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Mittelfristig will DBV jährlich bis zu 100.000 Kompletträder vermarkten

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Küfer Klaus René

Hinsichtlich der Vermarktung von Kompletträdern will der zur Alcar-Gruppe gehörende Großhändler DBV Würzburg noch eine Schippe drauflegen. Wie Geschäftsführer Klaus-René Küfer unlängst in einem Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG durchblicken ließ, seien es zwar derzeit schon rund 70.000 pro Jahr. Doch seinen Worten zufolge hat man sich nun das Erreichen der Marke von 100.000 DBV-Kompletträdern binnen der kommenden zwei bis drei Jahre als Ziel gesetzt. Analoges ist in Sachen Kompletträder auf Basis von Alcar-Produkten geplant. „Bei Alcar haben wir eine Steigerung von quasi null auf 20.000 Stück in kurzer Zeit geschafft. In drei Jahren wollen wir bei 50.000 Einheiten angekommen sein“, sagt er. Selbst wenn Küfer das Ersatzgeschäft mit Rädern nicht gerade als aufstrebenden Markt beschreibt, so hält er die selbst gesteckten Ziele dennoch für erreichbar. Zumal Räder für sich genommen vielleicht nicht mehr so gefragt seien wie in früheren Zeiten. Doch dafür würden nun eben vermehrt Kompletträder aufseiten der Handelskunden des Großhändlers bzw. der Unternehmensgruppe nachgefragt. christian.marx@reifenpresse.de

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DBV geht an Alcar, Tankstellengeschäft nicht

DBVlogo

Die Alcar Deutschland GmbH (Siegburg) hat – wie bereits vor knapp einem Monat an dieser Stelle angekündigt – hundert Prozent der Geschäftsbereiche Reifen, Felgen und Schmierstoffe der DBV Würzburg GmbH übernommen. Mit der Übernahme will die Alcar-Gruppe (Hirtenberg/Österreich), zu der Alcar Deutschland gehört, eine strategisch wichtige Weiche im Geschäftsfeld Komplettrad und Online-Vertrieb sowie in der Ausweitung des […]

Zur Wintersaison Alcar-Sonderpreise in Sachen RDKS

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Alcar VT56 OBDII Starterset

Der Räderhersteller Alcar mit seinen Marken AEZ, Dezent, Dotz und Enzo sieht sich in Sachen Reifendruckkontrollsysteme (RDKS), die seit Ende vergangenen Jahre ja bekanntlich obligatorische Ausrüstung bei allen seither neu zugelassenen Fahrzeugen der Klasse M1 sind, in der Führungsrolle. Nicht nur, weil nach Angaben des Unternehmens alle seine Leichtmetallradmarken schon weit vor Inkrafttreten der zugehörigen EU-Verordnung auf die Aufnahme der Sensoren vorbereitet waren, sondern vor allem auch deshalb, weil man den Handel bzw. Werkstätten zugleich mit einer „ausgefeilten Peripherie“ in Form beispielsweise entsprechender Diagnose-/Programmiergeräte sowie eigener Sensoren unterstütze. Im Hinblick auf die kommende Wintersaison hat Alcar nunmehr eine bis zum 30. September befristete RDKS-Sonderpreisaktion gestartet, in deren Rahmen unter anderem das Diagnose-/Programmiergerät „VT56 OBDII“ vergünstigt angeboten wird. „Neben dem vor Kurzem in Kooperation mit Marktführer Schrader entwickelten Universal- sowie den weiteren Sensoren von Alcar ist der Einsatz des ‚VT56 OBDII’ der nächste logische Schritt für jede Reifenwerkstatt“, so die Überzeugung des Anbieters. cm

Alcar-Hochregallager in Balve bietet Platz für bis zu 700.000 Räder

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balve vogelperspektive

Es ist 49 Meter breit, hundert Meter lang, 24 Meter hoch und in seinem Inneren regiert das blanke Chaos. Die Rede ist vom im Sommer letzten Jahres in Betrieb gegangenen Hightech-Hochregallager der Alcar-Gruppe in Balve (Nordrhein-Westfalen), gerade einmal fünf Straßenkilometer entfernt von der Alcar-Produktionsstätte in Neuenrade, von wo etwa 90 Prozent der dort gegossenen und in Balve eingelagerten Aluminiumräder stammen. Der Rest eingelagerter Räder kommt aus der indonesischen Alcar-Aluminiumräderfertigung, zu einem inzwischen sehr geringen Teil von Offtake-Partnern.

