro im Vorjahr, was einer Steigerung von rund 59 Prozent entspricht“, so das Unternehmen. Insofern wird eine EBIT-Marge vor Sondereffekten in Höhe von 9,1 Prozent für das abgelaufene Geschäftsjahr berichtet, nachdem im Jahr davor 6,3 Prozent waren. Wesentliche Treiber hierfür seien einerseits weitere Verbesserung des Ergebnisses bei der Sparte Industrial sowie der Sparte Automotive Technologies im ersten Halbjahr gewesen. Andererseits hätten zudem strukturelle Maßnahmen zur Kostensenkung positive Wirkung gezeigt, wie es weiter heißt. Aufgrund der Ereignisse in der Ukraine und den daraus resultierenden Auswirkungen auf die globale Wirtschaft hat der Vorstand der Schaeffler AG, an der die Holding der gleichnamigen Unternehmerfamilie ebenso eine Beteiligung hält wie an der Schwester Continental, seine am 8. März veröffentlichte Prognose für das Jahr 2022 für die Gruppe und ihre Sparten ausgesetzt. cm

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Noch ein Jubiläum: Schaeffler wird halb so alt wie Continental

„Solange es Bewegung gibt, wird es auch Schaeffler geben“, sagt der Schaeffler-Vorstandsvorsitzende Klaus Rosenfeld mit Blick auf das 75-jährige Jubiläum des Automobil- und Industriezulieferers mit mehr als 83.900 Mitarbeiter an rund 200 Standorten in über 50 Ländern (Bild: Schaeffler)

Die Continental AG hat dieses Jahr bekanntlich ihr 150-Jähriges begehen können. Aber auch bei deren Schwesterunternehmen Schaeffler AG, an der die Holding der Familie Schaeffler ebenso eine Beteiligung hält wie sie Conti-Hauptaktionärin ist, gibt es ein Jubiläum zu feiern. Dort kann man mittlerweile auf 75 Jahre Firmengeschichte zurückblicken. Den Grundstein für den Konzern legten 1946 die Brüder Dr. Wilhelm Schaeffler und Dr. E.h. Georg Schaeffler mit der Gründung der Industrie GmbH in Herzogenaurach. Heute beschäftigt das Unternehmen, das Komponenten und Systeme für Antriebsstrang und Fahrwerk genauso produziert wie Wälz- und Gleitlagerlösungen auch für Industrieanwendungen, eigenen Angaben zufolge mehr als 83.900 Mitarbeiter an rund 200 Standorten in über 50 Ländern. cm

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