Inner- und außerhalb des BRV-Vorstandes positive Stimmen zur „Tire Cologne“

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Tire Cologne

Schon bei Bekanntwerden, dass der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) in Bezug auf die „Reifen“ seine Zusammenarbeit mit der Messe Essen nach 2016 beenden und ab 2018 gemeinsam mit der Koelnmesse eine Konkurrenzmesse in Form der „Tire Cologne“ in Köln aufziehen will, hatte sich so mancher Branchenvertreter bereits positiv hinsichtlich dieser Entscheidung geäußert. Zwischenzeitlich sollen sich noch weitere Befürworter des Messestandortes Köln bzw. der Übernahme der ideellen und fachlichen BRV-Trägerschaft für die neue, vom 29. Mai bis zum 1. Juni 2018 und damit eine Woche vor der „Reifen 2018“ in Essen stattfindenden Messe zu Wort gemeldet haben: darunter verständlicherweise vor allem solche, die dem BRV-Vorstand angehören – aber nicht nur. cm

Alles auf Anfang – 2018 startet neue Reifenmesse „Tire Cologne“

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Messe Köln

Erst mochte man gar nicht so recht glauben, was das Onlineportal Der Westen der Funke-Mediengruppe (früher WAZ-Mediengruppe, WAZ = Westdeutsche Allgemeine Zeitung) Mitte/Ende Januar da als eines der ersten Medien berichtete: Da ein Bürgerentscheid – wenn auch mit knapper Mehrheit (50,4 Prozent) – den Ausbau der Messe Essen gekippt hat, werde die Reifenmesse, die seit 50 Jahren in der Ruhrmetropole beheimatet ist, nach Köln abwandern hieß es da. Wie sich zwischenzeitlich herausgestellt hat, stimmt das zum Teil – zum Teil aber auch nicht: Erstmals wird es 2018 zwar wirklich eine Messe namens „The Tire Cologne“ in Köln geben, aber so wie es derzeit aussieht wohl auch weiterhin eine „Reifen“ in Essen. christian.marx@reifenpresse.de

Alcar Deutschland: Marktpotenzial bis an die Grenzen ausschöpfen

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Die Alcar Deutschland GmbH (Siegburg) ist die größte Tochtergesellschaft unter den etwa 30 Firmen der Alcar-Unternehmensgruppe (Hirtenberg/Österreich); etwa hundert der gut 700 Beschäftigten in Produktion und Großhandel überwiegend von Stahl- und Aluminiumgussrädern bearbeiten den deutschen Markt. Alcar Deutschland gehört mit den vier Alumarken AEZ, Dotz, Dezent und Enzo sowie mit “KFZ Stahlrad” jeweils zu den Marktführern in den beiden Rädersegmenten.

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BRV-Arbeitskreis Felgenhersteller: Aufschwung angekommen

Unlängst traf sich unter dem Vorsitz von Alcar-Geschäftsführer Klaus-René Küfer der Arbeitskreis Felgenhersteller des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV e.V., Bonn) zu seiner Herbsttagung.

Dabei waren die Marktforschungsergebnisse des Sell-in-Panels Alu- und Stahlräder für das erste Halbjahr 2010 ein Kernpunkt der Tagesordnung. Die Daten werden im Auftrag der im Arbeitskreis organisierten Felgenhersteller von der Kölner Unternehmensberatung BBE Automotive erhoben und zeigen für den Felgenmarkt, dass einerseits der Aufschwung angekommen ist, die Herausforderungen aber andererseits wachsen..

BRV-Arbeitskreis Felgenhersteller: 2009 Ende gut – 2010 alles ungewiss?

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Unlängst tagte in Bonn der Arbeitskreis Felgenhersteller des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) unter Leitung seines Vorsitzenden Klaus-René Küfer (Geschäftsführer Alcar Deutschland).

Als neues Mitglied des Arbeitskreises wurde Norbert Zumblick (Geschäftsführer BBS International, Schiltach) begrüßt. Neben der Erörterung der aktuellen Branchenlage stand die Behandlung der neuesten Ergebnisse des durch die Kölner Unternehmensberatung BBE Retail Experts erstellten Panels zum Sell-in-Marktvolumen von Aluminium- und Stahlrädern im Pkw-Ersatzgeschäft in Deutschland auf der Agenda.

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Die Alcar-Gruppe in Essen: Mit AEZ, Dotz und Dezent angetreten

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Auf das aktuell im gesamten Markt mies laufende Stahlradgeschäft angesprochen, blicken Klaus-René Küfer (Alcar-Geschäftsführer) und Klaus Horn (Prokurist, Leiter Verkauf) nur sehr kurzfristig verdrießlich drein, steht doch für die Essen Motor Show das Alurädergeschäft im Fokus. Wobei auf dem Alcar-Stand die „Viertmarke“ und auf der preisgünstigen Schiene positionierte „Enzo“ keine Rolle spielt. In diese Marke wird nicht investiert, um so mehr in die Tuningmarke Dotz, für die sogar ein recht aufwändiges Lifestyle-Magazin namens „Dotz-Mag“ aufgelegt worden ist.